L7: Der
Weg über Verfassungen |
|
Beginnen wir beim Gewohnten, auch wenn es insgesamt als
Denk- zu Humankatastrophen führt:
Damit wird suggeriert, dass der jeweilige Ansatz reiche, um die allen Unternehmen und Organisationen unserer Zeit gemeinsamen Herausforderung zu meistern. Immer zu Recht darauf verweisend, dass die gewohnten Methoden, die für einfachere Probleme entwickelt wurden, für die heutigen, komplexen Problemstellungen nicht mehr ausreichend seien. Damit kann man noch suggerieren, dass mit dem Neuen Ansatz Organisationen erfolgreich werden. So kann man z.B. dort, wo Menschen als teure Spezialisten noch gebraucht werden suggerieren, dass man deren Intelligenz als deren Wissen, integrieren kann, um zu den richtigen Lösungen zu kommen. Das blosse Know-how eines Menschen ist aber dessen rationalisiertes, pre-trans-trapptes Wesen - und damit wird er nach Lust und Laune outsourcebar... Kleine Teams, so wird dann weiter suggeriert, reichen dazu nicht mehr aus. Anderseits sei die Arbeit in grossen Teams - mit bisherigen Methoden - fast immer ineffizient. Im Zusammenhang mit der Grabschändung im Juli 2001 in Luzern spricht man von "Gruppendynamik im Suff". Genau hier, im "Kleingruppengeistsuff" setzt z.B. die von Prof. Malik von Prof. Stafford Beer, dem Begründer der Management-Kybernetik entnommene Methode Team Syntegrity an. Als Innovation wird herausgestellt, dass damit in einer grossen Gruppe mehrere kleine, maximal vernetzte Teams wirksam koordiniert werden können. Ihre Ergebnisse werden zu einer ganzheitlichen Lösung integriert. Eine Erkenntnis, die andere im übrigen schon vor Malik und schon vor 1986 mit Flow Team Leadership in USA erfolgreich und praktisch im grossen Stil erprobt haben. Sie mussten feststellen, dass ohne weiterreichendere Kenntnisse über Humansysteme kein dauerhafter Erfolg garantiert ist und "alte" archetypische Verhaltensweisen wieder die Oberhand gewinnen und mobben und pre-trans-trappen! Klar wurde auch schon lange erkannt, dass es sich nicht um ein Informatik- oder Kommunikationsproblem handelt. Aber man kann damit im St.Galler Management Zentrum im Jahre 2001 noch rund 120 MitarbeiterInnen, auch in Zürich, Wien und Madrid, versteht sich, beschäftigen. Man, so wird der Öffentlichkeit verkündet, legt viel Wert auf vielseitige und interdisziplinär denkende MitarbeiterInnen (Betriebs- und Volkswirtschafter, Juristen, Ingenieure, Naturwissenschafter, Mathematiker, Sozialwissenschafter, Psychologen) und an der Spitze der Pyramide steht nicht wie seit jeher ein General, sondern Prof. Malik mit M.o.M® und schreibt Bücher, immer neu über das, was dem Trend soweit voraus ist, dass man, ohne sein Gesicht zu verlieren, den früher hoch gejubelten Trend als Farce hinstellen kann, um erneut des "Kaisers neue Kleider" an den Manager zu bringen, um ihn als Massenberuf zu fördern...denn in der Masse liegt die Klasse... Doch das führt in die Hoffnungslosigkeit! Ausgehend von der virtuellen Architektur des Ikosaeder vernetzt man nicht reale, zur Lebenserfüllung kompetente Menschen, sondern in mit der Pre-Trans-Trap in Kleingruppen, vom Erfolg in grossen Gruppen, bzw. dem Markt fremdbestimmte, ersetz-, rationalisier- und outsourcebare, eben personen-neutrale Kompetenzen! Also erneut und wiederholt alter Wein in neuen Schläuchen Herr Professor: Ihr Ansatz zielt auf Menschen ab, die der Methode#1 verfallen sind und verspricht sie zuerst zu Sprechern, bzw. Managern von Klein- und dann von Grossgruppen bis hin zu Trendsprechern einzubilden, was Sie ja brillant vorleben!
Jene, die Manager aber werden heute nach der über sie entscheidenden Verwaltungsratssitzung mit einem goldenen Fallschirm ins Vergessen entlassen. Die Räte selbst, die solches beschliessen oft nach der nächsten GV mit noch höheren Gagen, die sie Beratenden nach dem nächsten Trendwandel. Die Aktionäre stossen ihre Aktien nach dem nächsten Zucken der Börse ab. Das ist die Welt, worüber hinaus der Weg führt; nicht in ihr Management Zentrum - oder gemäss ihrer ins Chaos führenden Benchmark - eher wie dem Weg der Raupe als Schmetterling aus dem Kokon! L6: Integrität Kontext: Zürich Q8:G4>SI sinnvolle Innovation für die Lebenserfüllung
|