by Dr. Peter Meier 

Würde eine griechischer Philosoph in einen modernen Vorlesungssaal gehen, hätte er keine Mühe; er würde die Kreide nehmen und sich rhetorisch personen-neutral die Masse ansprechend Autorität erheischend einführen, und dann seine These an die Wandtafel schreiben. Ein griechischer Arzt dagegen hätte in einem modernen Operationssaal Mühe, ebenfalls ein General in einem Führungsbunker, ein Arbeiter in einer Fabrik etc. All dieses menschlichen Wirkungsbereiche habe sich aus der Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit grundlegend gewandelt, nur das wichtigste, der Umgang des Menschen mit dem Menschen nicht!

>Das mit der nach wie vor vorherrschenden  Wirklichkeitsfremde verbundene Ungenügen menschlichen Zusammenlebens spitzt sich in unserer Generation dramatisch zu, und verlangt endlich nach der Umsetzung der immer vorhandenen aha-Erlebnisse mit sich ehrlicher Menschen. Noch ist das im vorherrschenden Mentalbetriebsystem nicht legitim, politisch korrekt oder sozialverträglich und darum fast unmöglich, genauso wie die freie Geschäftsausübung im real existierenden Sozialismus vor dem Fall der Berlinmauer ein Ding der Unmöglichkeit war. 

Es sind aber jetzt Bestrebungen im Gange, dies politisch in der Schweiz mit der WSZ-Initiative und international mit dem BCM Business Constitution Movement zu ändern: Die dafür definierte 2Kv-Arbeit besteht darin, die K=Kommunikation dafür v=vorzubereiten, bestehenden, in diesem Sinne weiterführende Bemühungen über deren Worte hinaus in einem entsprechenden open-ended generative principle, OEGP, die Bedeutung zu geben, die ihnen im Sinne der Lebenserfüllung wirklich zustehen; das soll an folgendem, für die Schweiz relevanten Beispiel allgemein zugänglich, zuerst einmal geradlinig auf die Schlüsselfrage führend, erläutert werden:

Mit der darüber angeregten Auseinandersetzung soll die Frage gestellt werden, ob wir uns im Strome der Zeit der bedenklichen Vorstellung hingeben sollen, Treibgut der Geschichte zu sein, bzw. wo wir gegen den Strom schwimmen sollen, oder an welches Ufer wir uns retten sollen. Dabei stellt sich die entscheidende Frage, wer wir selber sind, welches unser Schicksal, unsere Not, aber auch unsere Rettung im Strom der Zeit ist. Erst wer weiss, woher er kommt, wird auch begreifen wo wir heute stehen und welcher Zukunft wir entgegengehen meint Stäuble. Mit dieser SA=sachlichen Annäherung an die W=Wahrnehmung der real e=etablierten geistigen R=Rahmenbedingungen in diesem Lande soll eine 3=konkrete u=Profilierung ausgelöst werden. Der Referent nimmt dies mit dem P=Prozess seiner Darstellung beispielgebend, seinem 6Pv-Wesen mit der entsprechende Vertrautheit der Materie als Literaturwissenschaftler entsprechend, für sich selbst, damit die 6=Kontrolle über das Thema an sich bindend, v=vorweg. Bemerkenswert ist schon der Titel seiner 1951 verfasste Dissertation "Albrecht von Haller: Über den Ursprung des Übels". 

Bitte beachten Sie die Hintergründe zum hier vorgelegten Redesign seines Referates, das im Dienste des BCM Business Constitution Movements steht; damit sollen von der Lebenswirklichkeit gefährlich überholte "heilige Kühe" und denotative Begriffshülsen mit Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch, RPOK© dereguliert werden.

In diesem Sinne weisen sämtliche Abkürzungen, über die denotative Begrifflichkeit auf entsprechende open-ended generative principles, OEGPs  hin, und verlangen zum Verständnis eine entsprechende Hinwendung auf die damit hingewiesene Lebenswirklichkeit hin: Sie haben genug Lebenserfahrung um ihnen folgen zu können! Sie können aber statt dem Weg, den OEGP auf Ihre Lebenserfahrung hin weisen,  folgend, über sie argumentieren und damit diesem Beitrag für sich selbst seinen Sinn zu nehmen - statt so einer der vielen Wege z.B. nach Rom zu gehen, würden Sie, nördlich der Alpen in Trivialikon über die Form des dortigen Wegweisers nach Rom debattieren. Sie würden damit zwar ihr inhaltsleeres Argumentarium über personen-neutrale Begriffe erweitern, doch die Chance verpassen, ihre Lebenserfahrung durch innere Arbeit persönlich lebenserfüllender zugänglich zu machen. Nur damit aber können Sie ihr mentales Humansystem, deregulierend revitalisieren; Sie wissen es, wer damit zu spät kommt, den bestraft das Leben, auch wenn man es auszutricksen versucht, weil gegen das Leben kein Heilkraut gewachsen ist!

Entscheiden ist, das zwischen den erwähnten OEGP mit Applied Personal Science APS® (hier allerdings nicht erschöpfend darstellbar) aber für Anwendungen operationell verfügbare Beziehungen bestehen. Erst mit diesen kann die menschliche Ausdrucksweise bewusst in eine lebenserfüllende Richtung gebracht werden, genauso wie es die Physik in der Technik, oder ein Bauingenieur gegenüber einem Architekt tut. Damit sind meine Ansprechpartner die Architekten von neuen Humansystemen, Manager und Businessleader, nicht die Systemhüter z.B. an Universitäten. In diesem Zusammenhang ist das BCM Business Constitution Movement  folgerichtig.    

Darauf hinweisend setzt Stäuble, seinem Wesen und der Geistesgeschichte entsprechend, den Zweifel an den Anfang, weil gemäss René Descartes (1596-1650) nur seine eigene Existenz als gedanklich zweifelndes Wesen nicht mehr in Zweifel gezogen werden kann. Damit schiebt er einmal mehr ein anderer Mensch vor sein Thema, wie das ja in der Literaturwissenschaft intellektuell korrekt ist. Damit ist natürlich das Symptom des Entsetzens am Ende, wo man sich im damit aufgezeigten Glauben nur dem Nichts gegenüber findet, im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung vorprogrammiert. Bis es soweit ist, versucht sich dieser Geist allerdings in möglichst vielen Gehirnen, wie in Virus in Computern einzunisten, denn in der Masse stirbt sichs leichter. Damit wird der entwurzelte Zeitgeist in seiner fremdbestimmten Ungewissheit, Unsicherheit und Unechtheit, die sich im Postmodernismus der Jahrhundertwende in der Entwertung der Worte ausdrückt, entwürdigt und käuflich geworden. Heute geht es nicht einmal mehr um den kritischen oder gar denkenden Menschen, sondern nur noch um den globalisierten Share Holder Value, wenn überhaupt noch und nicht einfach um die inhaltsleere Macht über und in Minds. Statt um verständliche Auseinandersetzungen geht es darin jetzt um die Schlacht um das letzte, dem Geld noch nicht unterstellte Gut, die Aufmerksamkeit der Menschen, die darüber  hinaus als leere oder ungenügende Behälter vom Madison Avenue Marketing definiert werden: So sehr hat der Mensch der von Gott geschaffenen Schöpfungsordnung getrotzt, dass er seine einzige Hoffnung auf Lebenserfüllung aufgab! So stellt man in dieser post-normalen Zeit die PA=persönliche Annäherung lediglich seiner A=Ahnung der möglichen O=Offenheit anderer für das eigene Tun und Lassen im Hinblick auf die damit v=vorzubereitende Einführung versteckter Absichten in die allgemeingültigen R=Rahmenbedingungen anheim. Als Professor kann man damit immer noch politisch korrekt,  geistigen 7=Einfluss mit einer entsprechenden  S=Selbstrechtfertigung erzielen, und damit seinen Lebensunterhalt verdienen...    

Entsprechend beruft man sich als für sich EA=erfolgsversprechender Ansatz, wenn überhaupt auf ein, z.B. theologischen, nach des Menschen Philosophie vollkommenen "Gott". Nachdem der in seiner O=Überforderung an seinem Tun und Lassen verzweifelte Mensch Gott gemäss Descartes zur angeborenen Idee allgemeinbegrifflich verkommen liess, und sie heute in der Geister- und Geisteswissenschaft zum Tabu geworden ist, steht der Mensch  im Mittelpunkt des von ihm G=geradlinig verursachten als P=Prozess v=vorbereiteten Chaos. Statt wie vom Schöpfergott vorgesehen, die Lebenserfüllung stellt Stäuble, damit stellvertretend für Descartes die 6=Kontrolle der Diskussion übernehmend, mit seinem so zurückgehaltenen p=Potential als eigenständiges Wesen, letztlich wie fast alle Philosophen Fussnoten Platons, ein egozentrisches und damit selbst-zerstörerisches Bedürfnis nach Vollkommenheit ins Zentrum. Damit gehorcht er dem Egotabus, Voraussetzung jeglicher akademischer Tätigkeit nicht nur in diesem Lande...

Entsprechend steht im damit noch MA=menschlich möglichen Ansatz nicht der Mensch als vom Schöpfer persönlich zur Lebenserfüllung berufenes Geschöpf im Mittelpunkt seiner Schöpfung, sondern der Mensch wird in den Mittelpunkt einer menschgemachten Systemen dienenden Zielgruppe gestellt. Diese und damit Menschenware, nicht der wahre, individuelle Mensch werden damit zum Garanten der Z=Zuverlässigkeit der Gesellschaft gesetzt. So hat der Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek festgehalten: "Über den Punkt, dass der Staat jedem Menschen den ihm zukommenden Platz in der Gesellschaft anweisen solle, gibt es keine Meinungsverschiedenheit zwischen Sozialisten und Nationalsozialisten." So ist Prof. Dr. Eduard Stäuble, auf Grund seiner entsprechenden Vorleistungen folgerichtig 3=konkret, zum Präsident der Stiftung für Abendländische Besinnung o=berufen worden. Und jetzt beschreibt er, darüber mehr belesen als über die Grundlagen der Lebenserfüllung, das Vulgärbewusstsein das diese Epoche in der Massenmentalität prägt. Selbst darüber hinaus zweifelnd, steht er daraufhin angesprochen selbst dem als Normalzustand vertuschten Nichts, zwar als Abendländische Gesinnung schöngeredet, gegenüber.

Stäuble zitiert Walter Nigg, einstiger Professor für Kirchengeschichte an der Universität Zürich: Der ungebetene Gast des Nihilismus hat sich in den Gemächern des Christentum häuslich niedergelassen und kann nicht mehr aus dessen Räumen geworfen werden, ja er hat der Gegenwart den Stempel aufgedrückt. Nietzsche, keineswegs dessen Erfinder hat der Welt den Nihilismus drastisch ins Bewusstsein gerufen: "Die Zeit, in die wir geworfen sind, ist die eines grossen inneren Zerfalls und Auseinanderfallens. Die Ungewissheit ist dieser Zeit eigen: nichts steht mehr auf festen Füssen und hartem Glauben." In gewissem Sinne beschreibt er damit aber auch den damals noch unverstandenen Übergang von Hard- zum Softwarezeitalter, von Industrie- zum Informationszeitalter von F1-3 zu F4-6 . Was dabei auseinander fiel, wird heute in der MZ=menschlichen Zusammenarbeit im Internet und in Netzwerken scheinbar wieder, wenn auch im virtuellen T=Tun mit immer unverbindlicherer T=Toleranz, gemäss Nietzsche "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" vernetzt. Nietzsche wies auch darauf hin, wohin die Reise bei der m=Multiplikation rein menschgemachter O=Objectivs, d.h. bei einer weiteren Unterdrückung und Tabuisierung von F7-9 geht: "...auf eine Katastrophe los: unruhig, gewaltsam, überstürzt, einem Strom ähnlich, der ans Ende will, der sich nicht mehr besinnt (F7), der Furch davor hat (F8), sich zu besinnen (F9)." Damit wurde die Geschichte des brutalsten, des 20. Jahrhunderts ausweglos, vorweggenommen! Viele glauben der "Point of no Return" für einen Ausweg sei schon überschritten; doch noch ist, wenigstens in diesem Land Zeit und Geld für ein Ausweg vorhanden; wird es auch genutzt und wenn je von wem?

 Reicht das, was getan wird, ohne Sie, hier und jetzt?   

Sie können sich allerdings mit Jeanne Hersch herausreden: "Unsere Zeit ist sehr vieldeutig; es lässt sich alles darüber sagen - und ebenso gut das Gegenteil.", also können wir uns, rat- und machtlos auf das Rosinenpicken beschränken und in Friede und Freude leben, wäre da nicht das bohrend, sinnsuchende Gewissen, das zu notwendigerweise besseren, d.h. der Lebenserfüllung dienenden Systemen auch über Manipulation und Desinformation hinaus drängt! 

Doch man, d.h. die, welche es kraft ihrer sich intellektuell angemassten Positionen eigentlich besser wissen müssten, sagen uns, das menschliche Gehirn sei nicht für ein Weltverständnis und schon gar nicht zur Lebenserfüllung sondern bloss, sozialdarwinistisch, zur Existenzerhaltung nicht erschaffen, sondern durch Evolution entstanden. Tatsächlich meinen sie nicht das Gehirn, sondern die von ihnen geschaffenen Systeme im Hinblick auf ihre Machtpositionen, aus denen heraus sie das Mentalbetriebsystem der Masse im entsprechenden Machbarkeitswahn unter Begrenzung der Verstandesmöglichkeiten mit der pre-trans-trap manipulieren.

Solange der PL=persönliche Lernprozess im Hinblick auf die VQ=verantwortbare Qualitätssicherung in der Gesellschaft personen-neutral verallgemeinert, anstatt seiner Bedeutung entsprechend persönlich relevant sichert, lässt sich der inhaltsleere Gang der Menschheit in den Abgrund nicht aufhalten! Dort, wo die wahre Botschaft der Bibel noch verstanden wird, können das die Gläubigen wenigstens noch in der Zwiesprache mit Gott ihm Hinblick auf ihr Seelenheil, bzw. ihre Lebenserfüllung tun. Doch im Hinblick auf die Menschheit bleibt das ohne Wirkung, ausser zwei bis drei vereinen sich in seinem Namen, so wie es z.B. beim Rütlischwur geschah und zum  Bundesbrief im Namen Gottes des Allmächtigen führte; da wirkte die Aussage des ehemaligen Bundesrates Arnold Koller zum 1. August 1997 ernüchternd zeitgeistgemäss post-normal; lediglich dem 4=Machbaren entsprechend auf die m=Multiplikation eigener P=Prozesse bedacht, mit denen er für sich und die Seinen zu Macht und Ansehen zu kommen versuchte, als er sagte: "Die Schweiz Land braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische!" 

Es geht eben gar nicht wie vorgeschoben um das Ich als Richtschnur, sondern um die inhaltsleer schrankenlose Freiheit zur Manipulation der Anderen! Darum sind alle die tragischen Irrtümer, die sich daraus ergeben, für die, welche daran glauben, gar kein C3-Existenz- sondern lediglich ein c3-Konkurrenzproblem, bei dem es wie an der Börse immer Gewinner und Verlieren gibt, weil es ein Nullsummenspiel zwecks Systemerhaltung ist! Und so geht es nach Jeanne Hersch nicht um Nihilismus als System, sondern um den, den man mit der (verpesteten) Luft einatmet - soviel zur inhaltsleeren Gedankenfreiheit...   

Damit wird nicht mehr die Lebenserfüllung oder gar das Leben, sondern das für die Erhaltung der eigenen Machposition notwendige, gewohnte Publikum zum Auslöser der VQ=persönlichen Selbstverantwortung. Das wiederspiegelt seinen s=Fokus in der eigenen Begegnung p*p mit dem gewohnten eigenen, und seinem potentiellen p=Wesen; dass nachdem man als Professor wie alle denotativ humanistisch orientierte Kollegen schlicht an der Lebenswirklichkeit versagt hat, und jetzt erntet, was eine universitär fehlgeleitet Aus- und Weiterbildung gesät hat: Es scheint, dass der Mensch noch nicht gewillt ist, den Menschen aus der Geschichte lernen zu lassen, den sonnst müssten einander erlauben, die Denkkatastrophen endlich aufzudecken, welche immer wieder zu den gleichen Humankatastrophe führen, bis hin zu deren Globalisierung. Dieses Ungenügen aber weist erneut nicht auf ein beschränktes Gehirn, sondern auf ein verfehltes, von den Intellektuellen geformtes Mentalbetriebsystem hin. Um dafür die Verantwortung übernehmen zu können genügt die Umgangssprache genau so wenig, wie in der Physik, die als Ausdruck nicht der Sprache sondern  der Mathematik bedarf. 

Erst mit Applied Personal Science APS® sind die open-ended generative principle, OEGPs geschaffen worden, welche es dem Gehirn mit einem entsprechenden Mentalbetriebssystem ermöglichen, gegenüber der Lebenswirklichkeit Verantwortung zu übernehmen. Damit ist bewiesen, dass wir entgegen den befangenen Betriebssystemhütern nicht ein Hard- sondern ein mit dem Gehirn lösbares Betriebssytemproblem für unsere Softwareanwendungen, d.h. der Anwendung von Verfügungswissen haben. Es geht eben nicht mit dem inhaltslleeren c3-Mentalbetriebsystem von Planton! Daran ändern auch all seine Fussnoten und die humanistischen oder abendländischen Augenwischereien nichts; so schön und erhaben sie tönen und so anregend sie auch für den Verfasser sein mögen um die vorherrschende Gleichgültigkeit, Langeweile und Flucht in die Sucht zu überwinden helfen! Immerhin sind in ihrem Namen Millionen singend und mit geschwelter Brust in Weltkriege gezogen! Auch alle an dieser Denkkatastrophe verursachten Humankatastrophen vermögen daran nicht das Geringste zu ändern!

Womit man sich unter "Eingeweihten" natürlich nicht mehr Neues zu sagen hat, was in der Geschlossenheit des damit bewirkten "abendländischen Systems" gesetzmässig seine dann nur noch zu beklagende Selbstzerstörung bewirkt. Damit ist die Lebenserfüllung der davon Betroffenen verwirkt, weil geschlossene Systeme zur Verdammungskultur, jetzt in einer unruhevollen Erlebnisgesellschaft werden: Man will keine Lehrer mehr, Animatoren sind gefragt, Mobbing ist der Preis, den die Mehrheitsbildung in einer desorientierten Masse immer mehr verlangt und den frivole Relativisten und eiskalte Zyniker immer lockerer einzufordern bereit sind.

Wer im Banne Platon mit seinem Mentalbetriebssystem konditioniert, mit Über-Zeugung anfängt, muss sich nicht wundern, wenn alles mit Kommerz und Kunst als blosses Symptom des Zeitgeistes endet!

Kann man mit den rasant quantitativ und auch qualitativ wachsenden IT-Systemen die Verantwortung im jetzt im Internet globalisierten Ganzen wieder übernehmen, und wen ja, WER und für WAS?

In seiner Politischen Standortbestimmung anlässlich der 12. Albisgüetli-Tagung am 21.1.2000 verrät Christoph Blocher seine "streng vertraulichen" sieben Geheimnisse der SVP. Stäuble zehrt auch davon, wenn er sein Vertrauen in die integrale Neutralität der Schweiz setzt. Die bundesrätlich Selbstüberschätzung wird angeprangert, eine eigene Selbsteinschätzung vermieden und auf den Ausruf: "Ich bin ein Patriot" reduziert. Es fragt sich nur für welchen Staat, doch nicht den als verunsichert dargestellten schweizerischen? Wer dann wie Stäuble nachher den Satz ausspricht: "Wer das Ziel nicht kennt, irrt hilflos im Labyrinth" suggeriert zwar ein Ziel zu haben und braucht dann nicht zu sagen welches! Er kann dann über die Ziellosigkeit anderer herziehend, versuchen, die 6=Kontrolle über die P=Prozesse zu erreichen, die z.B. mit der Verteilung von Preisen v=vorbereitet werden und das unter Bemühen um Wahrung von Freiheit und Unabhängigkeit als Beitrag zum freien Volkswillen abbuchen.

  Kann man die PV=persönliche Verantwortung  für die Schweiz einfach mit PV-R/i*PL=TS, d.h. mit dem eigenen i=Bedürfnis entsprechenden Hinweis, dass es eine TS=Tatsache sei, dass die Schweiz eigentlich bereits dort angekommen sei, wo alle anderen, auch in Europa, erst hinstreben: nämlich im Frieden und in der Freiheit in der direkten Demokratie zum Föderalismus?

Sicher nicht, solange kein Föderalismus im menschlichen Miteinander besteht und einfach Sozialdarwinismus vorherrscht! Darin bedienen sich Unternehmen und Staaten der Qualitäten, die eigentlich nur den realen Menschen als Geschöpfen Gottes zustehen, um sie mit entsprechend beschränkten Mentalbetriebssystemen so teilen zu können, dass sie beherrschbar bleiben.

Wen die Schweiz wirklich so erhaben wären, wäre doch deren Verunsicherung kein Thema und müste sich nicht sagen lassen, dass in Europa nur Ungarn und Finnland eine höhere Selbstmordrate haben und dass auch bei allen anderen Verzweiflungsraten die Schweiz ganz vorne dabei ist. Wird da nicht ein schnöder Umgang mit Tatsachen betrieben, den man nicht mit dem Hinweis auf den schnöden Umgang anderer mit der Geschichte vom Tisch wischen kann? Doch damit kann man die Aufmerksamkeit des Publikums mit der Darstellung von Symptomen medienwirksam von wirklichen Lösungen für die Probleme, mit denen man sich eben hervorragend profiliert hatte, ablenken.

Wenn wie Stäuble zu Recht sagt, "diese Schnösel von heute nicht einmal ein Ahnung davon haben von den Schwierigkeiten und Unsicherheiten, mit denen man (etwa der St. Galler Polizeichef Paul Grüninger und der dem Schicksal überlassen schweizerische Hitlerattentäter, doch sicher nicht die Historiker, die kaum etwas daraus gelernt haben) sich in der Vergangenheit auseinander zusetzen hatte, dann

vertuscht er doch nur das heutige Versagen angesichts der heutigen, zu Recht beklagten Verunsicherung!

Kann man sich unter Seinesgleichen wirklich dem Gewissen entziehend, neuen Einsichten für die dargelegten Probleme verweigern? 

Im IB-t/s*VQ=SA, d.h. im IB=individuellen Bewusstsein, "Die Schweiz wird siegen" spricht Stäuble den von der Verunsicherung der Schweiz Betroffenen zu Schluss seines Referates den Mut zur Rückbesinnung auf Schweizer Tugenden zu. Alles darüber Hinausgehende wird, globalpolitisch korrekt als Weltverbeserungsvorschläge sich als heilsbringernde Missionare Ausgebender dargestellt, von denen sich Stäuble, als emotionell Erster unter Gleichen, um den Schlussapplaus besorgt, natürlich wohlweislich abgrenzt. 

 Mit dieser Mentalität würden wir heute noch in Höhlen leben! Deshalb reagiert auch die offizielle Schweiz so allergisch auf die Beschleunigungsinitative! Auch die, welcher volle hundert Jahre vor der Überwindung der Pest, die Methode zu deren Verhinderung, Hygiene, erkannt hatten, worden so am Wirken gehindert, zum Preise von hundert Jahre sinnloser Pest in Europa; neben dem auch in zwei Weltkriegen unverdauten Dreissigjährigen Krieg  wahrlich Zeugnis abendländischer Gesinnung!

Damit ist klar ausgedrückt, dass wir uns als Mensch, mit unserem Anrecht auf Lebenserfüllung im Interesse der Gesellschaft, weiter selbst unerträglich bleiben sollen, damit die Spiele der alten Seilschaften weiter gehen können. Dies auch zum Preis der von ihnen beklagten Symptome, damit sie sich nicht mit Lösungen auseinander setzen müssen, die mit Sicherheit ihre sich angemassten Privilegien relativieren würde! Wir sollen uns weiterhin mit unserem s=Ich auf das einstellen, was der VQ=von der Gesellschaft  gesicherten Qualität entspricht, und zwar lediglich mit der SA=sachliche Annäherung daran, z.B. in Volksabstimmungen. Damit ist einer Verantwortung an der eigenen Lebenserfüllung, der Riegel geschoben. Und dies, obwohl wir wissen, dass wenn in einem Körper eine Zelle daran gehindert wird, ihre Funktion zu erfüllen, sich daraus ein Krebsherd entwickelt. Aber eben, wir sind ja in dieser Welt keine Zellen, weniger, soziometrische Einheiten mit einer Komplexität, die den Professoren gefällt. Das, was nicht sein darf, das, was ist, kann damit nicht sein,  also weder das, was wir wirklich sind, noch das, für was wir geschaffen wurden.

Wenn es nach den Mentalbetriebssystemhütern geht, sind wir ausschliesslich zu deren System- und Machpositionserhaltung da; mit der Mitverantwortung als Sündenböcke für deren Systeme, wo sie zu  Fehlentwicklung führen, aber nicht mitbeteiligt, wenn es um deren Privilegien und die Macht geht, die denen vorbehalten ist, die es verstehen, sie sich, politisch korrekt, zu nehmen!

Nachdem das klargestellt ist kann auch ein Prof. Stäuble sagen: "Der Mensch ist zunächst für sich selbst verantwortlich." und meint damit wahrscheinlich für sein Überleben im System, weil er ja an dessen Veränderung im Grunde nicht mehr zu glauben vermag, und auch keine Anlass dazu hat, solange er noch ein Publikum hat, in dem er Erster unter Gleichen sein kann. Solange das gesichert ist, kann man sogar Max Frisch zitieren: "...ich glaube wirklich, es fehlt uns nur am lieben Gott." Damit kann man weiterhin ohne Gefahr für die eigene Position auf einer, dem einzelnen Menschen und der Gesellschaft übergeordneten Instanz bestehen, wo Verantwortung allgemein verbindlich und einklagbar ist. Damit wird davon abgelenkt, die Lebenswirklichkeit mit entsprechendem  Orientierungswissen bei der Anwendung seines Verfügungswissens heranzuziehen lernen zu müssen. So muss man nicht der geschaffenen Ordnung in der Gesellschaft die Bedeutung geben, die ihr gebührt und kann weiter in den ewig gleichen Machspielen um Positionen in Zielgruppen buhlen, was immer und immer wieder in die gleichen Sackgassen führt. Diese emotionell eigenmächtigen Machtspielchen, führen nach Karl Jaspers zum absurden Glauben an die Herrschaft des Menschen und seiner System über den Menschen, wie er sich heute im Share Holder Value manifestiert. 

Gemäss Christoph Blocher gibt es kaum ein Land vom Recht und der Kraft, sich eines anmassenden Tyrannen zu befreien; der Tyrann dieser Zeit aber ist das vorherrschende Mentalbetriebssystem, das gesetzmässig wegen der ihm zu Grunde liegenden Denkkatastrophe immer wieder zu den gleichen Humankatastrophen führt. Daran ändern auch Hightech und Globalisierung nichts; im Gegenteil es ist fahrlässig diese ohne das notwendige Orientierungswissen im verfehlten Geiste weiter zu treiben; gewisse globale Experimente kann man nur einmal machen!  

Neben der Beharrung im Gewohnten und der Lösung blüht im Graubereich dazwischen die pseudo-alternative  Esoterik. Mit Ethikstühlen versucht sich das System vor der Aufweichung zu schützen, statt sich mit der Lösung der Probleme mit einer den TS=Tatsachen entsprechend Funktionsgerechtigkeit befassen zu müssen: Die, welche sich über Gesetz und Regeln post-normal lustig gemacht haben, z.B. die 68er, fordern jetzt ethische Normen nur um auch dafür Lehrstühle besetzen zu können. Dies um das alte Spiel mit neuen Inhalten, die aber, im Denotativen verhaftet bleibend,  doch bloss wieder Fussnoten Plantos sind, und gar nicht weiter führen können und sollen, weiter spielen zu können. Sonst würde ja die Führung von Machtspielchen zu kompliziert und man müsste anders als mit in der Allgemeinheit manipulierbaren Begriffen auf Tatsachen eingehen, so z.B.

auf dem Weg, der in Wahrheit zur Lebenserfüllung führt, wie es eigentlich im Christlichen Abendland nicht unbekannt sein sollte!

Stäuble, sich nun mit seiner überragenden Symptompublizisitk unangreifbar wähnt, kann mit dem Zitat von Max Horkheimer: "Einen unbedingten Sinn zu retten ohne Gott ist eitel." nochmals in die Irre d.h. weg von der Lösung weisen: Es geht nicht darum, einen menschlichen Sinn unter Instrumentalisierung Gottes z.B. als blosser Begriff zu retten, sondern in Verbindung zu Gott dem Schöpfer in seiner Schöpfung als sein Geschöpf den Sinn für das eigenen Leben zu finden und es danach zu erfüllen: Nicht aus dem Haus, bzw. dem eigenen Mind stammt, wie Stäuble meint, die anzustrebende Tugend, sie ist allein in Gottes Ordnung, der Wirklichkeit der Natur-, Ökologie- und Lebensgesetze begründet. Zu deren Erforschung hat er uns sein Wort gegeben; warum sonst hat sich die Wissenschaft aus der jüdisch-christlichen Kultur heraus entwickelt? Einfach ohne Bezug darauf Gottesbegriffe zu konstruieren, entstammt griechischer und anderer wirklichkeitsfremder Mythenkulturen, die eben über die Philosophie gezielt den, dem Menschen eigenen Lebenswirklichkeitsbezug zwecks Massenmanipulation über-zeugen und dafür "natürlich" auch die Publizistik bis hin zur Theologie im vorherrschenden Mentalbetriebssystem instrumentalisieren! 

Es braucht, gemäss Altem Testament, immer ein Kreis einer kritischen Anzahl wirklichkeitsbezogner Menschen, um das Licht in der Gesellschaft am Brennen zu halten, damit diese nicht dem Chaos anheim fällt. Gemäss Neuem Testament hat einer sicher gestellt, dass der Wirklichkeitsbezug in der Menschheit nicht verloren geht, und nach Johannes 14,12 ist der Mensch zu weit mehr berufen, als zu einem blossen Spieler in einem Spiel ohne anerkannte Regeln und ohne Schiedsrichter als blosser Irrläufer der Geschichte, die aus  einem Big Bang heraus evolutionierte. Da sollte man, auch nicht wie so mancher Professor, dem eigenen Nutzen gehorchend, neue Erkenntnisse wider besseren Wissens, und deren Umsetzung z.B. im BCM Business Constitution Movement vom Tisch zu wischen versuchen, wie im Mittelalter angesichts der Pest die Hygiene! BCM wird die ungeheuerliche C3>c3 Simplifizierung, die zur Lüge statt zum Weg, der in Wahrheit zur Lebenserfüllung führt, schonungslos aufdecken und überwinden!

Damit bin ich konkret auf das von Prof. Dr. Eduard Stäuble in seinem Referat vorgelebte 6Pv-Lebensprinzip in seiner Bedeutung für die Darstellung der Möglichkeiten, die wir als Individuum im Kollektiv haben eingegangen. Damit sind Sie jetzt gefordert, die 6=Kontrolle dafür selbst zu übernehmen, in Ihrem Leben die entsprechenden P=mentalen Redesign- und Entscheidungsprozesse v=vorzunehmen. Mit dieser, auf Grund des untersetzen 6Pv-Lebensprinzips entsprechenden oegp-strukturierten Darstellung seines Referates, dürfte sich selbst Prof. Stäuble als Referent zu einer PL>VQ Neubesinnung anregen lassen. Damit habe ich seiner Hoffnung auf Feedback entsprochen. In diesem Zusammenhang bin ich bereit, die Verantwortung für diese Ausführungen über das verwendete Beispiel hinaus grundsätzlich zu übernehmen; es geht mir nicht um eine blosse Diskussion im Buhlen um kurzfristige Zustimmung und weiterer Meinungen, es geht mir seit 1980 um den lebenserfüllenden Umgang mit aha-Erlebnissen.

Daraus habe ich die hier angetönte Gesinnung und Wissenschaft entwickelt, dies es ermöglicht, das selbst in der Abendländischen Gesinnung Undenkbare, den Bezug zur Lebenswirklichkeit im Hinblick auf die persönlich relevante Lebenserfüllung realer Menschen so zu denken, das sich daraus operationelle Anwendungssysteme ergeben haben, die der Lebenswirklichkeit von in Anwendungen Beteiligter, on the job, gerecht werden. Noch ist daraus keine Bewegung als ein bedeutsames gemeinsames geistiges und weltanschauliches Bestreben einer Gruppe entstanden - weil die gewohnten Gruppenbildungsprozesse, die sich an der blossen Zustimmung bzw. der Frage, was bekomme ich danach von anderen orientieren, nicht die Lösung, sondern das Problem sind, und als solche zuerst von einer sich notwendig richtig an der Lebenswirklichkeit der Beteiligten orientierenden Kerngruppe überwunden werden müssen.

Auf die Schweiz bezogen, drängt sich ein zum Büro Ha vergleichbare Bewegung auf, die zeitgemäss das Richtige unternimmt, nachdem die offiziell dafür vorgesehen Stellen immer mehr zu Repräsentanten des Problems werden, und sich gegen (lebens-)wirklichkeitsbezogene Erneuerungen abschotten. Dazu gehört aus meiner Sicht zuerst einmal die Ermöglichung der weiteren Erforschung der persönlich relevanten Lebenswirklichkeiten und damit praxisbezogener Arbeit dort, wo die Lebenserfüllung betreffende Entscheide gefällt und Ressourcen verteilt werden. Das dies möglich, sinnvoll und sogar finanzielle interessant ist, ist bereits bewiesen. Wie man das in den Köpfen legitimiert, ist das offene Problem, dass ein Engagement kompetenter Betroffener verlangt. Als Anwendungsbereich kommt primär die Wirtschaft in Frage, weil man im Allgemeinen in Staat, Parteien, Erziehung und Ausbildung zu sehr meint, dem überholten Mentalbetriebssystem verpflichtet sein zu müssen. Dann können aus wissenschaftlich und wirtschaftlich erfolgreichen Projekten heraus weitere Freiräume für entsprechende Lösungen geschaffen werden. Man muss ja das Feld nicht "Big Brother" auf RTII oder den Sachzwängen überlassen...

Wenn schon der Papst realisiert und bereit ist, nach 2000 Jahre Kirchengeschichte zu bekennen, was falsch gelaufen ist, kann es auch für die Schweiz nicht zu früh sein, Rahmenbedingungen für die Lösung des Problems der geistig alarmierenden Situation auszuarbeiten.