4.9.6.4 Der unbemerkte StaatsstreichIm Grund hat in der Schweiz ein Staatsstreich der Intellektuellen stattgefunden und kaum jemand hat es gemerkt: Bevor man 2003 mit VBS-Geldern in einem Film Rekruten in die Bibel onanieren liess, geschah folgendes:
1979: Meine eigenen bescheidenen Erfahrung mit Korruption – nur
eine Million Franken Steuergelder und 1987: Bei der Rentenanstalt waren es dann bereits 100 Mannjahre, die ich entdeckte - gemäss Fritz, dem Vater von Versagerrat Eric Honegger, liege das im statistischen Durchschnitt einer sooo grossen Firma... 1991: Ernst gemeinte und inzwischen weitgehend umgesetze Kriegserklärung der Intellektuellen an diesen Staat (700 Jahre Schweiz sind genug) 1996: Obersten im Generalstab Friedrich Nyffenegger verteilt geheim CDs 1997: Gründung der Schwarzkunstschule des Collegium Helveticums unter dem Patronat der Bundesräte Cotti (Helfershelfer im grössten Wirtschaftbetrug der Schweiz) und Dreyfuss am 1. August erklärte Bundesrat Koller Warner, als Propheten lächerlich gemacht, zu Persona non grata in diesem Land 1999: Fall Dino Bellasi – ein Buchalter narrt das VBS 2001: Krise der Geisterwissenschaft – Wahrheit wird zur Ware – Groundig der Swissair – goldene Fallschirme für Versagerräte 2002: Bergier-Bericht mit seinen von Nationalrat Luzi Stamm bewiesenen 10 Todsünden - Expo.02 mit seinem vom Bundesrat Schmid aus Angst vor der Presseschelte goutiertem Bonobotheater in Milliardenhöhe - Marthalerisierung Zürichs mit dreistelligen Millionenbeträge, Deutschland diktiert die Luftfahrtpolitik 2003: Für Adolf Muschg ist die Schweiz mit seinen als psychoanalytische Trockenbiskuit bezeichneten Liebesroman im EU-Reich aufgegangen. Das Wahltheater lenkt psychopolitisch korrekt von den effektiven Problemen ab. Die postnormale Beliebigkeit soll in der Neuen Verfassung Zürich in der Präambel festgeschrieben werden. Die Schmierenkomödie «Achtung, fertig, Charlie!» - anfänglich vom VBS unterstützt (einmal Bonobo – immer noch Bonobotheater auf Kosten einer glaubhaften Schweiz) wird vermarktet - die Generäle seien entsetzt. Dafür macht man Schweizerinnen und Schweizer im Augustloch auf Grund einer "Studie" psychopolitisch geschickt weise, sie fühlen sich im eigenen Land sicher: Leicht zugenommen habe der Optimismus über die nahe Zukunft der Schweiz. Die verdüsterte Weltlage bewirkte, dass Werte wie Neutralität und Miliz im Jahr 2003 höher bewertet werden als in den Jahren zuvor. Wahrlich, die Verluderung des Denkens ist weit schlimmer als es die PISA-Studie ahnen lässt. Immerhin dämmert es einigen Parlamen-tarier, dass der Nachrichtendienst kein Selbstläufer sein darf, nachdem er eigenmächtig Beweise vernichtet hat und man nur noch seine Unschuld feststellen konnte. Damit sei die Sicherheitskultur auch im Luftverkehr gefährdet - Vertrauen sei durch Kontrolle zu ersetzen - im gleichen Filz - nicht etwa durch Wirklichkeitsbezug - damit werden wie bei der NASA die entscheidenden Warnungen immer noch nicht weiter gegeben und von den Experten nicht rechtzeitig durchdacht - und die Wissenschaft kann Selbstläufer bleibend auch darüber diskutieren...
![]() |