L7: Der Weg über Verfassungen
by Dr. Peter Meier
BedeutungsGebende Informatik BGI AG
, Zürich

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Beginnen wir beim Gewohnten, auch wenn es insgesamt als Denk- zu Humankatastrophen führt:
  1. Inhaltsleer (auf ein Begriff abzielen, mit dem man begreifen kann, wie man den Erfolg besser ergreifen kann): Was man untereinander so über diese Site sagt: "Ich habe diese Site gelesen und fühle mich gar nicht gut. Obwohl ich intuitiv spüre, dass er recht hat, bin ich intellektuell völlig überfordert. Das mühsame Lesen hat mich gleichzeitig amüsiert und überfordert. Ich wäre sehr interessiert an einer Task-Force, aber nur wenn von mir nicht erwartet wird, dass ich ein Wort von dem verstehe, was er sagt."
  2. Personen-neutral (auf Bestseller hinarbeitend auf Grund derer man seinen Ruf und seine Machtposition ausbauen kann): Ganz anders tönt es bei und über Prof. Dr. F. Malik: mit der Einstellung - am Management Zentrum St. Gallen: «Management ist der wichtigste Massenberuf einer modernen Gesellschaft und es ist ein Beruf ohne Ausbildung.» Dem will er mit Team Syntegrity als der neuen, absolut revolutionäre Art, zusammenzuarbeiten abhelfen. Forschungsergebnisse aus der Kybernetik werden zur Lösungs- und Konsensfindung in grösseren Teams angewandt. Das Wort Syntegrity setzt sich aus den Bestandteilen Synergie und Integrität zusammen. Es vermittelt die Idee, dass durch die Struktur und das Zusammenwirken einzelner Elemente eine Gesamtheit (Integrität) entsteht, die Synergieeffekte entwickeln und nutzen kann. Der Ikosaeder bildet die Architektur einer Syntegration...

Damit wird suggeriert, dass der jeweilige Ansatz reiche, um die allen Unternehmen und Organisationen unserer Zeit gemeinsamen Herausforderung zu meistern. Immer zu Recht darauf verweisend, dass die gewohnten Methoden, die für einfachere Probleme entwickelt wurden, für die heutigen, komplexen Problemstellungen nicht mehr ausreichend seien. Damit kann man noch suggerieren, dass mit dem Neuen Ansatz  Organisationen erfolgreich werden. So kann man z.B. dort, wo Menschen als teure Spezialisten noch gebraucht werden suggerieren, dass man deren Intelligenz als deren Wissen, integrieren kann, um zu den richtigen Lösungen zu kommen. Das blosse Know-how eines Menschen ist aber dessen rationalisiertes, pre-trans-trapptes Wesen - und damit wird er nach Lust und Laune outsourcebar...

Kleine Teams, so wird dann weiter suggeriert, reichen dazu nicht mehr aus. Anderseits sei die Arbeit in grossen Teams - mit bisherigen Methoden - fast immer ineffizient. Im Zusammenhang mit der Grabschändung  im Juli 2001 in Luzern spricht man von "Gruppendynamik im Suff". Genau hier, im "Kleingruppengeistsuff" setzt z.B. die von Prof. Malik von Prof. Stafford Beer, dem Begründer der Management-Kybernetik entnommene Methode Team Syntegrity an. Als Innovation wird herausgestellt, dass damit in einer grossen Gruppe mehrere kleine, maximal vernetzte Teams wirksam koordiniert werden können. Ihre Ergebnisse werden zu einer ganzheitlichen Lösung integriert.

Eine Erkenntnis, die andere im übrigen schon vor Malik und schon vor 1986 mit Flow Team Leadership in USA erfolgreich und praktisch im grossen Stil erprobt haben. Sie mussten feststellen, dass ohne weiterreichendere Kenntnisse über Humansysteme kein dauerhafter Erfolg garantiert ist und "alte" archetypische Verhaltensweisen wieder die Oberhand gewinnen und mobben und pre-trans-trappen! Klar wurde auch schon lange erkannt, dass es sich nicht um ein Informatik- oder Kommunikationsproblem handelt. 

Aber man kann damit im St.Galler Management Zentrum im Jahre 2001 noch rund 120 MitarbeiterInnen, auch in Zürich, Wien und Madrid, versteht sich, beschäftigen. Man, so wird der Öffentlichkeit verkündet, legt viel Wert auf vielseitige und interdisziplinär denkende MitarbeiterInnen (Betriebs- und Volkswirtschafter, Juristen, Ingenieure, Naturwissenschafter, Mathematiker, Sozialwissenschafter, Psychologen) und an der Spitze der Pyramide steht nicht wie seit jeher ein General, sondern Prof. Malik mit M.o.M® und schreibt Bücher, immer neu über das, was dem Trend soweit voraus ist, dass man, ohne sein Gesicht zu verlieren, den früher hoch gejubelten Trend als Farce hinstellen kann, um erneut des "Kaisers neue Kleider" an den Manager zu bringen, um ihn als Massenberuf zu fördern...denn in der Masse liegt die Klasse... Doch das führt in die Hoffnungslosigkeit! 

Ausgehend von der virtuellen Architektur des Ikosaeder vernetzt man nicht reale, zur Lebenserfüllung kompetente Menschen, sondern in mit der Pre-Trans-Trap in Kleingruppen, vom Erfolg in grossen Gruppen, bzw. dem Markt fremdbestimmte, ersetz-, rationalisier- und outsourcebare, eben personen-neutrale Kompetenzen! Also erneut und wiederholt alter Wein in neuen Schläuchen Herr Professor: Ihr Ansatz zielt auf Menschen ab, die der Methode#1 verfallen sind und verspricht sie zuerst zu Sprechern, bzw. Managern von Klein- und dann von Grossgruppen bis hin zu Trendsprechern einzubilden, was Sie ja brillant vorleben!

bulletWer darüber hinaus, persönlich relevant, sein Leben, auch an der Arbeit in der Wirtschaft erfüllen will, braucht eine über die obigen Fussnoten Platons hinaus reichende, innere Kompetenz! Sich diese mit einer entsprechenden Mentalverfassung bewusst zu machen, ist der erste Schritt auf dem hier eingeleiteten Weg. Das aber kann nur, wer sich mit den vorhergehenden Lektionen qualifiziert hat! Seien Sie versichert, dabei werden Ihnen die Systemhüter#2 jeden für sie möglichen Stein in den Weg legen und Sie als Stolperstein für ihre Systeme mit der Pre-Trans-Trap mobben lassen. Dabei waren, sind und werden Menschen, die diesen Weg beschreiten, angefangen von Moses, den wahren indianischen Kriegern, Luther (der da stand und nicht anders konnte, und dem Gott half), Zwingli, der fiel, als er im Übereifer zur Methode 1 Zuflucht nahm, Galileo Galilei, der von der Katholischen Kirche 500 Jahre gemobbt worden ist, Ghandi, Gorbatschow, Lech Valesa bis zu Mandela etc. letztlich immer die Ecksteine der Menschheit sein; allen voran Jesus Christus, der uns diesen Weg in jeder Hinsicht möglich gemacht hat: Sie waren keine Mangager und gehörten zu keiner Kleingruppe, waren von keiner grösseren abhängig und gehörten zu keinem Zentrum; sie waren und sind an der Lebens - Erfüllungs - Wirklichkeit qualifizierte Qualifizierer. Sie geben, als Diener aller bzw. vieler, der Welt mehr, z.B. an gewissenhaft operationalisiertem C3-wirklichkeitsbezogenem Ordnungsbewusstsein, als sie von ihr kraft ihrer Machtposition an Substanz c3-nehmen! 

Jene, die Manager aber werden heute nach der über sie entscheidenden Verwaltungsratssitzung mit einem goldenen Fallschirm ins Vergessen entlassen. Die Räte selbst, die solches beschliessen oft nach der nächsten GV mit noch höheren Gagen, die sie Beratenden nach dem nächsten Trendwandel. Die Aktionäre stossen ihre Aktien nach dem nächsten Zucken der Börse ab. Das ist die Welt, worüber hinaus der Weg führt; nicht in ihr Management Zentrum - oder gemäss ihrer ins Chaos führenden Benchmark - eher wie dem Weg der Raupe als Schmetterling aus dem Kokon!  

L6: Integrität  Kontext: Zürich  Q8:G4>SI sinnvolle Innovation für die Lebenserfüllung


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