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Das moralische Versagen der Mächtigen |
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Das moralische Versagen der Mächtigen |
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by Dr. Peter Meier
Weg von der -4 Unlust verbindlichen Denkens und Handelns: Set 1998 kam zum Triumph der zunehmend intellektualisierterer Sozialdemokratie noch der unaufhaltsame Niedergang der europäischen Christdemokraten die mit der Spendenaffäre der CDU und dem Fall des Altkanzlers Kohl einen unerwarteten Tiefpunkt erreichten. Nach dem Crash der New Economy machte dieser Niedergang auch vor den Yuppies, den Neoliberalen und vor Grossfirmen wie ABB, Credit Suisse, Zürich Financial Services und Martin Ebner nicht Halt. In der Schweiz fand er mit dem Grounding der Swissair, den man dem Filz des Züricher Freisinns anlastet, seinen traurigen Tiefpunkt, der mit dem Versage deren Bundesrätin Elisabeth Kopp an ihrem Mann schon seit 1989, nach dem Sieg über den Kommunismus also, eingeleitet worden ist.
Der Zauber der grossen Begriffe und Losungen ist erloschen und Techno bläst an der Street Parade noch die letzten Gehirnwindungen für den Zeitgeist frei. Von der einst prickelnden Aura sind durch den Gang der Geschichte die meisten Werte davon trivialisiert, diskreditiert und falsifiziert worden, getreu dem Popperschen Grundsatz der Postmoderne, dass nur gut genug ist, was sich falsifizieren lässt. Damit kann es von beliebiger Virtualität durchsetzt werden, die man dann bis zur beliebigen Fragmentierung diskursiv als Trading Zone für Budgeterhöhungen für ?0-Intellektuelle ausweiten kann; Marthaler macht's im Namen des Deutschen Zeitgeistes vor und Muschg stärkt ihm den Rücken. Zurück sind Denkkatastrophen geblieben, die schneller zu Humankatastrophen führen, als sie die Systemhüter schön reden können. Darum ist Strukturwandel und/oder Krieg angesagt. Bei Mao hiess das permanente Kulturrevolution. So sind auch Intellektuelle und Sozialisten wie ihre abgelösten politischen Feinde auf der rechten Seite des politischen Spektrums, Teil der Verdrängung von Restrisiken unter Budget- und Stimmungsdruck und Verdrängung reeller Menschen von einer erfüllenden Erwerbstätigkeit bis hin zu Militäreinsätzen geworden. So geht die Alte Welt zu Grund, und in der Neuen finden sich nur noch Abzocker zu Recht, bis auch sie mit dem goldenen Fallschirm abspringen. Bei ABB dauerte es beim CEO 2000-2002 gerade noch 20 Monate bis die Rat- und Taktlosigkeit in der Beziehungslosigkeit den Wechsel erzwang und neue Symbole und Rhetorik forderte.
Infotainment mit %1 politischer Korrektheit: Im gesättigten System#2 symbolisch enteignet, politisch sprachlos angesichts der neuen Komplexität in einer von Virtualität beliebig durchsetzen Realität verlieren das bisherig Vokabular, die überlieferten Bilder und die eingeschliffenen Argumentationsmuster mit ihrer Rhetorik im Technofieber ihre Bedeutung. Damit macht die Aktivität aus dem Elan der 68er heraus, einer sublimierenden Hektik Platz, womit der persönliche Sinn und die Gewissheit des Tuns dahin ist. Parteien und Lobbys sind in der Verfilzung ermattet und verlieren sich im Grounding ihrer Pfründen wie nach 1989 die Kommunisten. Damit kann niemand mehr jemand erfüllend in Bewegung setzen und alle drängen zur Mitte, zum Trend. Politisch führt das zur Mobilisierungsschwäche und Richtungslosigkeit, womit das Abwählen noch der einzige Ausdruck des Protestes bleibt, der mit der Zeit zur politischen Abstinenz führt und die Menschen an den Rand des Systems drängt, wo das Chaos eindringt. Damit wird alles flach, entleert von Sinn und Inhalt, der in Computersysteme nun sein eigendynamisches Dasein fristet und niemand mehr vor den Kopf stösst, allen den Rahmen setzt und zwischenmenschliche Bindungen überflüssig macht. Was so verrottet bildet dann auch den Humus für Extremisten aller Schattierungen. Damit wird es wieder etwas eindeutig, provokativ und markant bis hin zur Gewalttätigkeit, aber total von der Lebenswirklichkeit verdammt, nichts und niemand mehr repräsentierend.
An dieser Beliebigkeit schienen die Sozialdemokraten und hinter und mit ihnen die postmodernen Intellektuellen eine zeitlang zu wachsen und Muschg Marthaler & Co. stellen das dar, um sich und ihre Budget es so zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung zu machen versuchend, zu erneuern; nun verbandelte sie sich mit Markt, Wettbewerb und der Globalisierungsbewegung und relativierte dafür den Staat. Auf der anderen Seite strebt die Rechte Geldmaschinen an, beides werden sie immer mehr zu nicht mehr wertschöpfenden Abzocker!
Vor allem in England, 2002 für den Neuen Krieg, begann man dafür seine Anhänger zu fordern, und sie nicht mehr wie bisher einfach durch den, von anderen bezahlten Staat zu fördern. In der Schweiz wurde unter der Schirmherrschaft von Bundesrätin Dreifuss und unter Einflussnahme jüdischer Kreise das Collegium Helveticum zur Vorreiterin einer neune %1-politischen Korrektheit unter den ?0-Intellektuellen, welche sehr schnell eine früher unvorstellbare Ausstrahlung über deren Wissenschaftsgeschichte auch in die harten Wissenschaften hatte. Vor allem an Managementschulen, allen voran in St. Gallen, kam es statt wie früher zu Stickereinen, zu des Trends Neuen Kleider in Form von Managementtrends, die einer nach dem anderen von Prof. Malik, übrigens zu Recht abgeschossen werden, allerdings ohne einen konvergenten Ansatz zu liefern und immer vorher damit sein Scherflein in Trockene gefahren zu haben und den Wirklichkeitsbezug frei nach Popper, mobbend.
Moralischer Mentalport §2-g/86.8% 9Kv-Bedürftigkeit Kd3D-6/GGpG
Wie also kann man mit Trendabhängigen und davon Süchtigen noch F9-grundsätzliche K=Kommunikation so v=vorbereiten, dass damit die wahre C3-Bedürftigkeit zum d=Design einer lebenswirklichkeitsbezogenen D=Definition eines lebenserfüllenden Zusammenlebens auch nur angesprochen werden kann? Muss man das bisherige System#2 einfach an sich selbst zu Grunde gehen lassen und einfach zusehen, das man dessen Kollaps, welcher wie bei den Twin Towers am 9.11.2001 alle, die darin arbeiten, in die Tiefe reisst? Soll man ihn sogar wie es die Terroristen taten, wer immer sie waren, gezielt auslösen, um vielleicht, wie etwa mit den beiden über japanischen Städten gezündeten Atombomben, Schlimmerem durch eine Schockwirkung zuvor zu kommen? Soll man wie die USA es gegen Irak vorhaben, den Teufel mit Belzebub austreiben? Kann man an ihren geheimen Meetings verschworene Verbrecher in eine moderne Organisation hinein bomben, wie man das in Afghanistan und mit den Palästinenser einmal mehr angefangen hat? Soll man es mit Neuen Mitteln in einer dazu von Georg II globalisierten Welt versuchen, nachdem es auch Russland in seinem Hinterhof immer noch tut, auch nachdem es im "Evil Empire" der Sowjetunion 70 Jahre lang, am Schluss hinter dem Eisernen Vorhang mit über 100 Millionen dafür Ermordeten nur gelang, um zu scheitern? Unsere Generation wird die Konsequenzen unserer Antworten darauf erleben!
