4) Der Kampf um die Re-Definitionsmacht
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Über einen grausam unmenschlichen versucht berichtet uns der Chronist des Königs von Preussen, Friederich II (1740 - 1786), der Pater Salimbene von Parma, der eigentlich hätte wissen müssen, dass ohne Ke, Re nur Vergewaltig-ung sein kann und damit letztlich zum unerfüllten Leben führt. Dass Sprache Stimmungen, Ansichten, Verhalten und besonders Entscheidungen, eben wie beim Vodoozauber bis hin zum Sterben, weitgehend beeinflussen kann, war allerdings schon eineinhalb Jahrtausende vor Friedrich II. bekannt. Der Kaiser ordnete trotzdem an, dass der Pater mehrere Neugeborene von Ammen aufziehen liess, die strikte Anweisung hatten, sich der Kinder in jeder Weise anzunehmen, sich ihnen gegenüber und in ihrer Gegenwart aber des Gebrauchs der Sprache völlig zu enthalten. Durch die Herstellung dieses linguistischen und damit Ke-Vakuums hoffte Friedrich feststellen zu können, ob die Kinder spontan griechisch, lateinisch oder hebräisch zu sprechen beginnen würden. „Bedauerlicherweise“ blieb das Experiment unschlüssig; es war, in den Worten des Paters, «vergebliche Mühe, denn die Kleinen starben alle» Damit wird die hohe Ehre, die man der Rhetorik und der ihr verwandten Sophistik schon bei den Vorsokratikern entgegen bringt ein höchst zweifelhafte. Man muss wissen, dass die Rhetorik im Sinne eines geschlossenen, inhalts-leerem Lehrsystems#0 die Vorläuferin der modernen Kommunikationstechnik#1 ist, die sich nicht auf ein bestimmtes Thema oder einen Inhalt oder eine Lehre#2 bezieht, sondern eine Disziplin der Kommunikation an und für sich, eben der Ke/Oe-Manipulation im Hinblick auf Re darstellt. Statt inhaltlich den Sinn eines Informationsaus-tausches zu deuten geht es mit scheinbarer Inhalts- und Bezugslosigkeit darum, wie man von seinen Absichten, wie ein Magier, über-zeugt. Durch das Befolgen von Regeln und Techniken der Schwatz- und Schwarzkunst soll eine optimale Überzeugungsleistung bewirkt werden können. Damit soll ein Rhetoriker jeden Diskurs mit einem Fachmann gewinnen könne und somit über jeder Sachkenntnis stehen. Um das geht es den postnormalen Intellektuellen, welche es seit 1968 systematisch geschaffen haben, die wichtigsten Institutionen zu unterwandern und damit mehr und mehr Menschen in ihren Lebenserfüllungsprinzipien, Prinzen, mit ihren Präambeln in Frösche zu verzaubern... Wer den Kampf um die Re-Definitionsmacht gewinnen will, muss seine Mitmenschen soweit in die 54 leblosen Mentalbereiche verzaubern, dass er sie darin über-zeugen kann, aber nicht soweit, dass sie ihm wegsterben. Das ist eine Kunst#0, die man Schwarzkunst nennt und die u.a. am Collegium Helveticum der ETH Zürich indoktriniert wird. Sein erster Direktor, der Schriftsteller Adolf Muschg hat dieses Collegium denn auch mit dem Hinweis auf Goethes und Dr. Fausts Schwarzkunst, mit dem Segen der Bundesräte Cotti (Mitbeteiligter am Think-Tool Milliardenschwindel) und später Dreyfuss (mit ihren Krankenkassenmärchen) initialisiert - und dafür zahlen auch wir Steuern machte Ralph E. den Kleinweltlern klar - worauf ein Raunen durch den Saal ging...
Vertiefung in den über Re hinaus mit den
eigenen Seinszuständen herausfordernden Mentalbereichen, um nicht in der
Re-Leblosigkeit von G5, G4, H1234, L123 als
geschlossenem System zu verenden, wenn dessen
selbstzerstörerische Eigendynamik zuschlägt...
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