4.8.3 Collegium HelveticumDemagogie ist ein kommunikativer Prozess, der mit beliebigen Inhalten gefüllt wird, um das gewünschte Ziel zu erreichen; Intellektualität schützt davor nicht, sie ist vielmehr Voraussetzung sowohl für Demagogie, als auch dafür ihr zu verfallen. Schliesslich muss man mit ziemlich wild durcheinander gewürfelten Sprachmuster, taktische Muster, persönliche Muster und Organisationsmuster umgehen, bzw. sich ihnen anpassen können. Kommt noch das Grundgefühl von Angst dazu, kann Demagogie zur Wirkung kommen. Dabei wird eine eskalierende Spirale in Gang gesetzt und immer wenn die Demagogie eine höhere Ebene der Macht erreicht, wir die Fremdbestimmung beider Seiten durch die Angst grösser. Dabei spielt der Demagoge jedes Mal erneut die Karte «Und jetzt geht es erst richtig los». So gesehen sind die gefällten Entscheidungen, bzw. die erzielten Resultate zwischen scheinbar Mächtigen und Ohnmächtigen nur Illusionen zur Wahrung ihrer Rollen mit Verschiebungs-theorien - zu Deutsch, Ver-rückt-heiten: Dort wo einst Wissenschaft#1 die Zeit in der CH#2=Schweiz als Dienstleistung synchronisiert hatte, in der Sternwarte der ETH Zürich, hat sich seit 1997 das CH#0=Collegium Helveticum eingenistet; gleichsam als Symbol für deren mentaler Unterwanderung der Wissenschaft am Knackpunkt#0 der Schweiz#2 dafür, an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, dem so genannten "Vatikan der Schweizer Wissenschaft". Nachdem die Intellektuellen 1991 verkündet haben, "700-Jahre Schweiz" sind genug, wir hier unter dem Motto angesetzt, seriöse, und an der Wirklichkeit orientierte, zu Dienstleistungen bereite Wissenschaft sei genug. Man könnte diesen Vorgang damit vergleichen, dass 1938 die Fröntler der Schweizerischen Generalsstab übernommen hätten. Aus dieser Position heraus lehrt CH#0 Wissenschaftler mit Minderwertig-keitskomplexen und hybrider Identität, damit mitzumachen, ihre Wissensarbeit auf sich selbst zu beziehen als sicherstes Rezept, sie der entsprechenden Eigendynamik der Selbst-zerstörung zuzuführen. Bis vor kurzem stand in deren Mittelpunkt die Natur als Ausdruck der Schöpfung, der man in Experimenten die Naturgesetze zur technischen Nutzung abfragten und dann zum Wohl der Schweiz#2 umsetzte. Nun ist es im CH#0 der Punkt, bzw. die Meinung#0, die beide als Teil von NICHTS sich anmassen, für alle Geradlinigkeit Schnittpunkt zu sein, Beziehungen damit teilend, um sie zu beherrschen, statt aus ihnen zu lernen. Entsprechend hat das zugegebenermassen, und vom Prinzip her, führt das, für die, welche noch Ohren zum Hören haben nichts anders zu erwarten, zur situativen Degression, der die Verantwortlichen immer noch wie von einer Schlange hypnotisierte Kaninchen, zusehen. Man hat es mit Hermann Hesse, der dort, wo man nichts ändern könne, zu schweigen rät. Sind Wissenschaftler Geschichtenerzähler? fragt Felix Würsten - es wäre ihm wohl am liebsten so: Es gebe zwischen literarischen Werken und wissenschaftlichen Abhandlungen Gemeinsamkeiten, findet Johannes Fehr, stellvertretender Leiter des Collegium Helveticum, denn wenn Forscherinnen und Forscher über ihre Erkenntnisse berichten, greifen sie – wenn oft auch unbewusst – auf narrative Strategien und Techniken zurück. Damit möchten die Bewohnerinnen und Bewohner der Semper-Sternwarte den Diskussionskreis erweitern. So wird Verständigung als Problem behandelt. Die heutigen Publikationsformen seien für die disziplinäre Kommunikation ja durchaus zweckmässig. "Die Probleme treten meistens dann auf, wenn man mit anderen Fachrichtungen kooperieren will. Bei inter- und transdisziplinären Projekten gebe es immer wieder Schwierigkeiten mit der Verständigung, weil die Forscherinnen und Forscher verschiedene Sprachen und Erzähltechniken brauchen und von unausgesprochenen Annahmen ausgehen. Wer erzähle, müssen stets eine Bühne konstruieren, auf der die Wahrheit auftreten könne", sagen die, unter denen das Wort "Wahrheit" längst ein Unwort geworden ist, für dessen Gebrauch in der Sternwarte sich sogar der gestanden Physiker Prof. Imboden einmal, wie vor einem Volksgerichtshof der DDR, entschuldigen musste. Le voilà; "das heisse nicht, das die Geschichten nicht wahr seien - aber es seien eben konstruierte Wahrheiten". Anfang (z.B. in einer Schöpfung) und Schluss seien nicht einfach gegeben, sondern werden vom Erzähler definiert, so wie sich unter Helga Novotny die Wissenschaftswissen-schaftler anzumassen versucht haben, es mit Wissenschaften zu tun, die sie meist gar nicht verstehen und auch meist gar nie damit einen Anfang gemacht haben, wie etwa Newton, eine Wirklichkeit zu identifizieren. Ihre laufenden Prozesse sind deshalb nicht anders absehbar als meist im auf andere projizierten Chaos, das sie eben nichts erfüllen, keine Wirklichkeit und erklärtermassen keine Dienstleistung ausser an ihrem Image. So erkennen sie nur dass etwas ein Resultat war, wenn sie dafür wieder ein Budget oder einen Ruf bekommen. Damit erhalten sie ihre "mutual admiration society" und schliessen den Deckel nach nützlichen Inhalten gefragt, wo ihr Pseudo-inhalt (Narrativität über Ausdrucksformen an sich, statt Vermittlung nützlicher Hinweise damit, wie das etwa die Physik mit der Mathematik tut) zum Himmel stinkt:
Die Umgangs- oder Alltagssprache#2 ist unpräzise, zu allgemein und zu wertend und kann damit in einer Welt der Präzision#1 und der wirklichkeitsbezogenen Identifikation#3 niemals als massgebend gelten. Und trotzdem wird sie an Universitäten, allen voran am Collegium Helveticum, als einzige Sprache für die Disziplinen übergreifende, allgemeine Verständigung zugelassen. Das hat dort zur Narrativität#0, als die dafür das Gesicht rettende, eigene Disziplin geführt, die sich auf den Umgang mit der Sprache#2 beschränkt. Und dies eben obwohl das für deren Anliegen, mit denen sie sich positionieren erwiesenermassen nicht hinreichend ist. So hat Priksa Gisler et. al. mit ihrem beliebigen, so genannten kaleidoskopischen Ansatz, basierend auf imaginierte Benutzern, ausgehend von einer für sich selbst konstruierten hybriden Identität im Evidenzchaos der Krise der Geisteswissenschaft als primäre wissenschaftliche Leistung das Formular für das Gesuch für ein Nationalfond-budget ausgefüllt. Damit hat sie den grossartigen Schwarz-kunsttrick geschaffen, dafür ein Budget zu erhalten. Von den bei ihrer Präsentation am Collegium Helveticum am 24. Juni 2003 Anwesenden ca. 70 Menschen haben das, offensichtlich nach den Verantwortlichen des Schweizer Nationalfond, alle bis auf drei goutiert, was Helga Novotny als schönen Erfolg zu verbuchen eigens erschienen war. Offiziell ging es um das Projekt «The Production of Socially Robust Knowledge», welches sich dann aber in kaleidos-kopischer Weise mit den sich verändernden Rändern der Wissensproduktion im Hinblick auf imaginierte Benutzer im Evidenzchaos befasste. Damit soll wohl für psycho-politisch korrekte Menschen ein Miteinander unter dem Markenzeichen SEMPERPREIS™ als DAVOR entstehen, auf das man sich jetzt im DARIN als Grundlage für das DANACH bezieht. Durch diese Setzung einer Neuen Wissenschaft, im Grunde bloss die alte Schwarzkunst#0 in neunen medialen Gewänder, kann man dann, z.B. nach Helga Novotnys Anweisungen, sich selbst als Gegenstand der Forschung machen, und lässt das imaginierte Benutzer, bzw. das damit für dumm verkaufte Schweizervolk dafür bezahlen, es ihm zu vergegenwärtigen, d.h. es für weitere Budgetforder-ungen im Namen der Forschung vermarkten: Darin besteht die Wissensarbeit#0 an sich, wie in der Kunst. Und damit erschöpft man Themen statt die darin angesprochene Aufgabe zu erfüllen. Robustes Sozialwissen ist erwiesener-massen nur über die von CH#0 verpönte Wissenschaft#3 zu haben! Das gleiche gilt für Technologiefolgeabschätzung; es ist in den meisten Fällen (wie etwa dem Challenger Disaster) ein Kategoriefehler, Fehler von Katastrophen einfach der Wissenschaft#1 anzulasten, fast immer sind es (Selbst) Mangement#2fehler! Mit solchen gut tönenden, aber verantwortungslosen Schein-inhalten ist der Wissenschaft#2 mit ihren grossen Erzählungen als allgemeine Leitwissenschaft auch dort der Rang abgelaufen worden, wo sie eigentlich noch notwendig wäre. Das kann man gut und gerne als intellektuellen Staatstreich bezeichnen. Gemäss Lenin verkaufen die dummen Kapitalisten den Kommunisten noch die Stricke (Waffen), an denen sie letztere aufhängen wollten. Die Schweiz unter ihren Bundesräten Cotti, Dreyfuss und jetzt Couchepin schenken den Postmodernen die Herstellung ihrer Mentalviren, mit denen sie die Ordnung ihres Wahns zu errichten gedenken. Damit soll es in ihrer Sprache in den damit errichteten Mentalkonzentrationslagern kein Entkommen mehr geben; man soll in ihnen, wie sie, mit Haut und Haaren leben, damit sich ihre Formen herausbilden und in die Welt setzen, auch wenn diese mit dem, was sie bezeichnen, nichts mehr zu tun haben. Das hat Priksa Gisler so grossartig vorzuführen gelernt hat, dass sie dafür eine Professur und ein Budget vom SNF=Schweizerischen Nationalfond bekommen hat. Solche Erfolge vorzutragen ist nun unter der Anleitung von Helga Novotny am CH#0 psychopolitisch korrekt gemacht worden! Einzige Struktur dabei bleibt im DAVOR vorläufig noch das Nadelöhr des entsprechenden Gesuchformulars des SNF, alles andere geht schon ganz beliebig, solange es für die Entscheidungsträger angenehm ausgedrückt ist, bzw. bei Ablehnung für sie echte Wissensarbeit oder Sachzwänge z.B. mit den Sponsoren des CH#0 bedeuten würde. Mit der Ambivalenz der damit provozierten Vorstellungen à la Yassir Arafat, als er für die Opfer des 9/11 Blut gespendet hat, entsteht so auf Grund entsprechend der modernsten Einsichten in gehirnungerechte Methoden, so ein Bilderfluss, der die Assoziationen in alle Richtungen treibt und zu einem unordentlichen Bilderturm im Kopf der Betrachtenden führt. Damit sollen sie zu den gewünschten imaginierten Rezipienten der sich psychopolitischen Einfluss anmassenden Definitionsmacht des Raumschiffes Semperpreis Teil deren Besatzung werden. So hat man Peter Rieder als Interimsleiter und die Geldgeber, anfangs noch durch einen Millionenzuschuss von Branco Weiss, hinein-gebeamt, damit sie auf Grund ihrer Pfründen, das Collegium Helveticums, gemäss deren eigener Beschreibung, als Werk ohne Plan, mental wie ein Krebsgeschwür, weiter in der ETH Zürich und darüber hinaus (Helga Novotny hat den Draht zur European Science Foundation), weiter wuchern kann. Damit soll das DAVOR nie und nimmer als Individuelles, immer als Kollektiv begriffen werden! So wird Gott als Schöpfer in seinen Geschöpfen über seine Kreuzigung in Menschengestalt und Nietzsches Aussage, dass er tot sei, einmal mehr im Namen der Systemhüter tot zu schlagen versucht. Man bekennt sich mittlerweile genauso so offen wie es Hitler in "Mein Kampf" zur Vernichtung der Juden tat, dazu, alles persönlich Relevante in den Gehirnen der Menschen, allen voran der WissenschaftlerInenn, in entsprechenden Pre-Trans-Traps zu liquidieren, bzw. ihm jede psychopolitische Bedeutung zu nehmen; damit geht es, gemäss Ulrike Felt am Collegium Helveticum nur noch um folgende Problematik der Systemerhaltung#0: Durch welche Verfahren, mit Hilfe welcher Elemente und durch welche Inszenierungen kann die Fülle von einzelnen Erkenntniselementen, bzw. Meinungen eine kohärente, in sich geschlossene Form annehmen und in der Diskussion darüber gleichzeitig eine anschlussfähige Geschichte werden? Wie gelingt es, die scheinbar widerspenstigen, immer wieder aus der für sie vorgesehenen «black box» herausquellenden Bestandteile zu zähmen, sie geordnet hineinzuschichten, um dann erleichtert den Deckel darüber verschliessen zu können? Gibt es so etwas wie eine Packanleitung oder ist es vielmehr eine Fülle an impliziten Erfahrungen, die Wissenschaftlerlnnen, die zu Fertigkeiten in diesem Bereich verhelfen? MUSS man sich manchmal, und sei es auch nur für eine Weile, auf den Deckel setzen - was dem «der-Koffer-ist-voll»-Erlebnis des Alltags entspricht - um sicher zu gehen, dass sie auch geschlossen bleibt? Und, schliesslich könnte man bei der Frage enden, was wohl geschieht, wenn jemand anderer - unautorisiert - den Deckel öffnet: Was wird er/sie wohl in dieser Schachtel vorfinden - ausser Mentalzombies und überlebende Psychogimpel, die gierig darauf warten, auch als Psychopolitiker in ihrer Pfründen abzocken zu können - weil sie zu lange von jemand anderem, der das schon kann und Macht und Position hat, imaginiert worden sind? Einfach gesagt geht es damit um die akademische Karriere in Wissenschaft#0 auf Grund von Peer Reviews, bei denen im konkreten Fall immer jemand wie Adolf Muschg oder Helga Novotny als graue Eminenz im Hintergrund, und sei es nur mit ihrem Ruf, wie der Konstrukteur der MATRIX steht, der ja selbst nur von einem Programm imaginiert worden war - Hauptsache, Gott ist nicht als Schöpfer mit seiner Schöpfungsordnung wie z.B. den Naturgesetzen, denen der Ökologie oder der Lebenserfüllung, oder dafür in Verbindung, zu einem reellen Menschen bei entsprechenden Diskussionen im Km-Spiel... So schreibt den der zum Gärtnert mutierte Bock: "Der Planet Scientia (Collegium Helveticum, stellvertretend für Wissenschaft#0 na sich) ist bedroht: Weder funktioniert die Verständigung zwischen den Disziplinen, noch vermag Scientia seine Leistungen nach aussen zu kommunizieren. Die Akzeptanz des scientistischen Lebensstils innerhalb des Sonnensystems (der ETH Zürich und der noch seriösen Wissenschaft) schwindet. Die Tributzahlungen von den Planeten Publica (Nationalfond) und Oeconomica (Branco Weiss & Co.) gehen immer mehr zurück, und unter den Disziplinen droht ein Verteilungskrieg um die knappen Ressourcen. In dieser ausweglosen Situation hat die scientistische Regierung ihren letzten Trumpf aus dem Ärmel gezogen: Sie will die Kommunikationsstrukturen in fremden Welten (von denen sie nichts versteht, bzw. in Wissenschaften von denen man sich als Wissenschaftswissenschaftler zurück gezogen hat) zu studieren und mögliche Auswege aus der Misere zu suchen. Wird die SEMPERPREIS™ den Planeten Scientia", bzw. uns der zum Gärtner mutiert Bock von dessen zur Humankatastrophe evolutionierenden Denkkatastrophe retten können? NEIN vom Prinzip her sicher nicht; solche Anfänge können eben nur zum Verhängnis werden! Zur gleichen Zeit als solches verkündet wurde, schrumpfte u.a. die SWISS offensichtlich auf Grund von im gleichen Geiste infizierten Managern um ein Drittel, nachdem sich die Alte Garde mit goldenen Fallschirmen aus dem Staub der Verantwortung gemacht hat. Immerhin musste die Bank Vontobel für dieses Spiel mit Denkzeugen dem Roten Kreuz 21 Millionen bezahlen... Leben sollt mehr als das Gewebe von solch alltäglichem Km-Small Talk sein, dem sich immer weniger Menschen entziehen können und mit dem wir, wie mit der Wiederherstelltaste konstruierte Vergangenheiten in die Gegenwart holen wollen, was im CH#0 Wissenschaft genannt wird, man damit Erfolg hat, auch und gerade wenn man so Einsichten, Erkenntnisse und Tatsachen verfälscht. Johannes Fehr vermutet, dass sich kaum mehr jemand finden lässt, der diesem Zauber nicht verfällt. Statt um in Zukunft noch relevante Regelmässigkeiten, geht es damit immer mehr um die Km-Gegenwart; Beweise würden da nur ablenken, da sie in solchen Kreisen nicht mehr Km-fähig sind. So spricht Caroline Wiedmer von der ordnenden Funktion des narrativen Prozesses, vor dem das Chaos des ungereimten Lebens zu weichen habe. Damit soll das tragende Narrativ, bzw. der Km-Trend, Teil der Wirklichkeit werden und nicht bloss, wie in den für diese Geister unschöpferischen, diese bloss abbildenden oder modellierenden Wissenschaften#1 und #3, deren Repräsentation werden. Das würde ja aus imaginierte Laien genauso reellen Menschen machen, wie zu Luthers Zeiten, die Bibel Lesenden, und wird nicht nur am CH#0 um jeden Preis, den ja einmal mehr die Betroffenen zahlen, verhindert! Es geht aber vielmehr darum, die Kategorien der Experten aufzulösen, damit nur noch eine bleibt, die postnormale Beliebigkeit; eins aber soll dabei bleiben, die solches tun und lassen wollen damit um jeden Preis die Definitionsmacht behalten - und in diesem Evidenzchaos liegt ihr selbstzerstörerischer Widerspruch, der sie ihre Argumente zu globalisieren antreibt, um selbst dem Chaos zu entgehen indem sie einfach ihren Status Km-weiter erzählen! Damit wird letztlich aber doch, das, was sie wie Dorian Gray lange befürchtet haben, Wirklichkeit; ihr wahres Gesicht tritt von den mit ihren Denk- bewirkten Humankatastrophen gezeichnet, hervor. Auf solche Hinweise bekommt man vom CH#0 Rempeleien mit subtil bösartigen Worten und verweigerten Gesprächen, manchmal auch ein bisschen Einsicht, wo man den Bogen etwas überspannt hat. Wer aber wie sie, in der Kritik an ihrer postnormalen Kritiksucht den Sündenbock für ihr wissenschaftliches Versagen sucht, um sich selbst damit als Retter der Krise der Geisteswissenschaft aufzuspielen, ist ein Heuchler. Deren Polemik entpuppt sich als plumper Versuch, Ruf und Budgets zu erhalten. So begann 2003 Bush das zu tun, was er dem deutschen Kanzler Gerhard Schröder im Herbst 2002 übel genommen hatte, Wahlkampf auf Kosten der transatlantischen Partnerschaft zu betreiben. Wer sich so zum wiederholten Mal auf arrogante Weise um den Rest der Welt mit seiner imaginierten foutiert, wäre eigentlich in einer vernünftigen Welt zu disqualifizieren, aber eben; die, welche das in der Postmoderne tun, setzten selbst den Trend und ihr mentaler Einfluss reicht wie das Beispiel zeigt, bis in die höchsten Stellen dieser Welt und bis in die Köpfe der Masse, die das über die Medien mehr übel als wohl, auch in der universitären Wissenschaft, goutiert... Dafür erfinden diese Intellektuellen psychopolitische Formel, für die als unliebig imaginierten andern versteht sich’s, wie: „Wer seine Macht missbraucht habe, bzw. wer nicht ihren Stil hat, sei in einem zivilisierten Europa fehl am Platz!“ |