Kontext 
  

bullet3 Q4: §0>MA menschenwürdiger Ansatz zur
   Berücksichtung der globalen Konsequenzen

Es gibt entsprechend dem Umgang mit der §1-Existenz, dem §2-Sozialen und dem §3-Persönlichen  auch drei als MA=menschenwürdig betrachtete Ansätze dafür, die §3=persönliche Verantwortung seines Seins in ihrer §0=globalen Auswirkung zu übernehmen:

inhaltsleer geht es um die Gesundheit (Körper), die ja auch in Beziehung zu der anderer (z.B. bei AIDS und bei Drogenkonsum) stehen kann,
personen-neutral um eine angebrachte Aus- und Weiterbildung, um den im Kollektiv erforderlichen Realitätsbezug wahrhaft vertreten zu können. Das geht bis hin zum heute erforderlichen lebenslangen Lernen und dessen lebenspraktische Umsetzung (Seele) und um
ein persönlich relevantes, gewissenhaft verantwort- bares Verständnis der Wirklichkeitszusammenhänge in denen man steht, angefangen vom eigenen MOS Mentalbetriebssystem als der Grundeinstellung zum eigenen Wesen und dessen Bewusstsein und entsprechen zu dem anderer Humansysteme (Geist). Damit kann jeder in die Lage kommen, dass der Fortbestand der Menschheit in seinem Kopf entschieden wird - wie etwas Nikita Chruschtschow und John F. Kennedy währen der Kubakrise und Gorbatschow beim Fall der Mauer in Berlin, oder die Frau von Nebenan im Verhältnis zum Malerlehrling, der später als Hitler Geschichte machte...

In der so genannten menschenwürdigen Annäherung zeigen sich erste Zeichen einer nachhaltigen Kultur und deutliche Ansätzen eigener Kreativität und erfüllender Leistung; das Menschliche an der Kompetenz wird sichtbar und erfahrbar bis hin zum 

gemeinsamen Aufbau von lebenserfüllenden Plattformen mit individuell messbaren Resultaten und Beiträgen, und im Kollektiv damit erreichter Synergie statt der Kannibalisierung der Substanz und der Umwelt, wie sie im c3-Zeitgeist vorherrschen. Dies schafft die Basis für Funktionsgerechtigkeit in einem Mass, das an 
inhaltsleeren Parties (z.B. der Streetparade) mit noch so illusteren Gästen  und in
personen-neutralen Organisationen in einer c3-Gesellschaft nicht erreichbar ist. 

Der dafür hier vertretene C3-Ansatz aber erfordert statt Macht- und Lustspiele den entsprechenden Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch, RPOK© an Stelle falscher Rücksichtsnahmen auf kollektive demokratische Strukturen und deren diktatorisch sich gebährdenden, abzockende Repräsentanten... 

Weil kein Mensch fähig ist, sich aller relevanten Gesetze immer bewusst zu sein, und entsprechende Plattformen erst zaghaft entwickelt werden, und auch diese, trotz allen Fortschritten nie abschliessend perfekt sein werden, braucht es immer wieder den Glauben daran, die unvermeidlichen Lücken und Zweifel überbrücken zu können. In Zürich gingen einst Felix und Regula kopflos umher und der Glaube ging vom Grossmünster aus. Heute ist die virtuelle, real nach London verlagerte Börse an seine Stelle getreten, oder hat er noch einen Ort in Ihrem Herzen?

Anfangs diese neuen Jahrhunderts versucht man die Menschen, getreu nach der erfolgreichen Zürcher Managementlehre (+2=hin zur Lust und -4=weg von der Unlust) für das Glückstreben in dieser und jener Welt zu begeistern. Als Orientierungshilfe bringen einem die Medien die jeweilig vorherrschende %1=politische Korrektheit nahe, und als Benchmark die damit erfolgreich %5=manipulierenden Marketingmanager und Politiker. An den %6=Projektionen der Oppositionellen, z.B. Christoph Blocher, kann man sich auf den zu erwartenden Trendwandel einstellen.

Damit wird die Individualisierung kollektiv hedonistisch, bzw. virtuell spirituell in Schach gehalten. Ging man einst dazu in die Messe, las die Bibel, dann andere Bücher, studierte Symbole und betrachtete in der Meditation Mantras, so schaut man heute in die Glotze und geht man nach Lust und Laune an ein Event, um sich mit weniger Mühe auf den neusten Stand des Trends einbilden zu lassen. So herrscht, über Handy vernetzt ein kollektives Bewusstsein mit Anspruch auf Globalisierung

Statt seiner Erfahrung mit Gott und der Lebenswirklichkeit, tauscht man in Zürich und anderswo zu Beginn dieses Jahrhunderts, SMS aus, womit die inhaltsleere Swisscom der Vernetzung der Menschen übernommen hat, und sich dafür gut bezahlen lässt. So macht man heute Geld, wenn die Leute vergesslich und unsicher geworden sind; der Griff zum Handy macht's möglich mit mehr Sinn- und Orientierungslosigkeit sozial verträglich zu leben...   

   Kontext     S-G1 1Oe-Dankbarkeit

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Ihrer Lektion L4) Der Zauber ] Übersicht im Hinblick auf die Überwindung des globalen Zaubers...


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