L9: Leben
aus der Wahrheit |
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Die folgenden Bilder solle Sie an den Pre-Zustand ihres Lebens erinnern. Viele Menschen, auch Mütter mit Kinder, schrecken in der Trap ihrer Lebenssituation vor dieser ihrer Vergangenheit zurück. Man will nicht an die Herausforderungen erinnert werden, die man bestanden hat, weil im Vergleich dazu, das was jetzt als Transzendenz zur Lebenserfüllung in unseren Breitengraden ansteht, äusserlich gesehen geradezu harmlos ist und keinesfalls zum ganzen Diskussionstheater berechtigt. Auf der anderen Seite stehen wir am Ende des Zeitalters des Reengineering und nur wenige haben, nicht zuletzt wegen der magelnden Sprache, eine Perspektive, wie es über eine Rezession hinaus weiter gehen soll. Ohne Weg keine Wahrheit, bestenfalls noch Überleben: Wie haben wir uns, von 1946-2002 in einer atemraubenden Entwicklung ohne jede historischen Parallele in diese Situation hinein manövriert? Die Antwort darauf zeigt, such für die Schweiz, dass wir aus der Geschichte seit Platon eigentlich wenig gelernt haben. Wegen der nicht funktionierenden Sprache darüber sind wir uns uns primär nur der eigenen Emotionen bewusst, die damit folgendermassen geschichtswirksam werden:
Nachdem bis etwa 1953 die Nachkriegsordnung geklärt war, begannen die Kommunisten systematisch die Menschen und der Westen die Umwelt einem Reengineering zu unterwerfen. Dabei zeigte es sich, dass eingehende Beschäftigung mit dem entsprechenden c3- Problem dem Entwicken von C3- Lösungen nicht näher kann, weil sie davon unabhängig ist. Diese Unabhängigkeit erreicht man nur mit Glaube - Hoffnung - Liebe.
Nach der Kubakrise kam die Welt mit einer neuen, transistorbasierten Technologie im Sechstagekrieg von 1967 erneut an den Rand des Abgrundes eines atomaren Holocaust. Damit galt es als Alternative dazu zusammen mit dem Feind herauszufinden, wohin die Reise gehen soll. Dabei zeigte es sich, dass dies immer nur dann möglich war, wenn man die betoffenen Humansysteme aus ihrem Wesen heraus den Weg finden, wie etwa bei der Dekolonialisierung, finden liess, um in Wahrheit das Leben zu erfüllen. So musste, u.a. im Vietnamkrieg der Westen lernen, dass im gedanklichen Durchspielen des "so - tun - als - ob - das - Problem - bereits - gelöst" zwar für einige wertvolle, aber, ohne Verständnis um das Gesetz des Betroffenen, meist nur %5-manipulative Anhaltspunkte für die Entwicklung von lediglich tatsächlichen (wie im Krieg) statt erfüllenden Lösungen liegen. In dieser Phase setzt der Mensch den Fuss auf den Mond, was den Anfang für globale Perspektiven schaffte
Ab 1981 als Personal Computer die Welt zu erobern begannen, konnte man bereits erkennen, dass die Simplifizierung, "Reden über Probleme schafft Probleme, Reden über Lösungen schafft Lösungen!" genauso, wie das "positive Denken" mehr dazu beitragen den notwendigen Bezug zu grundsätzlichen Voraussetzungen zu ignorieren als nachhaltige Lösungen zu fördern.
Tatsächlich gibt es für jede Existenz eine Wirklichkeit nach deren Erfüllungsgesetz man alleine damit wahren Erfolg haben kann! Es liegt eben nicht in unserer Macht, zu denken, wie wir gerne sein möchten, aber es liegt in unserem Wesen, unser Leben - nicht evolutionistisch nach unserem Bilde, sondern nach SEINEM, d.h. dem des Schöpfergottes zu erfüllen. Aufgabe eines entsprechenden Qualifizierers ist es daher, das C3-Verständnis dafür zu aktivieren. Dabei geht es um mehr als bei Therapeuten, wenn sie das therapeutische Gespräch einfach auf Zeiten richtet, in denen die Dinge besser liefen bzw. laufen, um herauszufinden, worin sich die +2- guten Zeiten von den -4- schlechten unterscheiden. Nicht zu reden von den c3-Managern, die es ab 1995 immer besser %5-manipulativ verstanden, andere ihre %6-Projektion als %1-politisch korrekt erscheinen lassen, um sie davon zu über-zeugen. Der
professorale Spruch: "Der Er-folg von Visionen und Strategien
– er folgt denen, die davon getragen werden, den „Gepäckträgern“
aber folgt er nicht. Wer sich von einer Vision tragen lässt, sucht die
Chancen, die sie bietet und findet sie. Er gewinnt Energie. Wer eine Vision
tragen muss, sucht die Probleme, die an ihr kleben und findet sie. Das aber
kostet Energie." tönt gut, sicher hätte auch Hitler ihm zugestimmt... Dann
verrät er sich, für seine c3-Managementkunst
schön wunschredend: "Die
meisten wissen, was zu tun ist - sie kennen das Ziel, wo die Vision
verwirklicht ist. Die meisten wissen auch, wie das Ziel zu erreichen ist –
sie kennen die Strategie, die dorthin führt. Die wenigsten aber wissen, warum
sie auf diesem Weg zu diesem Ziel gehen. Wer aber kein „warum“ hat, dem
fehlt die Kraft. Unternehmen
und Führungskräfte, die wissen, wer sie sind und wozu sie existieren, setzen
die Arbeit an der Schöpfung der Welt fort. Das sind die Meister.
Unternehmen und Führungskräfte, die, die nicht
wissen, wer sie sind und wozu sie existieren, werden zum Werkzeug für
die Visionen und Strategien der Meister. Sie sind die Diener."
Wenn es nach solchen Professoren geht, soll man sich alle Fragen von ihnen beantworten lassen, nur nicht die Frage nach dem „warum“ der Aufgabe, die man als Werkzeug des Managements zugeteilt bekommen hat. Damit ist auf der anderen Seite der Manager davon befreit, seine Anordnungen C3-wirklichkeitsbezogen zu verantworten; er muss damit einfach c3-überzeugen können! Um also Mitarbeiter zu managen und Kunden in den Konsum zu steuern, muss man ihnen alles ausserhalb von ihnen beantworten. Das Internet dient weitgehend diesem Zweck! Dann sind die Menschen ausserhalb von sich! Schliesslich geht es darum, dass man die Untergeordneten nicht wie früher, ineffizient, aussen bewegen muss, sondern effizienter, sie so mental konditionieren, bzw. motivieren können muss, dass man über flache Hierarchien, beliebig über sie verfügen kann. Wer
DARIN die Frage nach dem „warum“ seiner Aufgabe selbst beantwortet, der
ist dabei, nicht unbedingt bei sich. Der
Wunschtraum des Managements ist es, dass sich solcherart überzeugende
Visionen
einfach deshalb, als "sich selbst erfüllend Prophezeiung", ohne
weitere Referenz auf eine übergeordnete
Wirklichkeit, ihrer eigenen Dynamik folgend, selbst erfüllend, „von
selbst“ funktionieren, und man nur noch absahnen kann. Die Kraft des Selbst, so erklärt uns der Professor, erkennen wir an der Freude, der Begeisterung, dem Enthusiasmus, mit dem die selbstgestellte Aufgabe angegangen wird. Enthusiasmus bedeutet „en theos“ (gr.) – in Gott. Der einzige Unterschied zwischen den göttlichen Leistungen eines Genies und der Masse der resignierten Menschen ist, dass das Genie das tut, was es wirklich will. Aus Angst um ihre Machtpositionen geben die meisten Unter-Nehmer den meisten ihrer Mitarbeiter diese Möglichkeit nicht. Damit kommt unser Professor zu seiner Vision als Berater solcher Unter-Lasser: "Sie machen sich keine Vorstellung davon, was möglich wird, wenn sie es tun: Visionen, die die Erde in ein Paradies verwandeln. Strategien, die das „von selbst“ erreichen." Georg W. Bush hat es geschaffen, und schafft uns alle, wenn wir ihn gewähren lassen.... So wird was lange ein Stolperstein war, der C3-Glaube, je näher wir dem 8x7 Jahreszyklus des Computerzeitalters kommen, wieder zum Eckstein. Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch bereits über alle Ressourcen verfügt, die er für seine Lösung braucht, sie aber zur Zeit, aus fehlgeleitetem, bzw. über-zeugten §-Wirklichkeitsbezug nicht nutzen kann und entsprechend auch nicht will:
Woher
sollen wir in einer solchen c3-Welt die
H1-Hoffnung
nehmen, dass in Zukunft noch Erfolg möglich sind, die das Leben
lebenswert machen? Dort wo noch eine H2-Ordnung herrscht, die den H3-Realitätsbezug wahr und transparent fördert ist der H4-Wirklichkeitsbezug menschlich möglich. Damit werden Wege zum Erfolg bestimm-, erkenn- und nachkontrollierbar. In einer Zeit des schnellen Wandels und des immer härter werdenden Wettbewerbs ist Erfolg immer mehr an das Engagement hochqualifizierter Mitarbeiter gebunden. Dies weil nur sie, keine Computer, Klein- oder Grossteams zu H4 fähig sind! Die
Persönlichkeit erfolgreicher Führungskräfte basiert auf mehr als einem
intakten Selbstwert. Wer sich selber bloss für wertvoll erachtet, kann
anderen höchstens geringere Werte geben. Damit entsteht in Unternehmen eine
Hierarchie der Wertschöpfung, die beim Menschen beginnt und beim
Geschäftserfolg endet. Der
Übergang von der „old economy“ zur „new economy“ hat einen signifikanten
Wertewandel mit sich gebracht aber hat die
negative Einstellung zur Wirklichkeit noch postnormal vertieft.
So fragt man etwa bloss: Was ist wichtiger, Mein Marktwert oder mein
Selbstwert? Alles
beginnt mit der (persönlichen) Bestimmung, was für einem als wertvoll
erachtet wird. Die Synthese erfolgt dann im
c3-Markt kaum mehr im C3-Gewissen der
Menschen. Dann werden Entwürfe zur Verwirklichung der gesetzten
Werte gebaut: Visionen. Dann werden Wegmarken zum Erreichen dieser (als
wertvoll hingestellten) Visionen aufgestellt. Dann Wege zum c3-Erreichen
dieser Ziele gefunden. Dann werden auf grund von Strategien
Mittel beschafft, um auf den gefundenen Wegen die gesetzten Ziel zu
erreichen und die Ressourcen entsprechend genutzt und kannibalisiert
- wo es die Konkurrenz auch tut... In dieser c3-Welt scheint nur die Überzeugungsqualität meiner Werte die Kraft meiner Visionen und die Attraktivität meiner Ziele, sowie, auf Grund des damit zu erwarteten Returns on Investment die Auswahl der Wege der Menschen bis hin zu der vorherrschenden Moral und Ethik zu bestimmen... Damit
kann ein sich
christlich gebender Unternehmensbrater sagen: "Werte
werden damit zu Wurzeln, die Stehvermögen liefern und zum Motor für
zielorientiertes Handeln. Aller langfristiger Erfolg geht von
handlungsbestimmenden Werten aus." Dann
kommt dieser Führer von Wirtschaftsführen auf den Punkt:
"Aller
langfristiger Unternehmenserfolg basiert auf Führen mit Werten –
schnell, nicht wiederholbare Erfolge gelingen auch Abenteurern, Spielern und
Gangstern. Gemeinsame Werte schaffen unschlagbare Teams. Schlüssel –
Werte (core values) halten nicht nur das Unternehmen zusammen sondern binden
auch Kunden an das Unternehmen. Dabei muss eine bestimmte „Wertschöpfungskette“
in der Führung beachtet werden: -
Führen beginnt mit (Mitarbeiter) bewerten. Damit ist das Szenario 2001 aufgezeigt, in dem es auch für Sie um mehr als um blosse c3-Überleben, um die Erfüllung Ihres C3-Lebens geht. Dazu müssen wir aber alle unser emotional geprägtes c3-MOS Mentalbetriebssystem noch rechtzeitig einem C3-lebneswirklichkeitsbezogenen Redesign unterziehen - ein blosses Reengineering der äusseren IT-Strukturen können wir uns nämlich nicht mehr so wie bisher leisten - die vorherrschende Mentalität versagt da einfach! Es gibt eben ein Punkt in der Informatik, wo mehr vom Gleichen ohne Wahrheit nichts mehr als eine schnellerer Kollaps bedeutet - und dieses Negative an Lebenserfüllung wirkt sich ja noch kurzfristig positive auf manche Wert- und Buchhaltung aus... So konnte man im August 2001 von den Morden Israels und vom schnellen Fall der USA lesen; Business Investitionen fielen um jährlich 13.6%. Der Profit der Grossen fiel gar um 67% im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahr - Zahlen die es mehr als 20 Jahren nicht mehr gab. Dafür blühen mafiöse Organisationen im c3-Sumpf des verleugneten C3-Lebens auf. Nach dem oben dargelegten emotionalen Strickmuster steigen Familien Clans auf und finden ihren Niedergang in der Kannibalisierung der von früheren Generationen angereicherten Substanz. So z.B. Israel unter seinen Richtern und Königen, Saul - David - Salomo, das aber immer wieder von Propheten gerade noch rechtzeitig gerettet worden ist, bis das Mass voll und der Tempel zerstört war, auf dessen Ruinen heut neues Unheil gärt. Ja, Sie haben richtig verstanden, die Gesetze der psychologischen Gravitation sind die gleichen geblieben und können jetzt zusammen mit denen der Lebenserfüllung dank Wissenschaft#3, operationalisiert werden, womit die Vorherrschaft der unseligen Anmassung der Wissenschaft#2 auf lebenserfüllenden Plattformen überwunden werden kann... Wer also noch Ohren hat zum Hören, und Augen zum Sehen, sollte zur Wahrheit finden; wir haben alle genug erfahren, um gelernt zu haben! L8: Wahrheit Kontext: Zürich Q10:H1>MZ Hoffnung in der Zusammenarbeit
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