bullet2 Im Dritten Jahrtausend

Tafel Plattform
Organisation

wird es, wenn wir sinnvoll zusammenleben wollen, üblich werden, auf Plattformen, welche

die Gesetze der Lebenserfüllung dem neusten Stand der Erkenntnis entsprechend operationalisieren,

 
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die §2=soziale Implikation der gemeinsamen

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§1=Existenz durch eine die Lebenserfüllung fördernde Vernetzung der

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§3=persönlichen Implikation der gemeinsamen Existenz im beschränkten Lebensraum Erde mit seinen

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§0=globalen Konsequenzen in Raum und Lebenszeit 

durch entsprechende Interfaces für jeden Beteiligten zur erforderlichen Synergie zu führen. Damit geht es nicht mehr um das Einsetzen von Herrschern wie im Zeitalter der Tafeln oder dem Streben nach Machpositionen in Organisationen wie im vergangenen Jahrtausend, sondern um die Operationalisierung von lebenserfüllenden Gesetzmässigkeiten, zuerst

in den Mentalbetriebsysteme einer kritischen Anzahl Pioniere, dann durch sie gewissenhaft und entsprechend qualifiziert,
auf lebenserfüllenden Plattformen 
bis hin zur Selbstverständlichkeit, wie sie heute vom Erziehungs-, Aus- und Weiterbildungssystem weitergegeben wird.

Im vergangenen Jahrtausend dauerte es bis zur Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg, mit welchem dank Luthers lebensgefährlichem Einsatz ("hier bin ich,  ich kann nicht anders, Gott helfe mir") gegen die damalig geballte Macht des "Christlichen" Abendlandes von 1452-55 die Massenproduktion und Verbreitung der Bibel möglich wurde.

Die entsprechende Erfindung für diese Jahrtausend und deren Globalisierung, das Internet, besteht. Der Crash der damit angestrebten eEconomy ist erfolgt, weil das Internet noch im Geiste des vergangenen Zeitalters angewendet worden ist. 

Im Jahre 2001 sind wir damit vergleichbar, im finstere Mittelalter. Nach dem Fall Rom schafften es die Barbaren fast alle Bücher und damit die Zivilisation zu vernichten, wären da nicht die Iren gewesen...

Man investierte nach dem Crash der New Economy wieder vermehrt in die Besitzstandsicherung und Analysten sagen uns damit eine etwa 10-jährige Durststrecke für wirkliche neue Investitionen in ein wirklich neues Knowledge Management und die Implementierung einer entsprechenden Business Intelligence in den Köpfen der Führungskräfte voraus. Inzwischen versucht man mit Reengineering mehr vom Gleichen effizienter zu erreichen, z.T. schon über den "Point of NO Return" für Nachhaltigkeit hinaus...

Doch die Stakeholder, über die Shareholder hinaus, wollen immer mehr ernst genommen werden. Die Unternehmens- funktionen profilieren sich dabei und werden schlanker, Marken- und Unternehmensidentitäten profilieren sich. Um gleichzeitig dem immer noch schneller werdenden Wandel zu genügen, müssen sie parametriert werden und Organisationsstrukturen müssen Netzwerken weichen. Es findet ein entsprechendes Outsourcing, und zur Neukonfigurierung entsprechende Neugruppierungen mit Aquisitionen und  Merger statt. Damit werden einerseits bewusst oder unbewusst in einer fehlgeleiteten Mentalität viel guten Willen und Substanz zerstört. Anderseits werden durch diese Herausforderungen die konzeptionellen und technischen Voraussetzungen  für lebenserfüllende Plattformen geschaffen. 

So wird das Wichtige langsam dringend!

Was das für Zürich heisst, soll im Weitern behandelt werden.

In English, we have choosen the unique challenge in South Australia with its center in Adelaide for a similar project.  


> Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an Dr. Peter Meier Version 01.11.10

Im Kontext von:

Vertiefung durch Human-System-Analysen