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  bullet2 I-L2 6Ov-Einfühlungsvermögen


©Burk Verlag

Erfolg anstrebenden Schweizern geht es darum, die Methoden des Coachings und der Rollenberatung in der kollegialen Anwendung auf immer höherem Niveau zu üben und dafür 

bieten sich der obligatorische Militärdienst, die Milizpolitik und die Teams in der Wirtschaft an. Damit ist die Schweiz, die im kalten Krieg keine Armee hatte, sondern eine war, heute eine Nation von sich coachenden Controllern geworden, was Ausländern schnell auffällt.

Der rote Faden ist heute das sogenannte systemische Grundverständnis angefangen vom St-Galler Modell bis hin zur Wirklichkeitskonstruktion zwecks Führung nach unten und der Unterwerfung an die Autorität von oben. Damit ist der konzeptionelle Rahmen für den möglichen L2=Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch  von der Notwendigkeit her fremdbestimmt gegeben. So entsteht die Kompetenz, denen, die dieses Spiel nicht beherrschen, damit den Rahmen auszuarbeiten. So tut dies der Zürcherflügel der Schweizerischen Volkspartei für diese. 

Schliesslich bedenkt man bei solcher Art der Bevormundung in der Schweiz mit einem guten sozialen Auffangnetz der auch so nicht zu vermeidende Unzufriedenen. Man hat sie, äusserlich, im weltweiten Vergleich, recht gut im Griff, und kann sich daher einen hohen Ausländeranteil als Konjunkturpuffer und als Kompensation für den Unwillen der Schweizer, noch Kinder gross zu ziehen leisten.

Damit bleiben die Oberen mit den Unteren im Dialog, betreuen sie und tragen die inhaltliche und organisatorische Verantwortung und leiten sie natürlich dazu an, ihr Verhalten %1=politisch korrekt, d.h. der relevanten Wirklichkeitskonstruktion entsprechend, zu reflektieren. Mit dieser %5=Manipulation der Volksseele  wird die %6=Projektion der Oberen natürlich von den Unteren verinnerlicht. Damit wird, solange die Oberen auch den Schein damit wahren und ihre Abzockermentalität nicht zu offensichtlich wird, das Kollektivempfinden bestärkt. Damit werden die Handlungsmöglichkeiten in die gewollte Richtung zur Kontrolle dokumentiert, und zur  Profilierung kanalisiert. Das nennt man dann z.B. unter Insidern, Karrierenplanung: Du gibt mir ein VR-Mandat, ich Dir die Stelle als CEO und dann setzen wir unsere Abfindungen fest... 

Und ganz zum Schluss gilt zu bedenken, dass solche Übungen ihren stolzen Preis haben: Den gilt es dann in ein Return on Investment umzusetzen, was zu den marktüblichen Gewinnerwartungen der Shareholder führt. Diesen und anderen Benchmarks müssen die frisch gebackenen Manager dann genügen, d.h. sie müssen dafür sorgen, dass die Schweizer das fleissigste Volk bleiben! Damit versuchen die Manager "natürlich", d.h. der Versicherungsmentalität der Schweizer entsprechend, sich von Anfang an, mit einem goldenen Fallschirm abzusichern, denn in ihrer Sandwichposition kommt der Stuhl schnell ins Wackeln und die Konkurrenz sägt fleissig an dessen Beine, wenn man ihr den Rücken kehr. Deshalb muss man an jedem Meeting dabei sein - sie wissen schon, "keine Feier ohne Meier" und so wird die N1 zwischen Zürich und Bern zum Engpass und die Ohren vom Handy rot...

Und so verlagert sich heute das sonst kollektivierte Einfühlungsvermögen auf die F6=Kontrolle derer, welche versuchen Ov=Objectives dafür vorzubereiten, solche Ungerechtigkeiten zu überwinden. Wehret den Anfängen mit der Pre-Trans-Trap

Das geht soweit, dass sich selbst der Physiker, Prof. Dieter Imboden, der die EMPA-Dübendorf massgebend aufgebaut hat, sich am Collegium Helveticum dafür entschuldigte, dass auf einer seiner Folien das Wort "Truth" (Wahrheit) steht! Damit aber wird selbst in der Schweiz, das sich der Wahrheit noch bewusste Individuum zur am schlechtesten geschützten Minderheit! 

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Wie Tell damit umging, wissen wir von Schiller. 

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Günther Tschanun, ehemaliger Leiter der Baupolizei Zürich, erschoss seine Mitarbeiter. 

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Fritz Zorn, an der Uni Zürich ausgebildeter Lehrer begab sich in den Zustand des totalen Krieges gegen Zürich und starb daran exemplarisch an Krebs.

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Der Rektor dieser Uni Zürich 2001, Hans Weder, Theologe, hält eisern an der Tradition fest.

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An den Hochschulen werden die Erfolgsrezepte weiter doziert, die zum letzten, dem blutigsten aller Jahrhunderte geführt haben (in Zürich kam es 1968 zum Globuskrawall, dessen Exponenten, bis hin zum Bundespräsidenten Moritz Leuenberger, 2001 fest in den Sesseln der Macht sitzen; er brauchte übrigens einen Vaclav Havel, um sein Rütli beim Gesang eines Schwulenmännerchors, wieder zu haben), und

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man verdrängt dei Substanz, mit welcher sich die Schweiz früher daraus erfolgreich von Fehlentwicklungen fern zu halten vermocht hatte.

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Christoph Blocher rebelliert als Individuum erfolgreich als Volkstribun der SVP gegen die EU mit Messerstecherinseraten gegen Ausländer und gegen die NATO mit Grabkeuz-Plakaten und sucht damit den Sündenbock im Ausland.

Schliesslich lockt vor allem in Zürich, % und $ in der immer mehr vom globalen Zeitgeistdurchtränkten Wirtschaft. Wollte man früher Lokomotivführer werden, so drängt es heute die Jungen an die inzwischen virtuelle Börse

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