Es geht um
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die y=minimal hinreichende Voraussetzung
dafür, mit denen man angesichts der §2=sozialen
Konsequenzen der eigenen §1-Existenz die
eigenen Integrität bewahren kann und
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wie man in seinem X=Wesen selbst dazu steht.
Darin ist man durch sich selbst, für
seine Lebenserfüllung bzw. durch andere, für deren Return on
Investment, instrumentalisierbar. Hier kann also gehandelt und
verhandelt werden, hier geht es darum, wie weit sich z.B. ein Mitarbeiter
mit einem Unternehmen, einer Organisation, einem Staat oder einer Kultur
identifizieren kann, und wie weit er damit zur Mitarbeit gefördert
und gefordert werden kann. Dieses Unternehmen kann natürlich auch
IHRE Lebenserfüllung sein...
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An Tafeln sind die
Beteiligten Gastgeben und Gäste, wobei nur der inhaltsleere
Austausch von Gütern und dessen Kultivierung von Interesse ist. |
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Die höchste Form waren die
Sowjets. In Organisationen teilt man die Mitarbeiter, um
sie personen-neutral zu beherrschen (Management). |
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Auf Plattformen führt
man jedem Mitbeteiligten über ein seiner Integrität entsprechendes,
für ihn/sie persönlich relevantes Gateway zu dem
seiner Integrität entsprechenden Interface. Damit
braucht es keine Management mehr, sondern eine fundierte Gateway-Technologie,
welche den integeren Einsatz der Mitarbeiter fördert und fordert. |
Den individuellen Einsatz in der kollektiven Zusammenarbeit
gilt es entsprechend zu
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zu identifizieren (anstatt
wie bisher in eine Stellenbeschreibung einzubinden) |
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in der Wirkung auf das Unternehmen
nach dem Baobab-Prinzip (Quantität global, im
Hinblick auf die Lebenserfüllung möglichst vieler verantwortlich)
zu modellieren (anstatt
fremdbestimmt zu organisieren), um |
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davon Betroffene im Hinblick auf
eine nachhaltig erstrebenswerte Investition (statt
Unkosten verursachende Arbeiten in Bezug auf das Management zu planen) |
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effizient und die
Lebenserfüllung fördernd qualifizieren
zu können (statt die Restrisiken, wie
es die Amerikaner unter George Bush lernen, zu globalisieren),
um für den lokalen Rechtzeitig Projekt-Orientierten
Kompetenzaustausch, RPOK© im Hinblick auf die globale
Verantwortung fit (statt bloss
konkurrenzfähig zu werden). |
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So soll es niemand wundern, dass nach
dem Tod der Vernunft am 7.2.1999
ihr am 24.7.2001 das c3-Management ins Grabe gefolgt ist. Vorher, mit
Georg W. Bush's Wahl als US-Präsisdent meldet sich auch die Demokratie
ab... |
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In der Schweizer Wirtschaft hat man durch
Arroganz und fehlende Modellierung die Qualiflyer- Group der SAir-Group ausgehöhlt
und damit den Point of NO Return für das Management überschritten. Der
angekündigte Niedergang der ABB fällt mit dem Todesdatum des
c3-Managements zusammen. Da ging
es einmal mehr um eine apodiktische Ankündigung einer 8%-igen Reduktion der
Belegschaft. Das betrifft bei ABB 12'000
Menschen. Man hofft damit jährlich 500 Millionen Dollars einzusparen;
derselbe Betrag aber wird inner der nächsten Monate wegen der Entlassungskosten
anfallen. Man traut sich also mit den bestehenden Menschen nicht zu
innert 18 Monaten ein Turn Around zu schaffen. Das hat
Tradition; im Mittelalter verkaufte man seine Söhne für gutes Geld
als Söldner und baute den dahin gemetzelten in Luzern das
Löwendenkmal. Im 18. Jahrhundert bestand der Sozialplan in der Auswanderung.
Kurz, liquidierte, weggeschobene und
outgesourcte Schweizer rentieren mehr als mitwirkende! Ich
selbst würde auf Grund meiner Versicherungslage im Moment mehr
verdienen, wenn ich krank wäre statt weiter an dieser Site zu
arbeiten...Nach der gescheiterten
Planwirtschaft#1 "lebt" jetzt die
Chaoswirtschaft#2 auf unser aller Substanz! |
Für die Manager besteht die Hauptsache darin, dass die
Wirtschaft nicht lebenserfüllend ist,
sonst müssten sie sich als Offiziere, die einem
General dienen als dafür erst zu
qualifizierende Qualifizierer weiter entwickeln: Es
wird einmal mehr deutlich, warum es noch geht: Das Management
wird, wegen seiner, von den Banken, allen voran der globalisierten UBS
angeführten Profigier als stümperhaft empfunden. Wegen der damit einhergehenden fehlenden Baobab-Modellierung
wird es immer mehr und trotz allen Imagearbeiten auch genauso als
planlos identifiziert.
Man modelliert nur noch das Heraufskalieren des Gewinns auf kosten der
Belegschaft. Das stösst bei Analysten, den Mitarbeitern und seit dem
Sinkflug der Swissair, auch bei den Share Holdern, also weit herum
auf Unverständnis.
So haben es die SBB-Manager, bekannt für ihre
unverschämten Entschädigungen zu Gunsten ihres Erscheinungsbildes als
"die grossen Führer" geschaffen, den Beruf des Lokomotivführers zu
diskreditieren. Damit haben sie mit ihrer symbolischen
$%-Gewalt grösseres Schadenpotential
heraufbeschworen als ihre Entschädigungen betragen. Somit sind einmal mehr
auch Manager von Rittern zu Vögten und "gnädigen Herren"
mutiert und werden früher oder später Tells 2. Pfeil auf sich lenken -
der Genua G8-Gipfel der mit einem Kopfschuss endete lässt grüssen... Doch
dieses Mal kann der Aufschwung nur noch im Kopf beginnen! Das Management
hat seinen Vertrauensvorschuss, der mit viel Imagearbeit suggeriert worden
ist, verspielt und sich damit
disqualifiziert. Anfangs
dieses Jahrhunderts schaffte es mehr Probleme als es löst; allem voran George
W. Bush mit seinem Management der USA! Damit ist es tot und
Managementlehre
wird, wie der Marxismus, zur schönfärberischen Leichenschändung in der Grabkammer der
Geschichte. Rückblickend hat die glorifizierte Managementlehre nur eines
modelliert; eine unverschämte Absahnermentalität mit "des Kaisers
neunen Kleider" und ein dazu gehöriges Repertoire an schön tönenden
Ausreden. Gleich wie
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1940 Pearl Harbour
eine Generation nach Rache schreiender und bombender US-Soldaten, die
im Krieg in Vietnam eine beschämende Niederlage erleiden mussten,
während ihr Präsident sich angeblich mit Maryline Monroe vergnügte, und |
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1986 das
Challenger-Disaster, eine
exemplarisch als Unfall geschönte Denkkatastrophe des Managements,
eine Generation sinnentlehrter Wissenschaftler und
Ingenieure in den USA zurück liess, welche die Welt aufrüsteten und die
jetzt noch von Star-War träumen, lässt |
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die c3-Management Denkkatastrophe
eine Masse von Managern und zu allem JA-sagenden Mitarbeitern zurück, deren Gehirn zum sozialen Interface verkümmert
ist. |
Damit sind sie mit ihren Handies in ihren Autos und mit ihren
Meetingritualen, nur noch als Illusions- und Bordellbetreiber,
Menschenhändler (pardon, Headhunters), Finanz-, Drogen- und Waffenhändler qualifiziert;
dort "stimmt" die Marge noch und das deckt auch den grössten Teil
der Weltwirtschaft ab, Tendenz zunehmend, Moral abnehmend, post-normal "anything
goes", was im deregulierten globalen Markt geht... Damit
dieses Spiel weitergehen kann,
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sorgen die Intellektuellen vom Kaliber des
Collegiums Helveticums der ETH dafür, dass der Wahrheitsbegriffs
diskreditiert und niemand, gemäss der post-normalen Version ihrer Tabus mehr,
als eben die Manager, eine absolute Aussage mehr machen kann. |
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Präsident George W. Bush dankte es ihnen 2001 mit
neuen Untersuchungen über das Feuer im auf Hochtouren brennenden Haus, damit
das Öl in seinem Ölreich weiter fliessen, und die völlig veralteten
Kohlekraftwerke weiter rauchen können... Dann macht es auch keinen Sinn mehr
die Tabakindustrie zu bedrängen; viel wichtiger ist der Raketenabwehrschirm,
wohl um den Ozonlöchern etwas entgegen zu setzen nachdem die Welt mit
Sonnenschirmen, -créme und -brillen versorgt ist und dort die Marge nicht
mehr der Rede wert ist... Dafür verdienen die Ärzte sich in Houston am mit
der Ölproduktion steigenden Krebsrate dumm und dämlich und helfen mit, das
Bruttonationalprodukt zu steigern, damit die Welt in der amerikanischen Ordnung bleibt... |
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Nach
den Managern die Sintflut oder was? |
Damit
ist eben keine soziale Verantwortung verbunden und damit lässt sich kein
Statt, bloss potemkinsche Dörfer machen. Lassen wir uns nicht von den
äusseren Erfolgen täuschen; die meisten gehen NICHT aus das Konto der
Manager! Er geht vielmehr auf das Konto derer, die im Stillen identifizierten,
modellierten, sich damit qualifizierten und ihre Lebensenergie dafür
investierten. Derer also, die der Versuchung widerstehen mit Auto und Handy dem Zeitgeist
nachrennend, mit der gerade in der Schweiz jetzt grassierenden Wertkannibalisierung und dem
Pre-Trans-Trappen der Substanz Scheinerfolge zu
erzielen um damit ihren Ruf zu verschönern und ihre Stellung vergolden
zu lassen... So
wie Prof. Knetschaurek von der dafür zur Universität beförderten
Handelhochschule St. Gallen früher inhaltsleer primitiv
extrapolierend der Bauwirtschaft
diente, dienen heute die Manager und ihre Berater, die
Mitarbeiterzahl den
Gewinnerwartungen entsprechend reduzierend, einfach dem Share Holder Value.
Das erste führte zu Umweltrestrisiken, das zweiten zu den bekannten sozialen
Restrisiken, beides entspringt der Pre-Trans-Trap Mentalität der
Systemhüter! Um diese zu verschleiern, wurde die virtuelle
Illusionswirtschaft hochgefahren, doch die hält man jetzt im Kopf nicht mehr
aus! Wenn es nach den Managern ginge, müsste jetzt, mit Gen- und
Neuromanipulation der Neue Mensch her, der wieder sozial- und teamverträglich
ist und ihnen aus der Hand frisst. Das waren noch Zeiten
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als früher die Untertanen ihren Vögten den Zenten
ablieferten, |
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das Volk die Politiker à la Kennedy, einem der
grössten Versager, der Amerika in den sinnlosesten und verlustreichsten
Kriege führte, bewunderte, |
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den Managern, "Berater" und
Benchmark Ideologen vom Typus McKinsey gehorchten und es |
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professionelle Rey's, Rois und anderen Spekulanten
erlaubten, sich ungestört in Steueroasen, von Bodyguard abgeschirmt,
es sich wie Könige gut sein zu lassen und |
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deren Frauen oft in der Dunkelheit ihrer goldenen Käfige enden,
nicht zu reden |
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von den Kindern, die nicht mehr mitspielen und z.B. als Fritz
Zorn in die Wissenschaft#0 wechselnd, von dort
aus das System anheizen... |
Davon hat heute fast jeder gelernt, sich gewissen Freiheiten
heraus zu nehmen, damit auch für sie und ihn, zeitgeistgemäss,
"anything goes". Doch damit können wir unsere Seele
verlieren... zuerst das eigene Gewissen, dann die Moral, auch die an der
Arbeit, dann werden wir erpressbar, verlieren Arbeitsplätze, die
Konkurrenzfähigkeit, das Ansehen... alles nur halb so schlimm, bei anderen
ist es noch schlimmer...
Was habe SIE dem an Orientierungswissen
und dessen kompetenter Berücksichtigung für ein Turn Around
(wohin?) entgegen zu stellen?
L5: Glaube
Kontext:
Zürich Q7:G3>VQ Weg mit Qualitätssicherung
> Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an Dr. Peter Meier Version
01.11.10
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