Lebensentscheidungen als Teenager

APS.gif (1061 bytes)

by Dr. Peter Meier

3) Nach diesem Aufbruch Jugend kommt der Stolperstein 6 dafür, "dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen"...
S6: Re-u Pv-p statt an mir selbst zu verzweifeln, muss ich mich von falschen Grundlagen lossagen und das eigene Leben zu erfüllen
 
6Ke-v           Pv   

Erfüllung kam mit Erich Kästners Einsicht: "Was auch immer geschieht, nie dürft ihr so tief sinken, den Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken", lies ich mich von der gesellschaftlichen Ke-Konditionierung nicht unterkriegen. Vielmehr begann ich mir systematisch die Grundlagen dafür zu erarbeiten, um die Spiele der Erwachsenen zu durchschauen, und dann auf meine Weise überwinden zu können. Eine erste Jugendliebe zu einer Engländerin anlässlich einer Autostopreise über Venedig nach Rom, ein Besuch in England und nach der Matura in Paris, zeigte mir wie andere Kulturen mit den Menschen umgehen und weitete meine Horizont. So versuchte ich aus den für mich etablierten Rahmenbedingungen über Beruf, Militär, Maturität den Prozess zu Gestaltung meines eigenen Lebens vorzubereiten und erlebte dabei Erfüllung durch äusseres Wachstum und innere Expansion. In jener Zeit war die $%-Versuchung noch nicht dermassen dicht kommunikativ multipliziert und meine Ahnung noch relative harmlos, so dass trotz der vielen Arbeit selbstverständlich war, auf die innere Stimme zu hören.

4Km-R              
7Ka-V              
7Kv-W              
4Oe-F            
2Pe-h              
5Oa-w              
2Pm-M              
2Re-u              
6Om-c              
1Pa-A           Km    
5Ov-L           Re  

Als Teenager musste ich bis ich 21 war unten durch, zuerst bei meiner Mutter, dann in der FEAM-Lehre bei Zellweger AG in Uster (1960-64), dann in der Rekrutenschule als Gerätemechaniker (1963) in Bern, von einem Grenadierinstruktor gehetzt und sauer auf die Mobbingspielchen des Korporals. Allerding gab es damals in der Moderne noch eine gesunde Kameradschaft dagegen und der Korporal erhielt am Schluss von uns die gerechte Abfuhr. 1961 beschloss ich an der AKAD die Matura zu machen und erreichte mein Ziel 1965, den Anschluss an ein Studium pünktlich zum Anschluss meiner Pa-Lebensphase.

9Pv-p           6  
2Rm-m              
3Ra-D           RZ  
8Rv-S           Di  
Lebens-
jahr:
Rv Ra Rm Pv Ov Pa Om
7 14 21 28

Damals konnte ich mir noch nicht so recht vorstellen, dass uns Menschen das Leben über Praxis, Theorie und Kultur hinaus die Anforderung nach dessen Erfüllung stellt. Neben der Verfolgung meiner beruflichen Ziele, hatte innerlich genugt damit zu tun, meinen weiteren, geschlechtsspezifischen Weg als Mann zu finden. Dabei kam ich immer mehr mit meiner persönlichen Beziehung zu Orientierungs- und Verfügungswissen in Berührung und lernte so, mich von Ke zu emanzipieren. Was, hätte ich folgende Darstellung damals schon verstanden? Das würde eine Kultur voraussetzen, die nicht nur an ihrer Eigendynamik sozialdarwinistisch wächst, sondern an der Lebenserfüllung der Betroffenen! Diese Kultur ist heute, dank Internet,  technisch möglich. Ich kann folgende Zusammenhänge auf den Punkt bringen und weltweit zugänglich machen. Sie bestimmen, wie es im notwendigen Update von Ke zur Geltung kommt. Draussen liegt jetzt (23.2.99) die Schweiz unter einer Schneedecke und es ist befreiend wie real man mit den realen Problemen (Lawinen, Überschwemmungen) umgeht nach der Phase der virtuellen Spielchen um die Vergangenheit, die Fusionen und ihren Denkkatastrophen und Skandale und dem real resultierenden Substanz- und Vertrauensverlust. Hier geht es darum, getreu der guten 6Ra-Tradition der Schweiz nicht nur mit der Realität, sondern auch mit der Wirklichkeit sinnvoll umzugehen. Das setzt ein aufrichtiges Empfinden, Klarheit im Denken und die Integrität des Lebensausdrucks voraus. Im Unterschied zu Erich Kästner beschränke ich mich im heutigen Multimediazeitalter nicht mehr auf die Einfachheit in Wort und Satz und den Glauben an den einen gesunden Menschenverstand ist nach dessen Hinscheiden nicht mehr aufrecht zu erhalten.  

Was heisst das konkret für mich selbst?
Welche Schlussfolgerungen ergeben sich daraus für die anderen 15 RPOKvame-Lebensprinzipien?
Der Grundstein zu solchen Lebensfragen wurde für mich dafür gelegt, um daran erwachsen zu werden...

an grundsätzlichen Antworten interessiert? 

aha-CH: Up ] Kindheit ] Knabe ] [ Teenager ] Erwachsen ]