CH-Politik und wohin sie führt

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by Dr. Peter Meier

Solange wir uns von Intellektuelle vorbeten lassen, dass sie in der Lage seien, über die Philosophie sinnvolle Grundlagen zur Etablierung von Rahmenbedingungen, Re zu schaffen und sie dazu von den Politikern wie z.B. im Collegium Helveticum subventioniert werden, sind wir auf dem Holzweg! Noch ist die Bundespräsidenting 1999, Ruth Dreifuss davon überzeugt, dass die Werkzeuge der Geisterwissenschaft Rüstzeug für eine vernünftige Politik sein kann - das entbehrt jeder nachhaltigen Grundlage! Und zwar weil eben diese Geister bald nichts mehr anderes können, als sich und Grundlagen in Frage zu stellen und sich damit an die anbiedern, die über ihre Gagen im Welttheater bestimmen. So sind wir denn soweit, dass unsere Kaderschulen, Fachhochschulen und die HSG sich im autonomen Nachvollzug des Trends erschöpfen. Das hat mit dem bekannten Prof. Kneschaurek angefangen, der mit seinen naiven Extrapolationen vielerorts einen unsinnigen Infrastrukturboom auslöste, dessen Schulden uns jetzt bedrücken. Doch im Vergleich zu dem was heute mentalsoftwaremässig abläuft, waren solche Fehleinschätzungen der Hardware noch relativ harmlos . In Bezug auf die Etablierung der Rahmenbdingungen, Re für die Schweiz; seit 1991 redeten sie Klartext: 700 Jahre Schweiz (als Entität) die noch im kalten Krieg Ke trotzte, sind genug...
1999

Januar

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Bundespräsidentin Ruth Dreifuss: "Die Fragen, welche die Globalisierung uns aufgibt, lassen sich im Rahmen der Nationalstaaten kaum beantworten..." und der deutsche Bundespräsident Roman Herzog: "Die Aussenpolitik, die sich 350 Jahre lang als Politik von Nationalstaaten gegenüber anderen Nationalstaaten verstanden hat, muss ihr Selbstverständnis ändern, wenn sie nicht bedeutungslos werden wolle..." appellierten am Weltwirtschaftsforum für soziale Verantwortung von Wirtschaft und Politik mit dem Grundtenor, dass trotz oder gerade wegen der Globalisierung der Mensch im Mittelpunkt des Handelns bleiben müsse. Damit muss nicht nur der Dialog zwischen den Kulturen, sondern derjenige zwischen den Menschen intensiviert werden, um dem Szenario des kulturellen Rückschlags vorzubeugen. Wenn sich schon der iranische Präsidenten Mohammad Khatami der Moderne ohne Anspruch auf den hemmungslosen Materialismus öffnet und einem Kulturdialog stellt, solle die kulturelle Vielfalt Ausdruck des menschlichen Reichtums bleiben können. Um diesen zu erhalten, fehlt es aber nicht nur an Institutionen, die sich um die globale Verantwortung kümmerten, sondern auch an Nationalstaaten, die das nach innen umsetzen und das beste Beispiel für die Berücksichtigung  regionale Bündnisse.Die EU ist damit auch erst am Anfang. Um was es in einem grösseren Zusammenhang geht, hat Präsident Bill Clinton mit seinen Aufruf: "Let's end the Policy of Personal Destruction", wie es sich in den USA gehört, auf den Punkt gebracht.

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