by Dr. Peter Meier

Emanzipation mit +2 hin zur Lust: Seit dem 2. Weltkrieg sprühten die Intellektuellen, die Sozialisten und die Manager auch in harten Jahren und in der Opposition fast ein halbes Jahrhundert von Energie und Tatendrang. Man verstand sich als Kraft der Zukunft, beschäftigte die Jugend und sicherte das Alter. Zu Beginn dieses Jahrhunderts sind daraus im besten Fall noch Schönredner übrig geblieben. Von all den Ausreden, ihren enttäuschenden Enttäuschungen, die sie benutzen, um an der Macht zu bleiben, ist die geistige Elite selbst müde geworden und geistig ausgebrannt, bzw. dem Trend verfallen. Es begann mit innerer Überzeugung und endet jetzt im Trendreiten und bei den Jungen, in einem die Leere sublimierenden Aktivismus.

Noch in den neunziger Jahren, nach der Konfrontation des "Evil Empires" schien mit dem Fall der Mauer der Triumphzug der westlichen Ideologie in der Politik, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Kultur nicht mehr aufzuhalten. Er führte zum Sieg der Linken, in den USA mit Clinton und in Europa mit sozialistischen Regierungen, der nach Tony Blair in England, 1998 mit dem Machtwechseln in Bonn durch Gerhard Schröder perfekt schien, und in der Schweiz neben Moritz Leuenberger, Ruth Dreifuss, die erste erfolgreiche Frau und Jüdin in den Bundesrat brachte.

Angesichts des von George W. Bush 2002 unilateral forciertem Krieg gegen den Irak, teilt sich eine neue Zweiteilung der westlichen Welt ab, die den Alleingang der alleinigen Supermacht USA fördert; zwischen den immer noch im  Glauben an das Leben in der gewohnten Kultur verwurzelten Europäern und den nach dem 11. September 2001 in ihrer Hoffnung auf ihren Platz im "American Dream" nach dem Crash der New Economy erneut aufgestachelten Amerikanern: George W. Bush meint, sich den ungeschmälerten Energieverbrauch weiterhin leisten zu können, und hofft, mit den Konsequenzen auch eines Alleingangs fertig zu werden. Er wehrt sich mit inhaltsleerer Wissensarbeit gleichermassen gegen politische Einflussnahme anderer als auch gegen die Natur- und Umweltgesetze...

Was hier dargestellt worden ist, ist im Wesentlichen von der Rhetorik darüber her, System#2: Es fehlt die Möglichkeit §1-3 und §0 einem L3=Redesign zu unterwerfen. Nach dem 11. September 2002 wurden die Weichen dafür gestellt, es mit einem schlechten Frieden darin mit einem Neuen Krieg nach dem Diktat von George W. Bush zu globalisieren! Das scheint zu gehen, weil mittlerweile die meisten Menschen auf dieser Welt mit einem c3-MOS Mentalbetriebssystem (mental operating system) konditioniert sind und darüber hinaus nicht mehr verstehen können, und es zur Wahrung ihres Gesichtes, d.h. zur Kontrolle (control) ihrer Dinge, zum weiteren Kommandieren (command) ihrer Untergebenen und zur weiteren "Freiheit" zur Lüge der Beleibigkeit" schönrednerischer Kommunikation (communication) damit eben nicht nachhaltig beherrschbaren Restrisiken, was letztlich alle unfrei macht.

 Erfolgsversprechender Mentalport  §3-X/42.4% 6Ra-Ausdauer Eh2D-5/pTpp

Wenn es um den Erfolg geht, wird es in gesättigten Systemen immer enger, und wir mehr und mehr in Lügennetze verstrickt. Indem die Schweiz aus ihrem X=Wesen heraus, nicht dem Zeitgeist oder fremder Richter gehorchend, sich bisher mit Ausdauer um die F6-Kontrolle um die Ra=Ausarbeitung ihrer Rahmenbedingungen bemühte, gelang es ihr seit 1515 weitgehend aus solchen Verstrickungen herauszuhalten. Seit dem postnormalen Anfang dieses Jahrhunderts, so richtig mit Adolf Ogi angefangen, baden unsere Bundesräte im Zeitgeist in New York und Brüssel, wie früher Hand Waldmann und Gesellen am französischen Hof. Letzterer wurde dafür 1498 aufgrund eines Volksaufruhrs in Zürich ein Kopf kürzer gemacht. Heute wird man dafür, mit der medialen Verstärkung, ein Kopf länger gemacht; George Bush's Kopf reicht mittlerweile um die Welt, die er dafür nicht einmal mehr zu kennen braucht!

Nachdem die Eidgenossenschaft 1798 vom Filz der mit Frankreich verfilzten gnädigen Herren in Bern vereinnahmt war, fiel sie dem Frankreich Napoleons bei Grauholz wie ein fauler Apfel in den Schoss; man half sich nicht einmal mehr untereinander dagegen wie bei Morgarten 1315 gegen die Österreicher, oder 1476 bei Murten gegen die Burgunder. Man war mental zur Erneuerung impotent, im Gegensatz zum Zürcher Stadtrat von 1518, der dazu Zwingli anzustellen die Grösse hatte und 1861-76 Gottfried Keller zum ersten Stadtschreiber von Zürich machte. Im Jahre 2002 lässt man sich von Christoph Muschg, Marthaler, de Weck & CO. Kultur und Budget diktieren. Damals war Jeremias Gotthelf (1797-1854), im Gegensatz zum 1481 präventiv erfolgreichen Niklaus von der Flüe der verspätete Rufer in der Mentalwüste.  Bis 1847 mussten sich die Schweizer, zuletzt in einem Bürgerkrieg, aus dem Lügennetz des Ancien Régime bis hin einer für für die damalige Zeit wegweisende Bundesverfassung von 1848 zur modernen Schweiz bis 1815 unter Mithilfe Frankreichs, und dann nach dem Wienerkongress, selbst herausarbeiten. So wurden sie wieder zu h=Hütern ihrer eigenen E=Evolution mit der nötigen D=Definitionsmacht über ihr System#2 und das ging bis 1991, 5=gut.

Mit der System#2-Sättigung befanden die zur damals fälligen Erneuerung impotenten ?0-Intellektuellen, u.a. unter Führung von Adolf Muschg, eigenmächtig und zunehmend subventioniert, 700-Jahre Schweiz sei genug. Seither geht es zunehmend unter ihrer Regie als graue Eminenzen über die eidgenössische Schwarzkunstschule am Collegium Helveticum und ihren Ablegern an Universitäten, dem Bergierbericht, der Expo.02 mit ihrem Bonobotheater und der Marthalerisierung Zürichs, seit dem UNO-Beitritt vom 10.9.2002 den globalen Berg hinab ins Weltreich George II. Die Altbundesräte Koller und Cotti gehören mit ihm und Clinton zu den Bilderbergern und haben ihren Teil zur c3-MOS Mentalkonditionierung der Schweizer geleistet.

Das obige Modell leistest immerhin folgendes, was seinen bisherigen Erfolg erklärt; es erlaubt mindestens die rhetorische Einbindung#2 von 11 von 16 Seinszuständen jedes Humansystems; nur sind das eben nicht für jeden Menschen die gleichen, was die babylonische Verwirrung angesichts der damit verbundenen Ungerechtigkeit in dessen heutiger Sättigung und die Sinn- und Orientierungskrise damit erklärt, womit sich immer weniger noch erfüllen lässt. So werden dafür in der Schweiz mit L3, §1-§2-§3-§0 y, M-g-X-D von den ?0-Intellektuellen seit 1968 chaotische und seit 1991 systematisch, seit Anfangs dieses Jahrhunderts mit der Expo.02 und dem dem Bergierbericht offiziell subventioniert, und seit dem Bonobotheater und der Marthalerisierung sogar unter Druckausübung an den Zeitgeist outgesourct. Selbst unser Bundesrat für Bevölkerungsschutz, Samuel Schmid von der SVP, machte an diesem Punkt aus Angst vor der Medienschelte schlapp vor der mentalen Unterwanderung der Schweiz, die jetzt soweit gediehen ist wie die Besetzung Europas durch die Nazi bis Stalingrad:

1991 beschloss "man" 700-Jahre X=Schweizer Wesen sei trotz und gerade wegen seiner §3-Erfolgsgeschichte genug, weil man zur Erneuerung impotent und im Gegensatz dazu in der Geisteswissenschaft die Dauerkrise mit Schwarzkunst zu vertuschen hat.

1997 seit der Gründung des Collegium Helveticums subventioniert man zur Vertuschung der Geschichte die postnormale Unterwanderung des §2-moralische D=Denkens der neuen Elite und vereinnahmt die bisherige Wissenschaft mit einer entsprechend zeitgeistigen Wissenschaftsgeschichte

1997 erklärt Bundesrat Koller am 1. August in- und ausländische "Propheten", damit meinte er mit seinem System#2 hütenden Ehrgeiz am an der Neuen Bundesverfassung  auf Schwachstellen Hinweisende, zu Persona non grata. Dies aber war eine Verletzung der y=minimalen Voraussetzungen für die direkte Demokratie und ein gegen die Präambel der Schweizer Verfassung gerichteter Aufruf zum Mobbing. Angesichts dieser Art bilderbergerisch anmassenden Verbohrheit ging schon Niklaus von der Flüe aus der Gesellschaft weg ins Flüeli Ranft und gingen Wissenschaftler wie Zwicky in die USA und ich 1986 nach Australien einige Zeit ins Exil...

2001 mit dem Grounding der Swissair scheiterte die Schweizer Wirtschaft am M=maximal abzockenden Filz, vor allem des Zürcher Freisinns. Das hat 2002 vom Parteivorsitzenden der FDP und Verwaltungsrat der Rentenanstalt ausgehend zum Ansatz des Rentenklaus geführt, um klar zu machen, dass die Gier der Versagerräte immer noch unersättlich ist.

2002 mit dem Bonobotheater an der Expo.02 verriet man die g=generellen Werte dieses Landes und kuschelte sich dafür in die UNO mit einer Beispielgebung, zu der man im eigenen Lande gar nicht mehr fähig und willens ist. Man gaukelt dabei eine Solidarität vor, die sich im eigenen Land wie bei Grauholz darin ausdrückt, dass man auf Kompetenz fordernde Kommunikation schon gar nicht mehr eingeht, oder sich mit der lapidaren Ausrede "ich verstehe nicht - ohne zu sagen, dass man einfach über alles Macht will" aus dem Schneider zieht, um im Geschwätz unter sich bleiben zu können, woran nur noch die Swisscom reich wird.

So steh die meisten Menschen in der Schweiz eben nicht mehr dem Felsen gleich, sondern sind von der Gefahr des Mobbings bleich und der Schmerz der schon gemobten ist wie der Autopartei den der Bäume gleich, Ziel ihres Spotts. So tritt man an der Expo in des Kaisers Neuen Kleiders daher und sieht das C3-Wesentliche vom c3-Zeitgeist verblendet nicht mehr. Hauptsache man hat über alles geredet und hat genug Geld dafür, immer noch zu machen wie man will, denn dann passt man in das Weltreich George II, der auch uns mit seinem Militär die Restwelt vom Halse halten soll. So wollen wir, bzw. unsere Systemhüter denn weiterhin Rosinen pickend uns als Vorbilder feiern lassen und dafür mit dem Bankgeheimnis sorgen, dass man uns dafür weiterhin mindestens 1/3 des abgezockten Geldes dieser Welt, über 4000 Milliarden Franken zur Verwaltung bringt, damit dieser Wirtschaftszweig bei 16% unseres BNP bleibt, nachdem wir in den ersten 18 Monaten dieses Jahrhunderts mehr als das BNP des Jahres 2000 (445 Mrd. Fr.), nämlich 470 Milliarden Franken, verspekuliert haben. Solange das so abgezockte Geld wieder in unseren Tresoren landet halb so schlimm, ist ja nur eine Umverteilung, die zwar Arbeitsplätze vernichtet, dafür Abzockgelegenheiten schafft. So war es früher mit dem Söldnerdienst, der für Blutgeld eben Leben vernichtete; ab 1518 hat der Zürcher Stadtrat mit Zwingli erfolgreich diesen Fluch wieder unter die eigenen Kontrolle gebracht, 2002 will man mit Marthaler nach Muschg (der das vom Collegium Helveticum her kennt) im Kleinen die Leute delikat anregen und das mit mehr Geld als früher im nicht mehr gewollten grossen Theater. Wenn es sich um die Kirche handeln würde, würde man hier von Sekte sprechen und so ist es, die Muschg Sekte hat es seit 1968 geschaffen, die Wissenschaft in der Schweiz zu unterwandern und kaum einer schaut mehr hin...

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