4.9.6 Die Sabotage des Humansystems SchweizDie Armee befasst sich mit der Wiedereinführung des Begriffs "Erziehung" und für die Schulen arbeitet man ein Handbuch für kiffende Schüler aus. In Zürich findet "man", was Marthaler und sein Team begonnen habe, müsse weiter geführt werden; dank ihm sei das Schau-spielhaus in der Gegenwart angekommen. Das Parlament befasst sich mit Vorschriften für das Piercing, Körper werden mit Tätowierungen, Beton mit Graphiti, Tatsachen mit Verdrehungen, Wissensarbeit mit Politik verunstaltet, so als ob jeder die Wirklichkeit beliebig nach seinem Bilde gestalten könnte - eine Zielgruppe, ein Meinungsmarkt, ein Trend: Man ist, so mental konditionier, nicht mehr so belastbar und wehleidig geworden und bemüht den diffusen Zeitgeist statt die offenen Probleme anzugehen - Ehrliche werden damit schlechter gestellt als die Faulen und die Destruktiven - JEMAND hat daran ein Interesse - einige Professoren und Bundesräte, die eigentlich dafür bezahlt sind, zu wissen wie es ist, nicht wie man es gerne sieht, und dafür alles schön zu reden und zu verharmlosen. Franz Steinegger meint: "Wir erleben heute eine Umbruchsphase in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Dieser globale Wandel ist für ihn keine Verschwörung." Vielmehr reiht er in schicksals-ergeben in die Geschichte ein, die in Uri mit der Labkäserei anfing und mit Informatik zur Mobilität geführt hat - und mit dieser Weisheit will er nach der Expo.02-Ver-führung Bundesrat werden... 2003: Die Schweiz hat Fieber, im Juni/Juli 2003 wurden Spitzenwert der Temperatur gemessen, der Irakkrieg wird immer mehr zum Krieg der Lügen, nicht nur der des Irakischen Informationsministers. Im Juni wies Nationalrat Luzi Stamm dem Bergier-Bericht der im März 2002 vollständig publiziert worden ist, in einer entsprechenden Schrift der Interessengemeinschaft Schweiz - Zweiter Weltkrieg, 10 Todsünden nach. Mit seiner abschliessenden Frage: "Wer hat die Angriffe gegen die Schweiz geplant und eingefädelt? Die Leute um Edgar Bronfman oder einheimische Kreise?", macht Stamm endgültig klar, dass wir es mit mental subtiler Landessabotage zu tun haben.
Um welche Todsünden der Intellektuellen also geht es grundsätzlich: Die offensichtlichen wurden von Stamm als Irrtümer, auf denen man mit seiner angemassten Definitionsmacht beharrt, Unkenntnis, Inkompetenz und unhaltbare Fehlbeurteilungen nachgewiesen. Als weniger offensichtlich weist Stamm nach, dass diese Fehler von den massgebenden Mitgliedern der Bergier-Kommission wohl absichtlich gemacht worden sind um in der Verfolgung ihrer psychopolitischen Zielen die Leistungen der Schweiz im 2. Weltkrieg ins Gegenteil zu verkehren, und sie moralisierend in ein möglichst schiefes Licht zu stellen. Dafür wurden negativ belastete Themen vorgezogen und nachgewiesenermassen Einzelfälle in nicht repräsentativer und z.T. verfälschter Art, ohne auf den Kontext einzugehen, dass damals um die Schweiz herum ein Krieg tobte, und die Schweiz jahrelang im Würgegriff Nazi-Deutschlands eingekesselt war, praktisch breitzuschlagen. Damit sollte und wurde der gute Ruf der Schweiz z.T. böswillig zerstört. Seit 1991 geht es ja erklärtermassen diesen Intellektuellen darum, dass unser Land von der Landkarte verschwindet: "700 Jahre Schweiz sind genug" hiess es als Auftakt für ihren mittlerweile sehr erfolgreichen Gang durch die Institutionen. Damit wurde aus der Kernkompetenz der Schweiz, die bewundernswerte Gratwanderung in schwierigen Situationen, der Anschluss an die globalisierte, billige Besserwisser- und Zeitgeistreiterei à la Peter Ochsenbein und dem Fall von Grauholz von 1798 , gegen die sich unser Land im 2. Weltkrieg noch zu behaupten gewusst hat auf der einen, und dem Groundings auf der anderen Seite der von eben diesen Intellektuellen konditionierten, den postmodernen "Gnädigen Herren", den Managern und Versagerräten à la Fritz und Eric Honegger &Filz - wie vor dem Franzoseneinfall 1798, zu Lasten des für dumm verkauften Volkes und der Umwelt - bye bye Kyoto, welcome tropical June/July, never mind the Falling Shares and Rocks at the Matterhorn - makes good publicity (sorry wenn Sie noch kein Frühenglisch genossen haben): Hauptsache der Rentenklau kann weiter gehen, da liegt schliesslich das ganz grosse Geld wie 1798 das Gold im Ratshauskeller von und zu Bern. Und dafür schaffen die postnormalen Intellektuellen die mentale Voraussetzung, wofür sie wie obiges Beispiel zeigt, von den Systemhütern, auch in der Krise ihrer Geisterwissenschaft, reichlich honoriert und dotiert werden. Erst einem hat es im Schweizer Parlament von 2003 zu dämmern begonnen, angesichts Hitler war es eine die Anpasser à la Pilet Golat erdrückende Mehrheit! Es lohnt sich, seine, Luzi Stamms ausgemachte 10 TS =Todsünden im hier angedeuteten grossen Mentalspiel zu vertiefen:
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