Das Vorspiel der Medien: Am 7.11.01 gab der Tages-Anzeiger der Geisteswissenschaft, am 15.11 Christoph Blocher eine Plattform um deren Forderung nach mehr Geld, bew. zur Unterstützung seiner Kampagne gegen die weitere Subventionierung verfilzter Unternehmungen Nachdruck zu verleihen. Merken Sie es; diese Polarisierung sorgt für den der so teilt für Diskussionsstoff, den Stoff also, über den man herrschen kann. Aber trägt das zur Lösung irgend eines, für irgend jemand persönlich relevanten Problems bei? Nachdruck zu verleihen. Merken Sie es; diese Polarisierung sorgt für den der so teilt für Diskussionsstoff, den Stoff also, über den man herrschen kann. Aber trägt das zur Lösung irgend eines, für irgend jemand persönlich relevanten Problems bei?

1. Die Falle: Im freien Markt habe der Staat nichts zu suchen sagt Christoph Blocher zur Rettungsaktion der Swissair durch Politik und Wirtschaft: „Mischt er sich ein, verzerrt er den Wettbewerb, betreibt sinnlose Strukturerhaltung, schwächt damit die Wohlfahrt und vernichtet Arbeitsplätze. Wo der Staat die Aufsicht ausübt - wie zum Beispiel in der Luftfahrt -, darf er in keiner Form in der Führung oder im Aktionariat des zu beaufsichtigenden Unternehmens mitwirken. Man kann sich nicht selbst beaufsichtigen, denn niemand kann zwei Herren dienen."
2. Rückfall: Gleichermassen hat, wenn es um die Lebenserfüllung geht, die Wissenschaft#2 nichts zu suchen, denn sie fragmentiert das Leben und setzt es zur Verallgemeinerung - mit Reengineerung, nach ihrem Bilde neu und damit unerfüllbar, zusammen. Das bedeutet für mehr und mehr Lebewesen den lebensunerfüllten Tod. 

Über die Pre-Trans-Trap und deren Drohung mit Mobbing bis zur Ausgrenzung, Liquidation, Völkermord und Umweltzerstörung hinaus geht es darum, den Filz von Wissenschaft#2 konditionierten Systemhüter, Politiker und Manager in den Entscheidungsgremien von Politik und Wirtschaft, als auch in den ihnen mental vorstehenden Universitäten und Fachhochschulen zu überwinden, wollen wir nicht dessen Schicksal teilen, bloss um bis dahin etwas davon zu beherrschen...

Wissenschaft#3 kann diesem scheinbar unvermeidlichen Schicksal des Menschen nachgewiesen das entgegensetzen, was die Lebenserfüllung der meisten Menschen verhindernde System#2, das lediglich sich selbst und seine Machpositionen sichert, überwindet...

Sonst fällt im ersten Fall Christoph Blochers Negativpolitik und in dem ihm zu Grunde liegenden zweiten Fall, die Lebenserfüllung von immer mehr Menschen zwischen den Stuhl des postmodernen Hedonismus und die Bank des ökonomischen Imperativs. So wurde am 6.12.01 bekanntlich Moritz Suter and der GV der Crossair masslos ungerecht sein Lebenswerk weggenommen...

Um auf die eingangs betonte Alternative zurück zu kommen: Da gibt es den pflichtbewussten  Facharbeiter, der sein ganzes Leben lang hart gearbeitet hat; als Soldat im 2. Weltkrieg, als aktiver Gewerkschafter und als Mitarbeiter in einer erfolgreichen Firma. Letztere ist inzwischen weitgehend ohne solche Arbeiter, vom Management und den Finanzkreisen globalisiert worden. Nachdem er sich darüber an der Diamantfeier und an Kompanietagungen von seiner Militärdienstzeit erfüllt vorkam, hat ihm die sogenannte Aufarbeitung der Intellektuellen des 2. Weltkrieges diese Erfüllung beraubt. Die einst geheime  Festung, in der er diente, ist zur Touristenattraktion, und das andere Identifikationsmerkmal, die Swissair, ist zur Schande geworden. Sein Ziel achtzig zu werden, dann die Jahrtausendwende zu erreichen, hat sich erfüllt. Im blühenden Aktienmarkt gegen Ende des letzten Jahrhunderts setzte er sich noch ein Vermögensziel. Sein Aktienbesitz bei der Swissair hat ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht, während Erich Honegger seine abgezockten schätzungsweise mit allen Privilegien insgesamt 18 Millionen immer noch behält. So hat er den Respekt für die sich lediglich noch mit Schönreden Denkmäuler setzende Regierung verloren...

Und was hat das alles mit der so genannten, Geisteswissenschaft zu tun, der Wissenschaft#2, die personen-neutral verallgemeinert? Sie ist bewertet worden und hat vor dem zuständigen Staatssekretär Charles Kleiber keine Gnade gefunden; sie stecke in der Krise, sagte er. Sie beweist es, für alle, die noch Ohren zum Hin- nicht nur zum Zuhören haben auch postwendend selbst, wie sie sich nach dem Trend kehrt und wendet. Es zeigt sich immer mehr, dass die Krise von ihr ausgeht und es ihr gelungen ist, damit die inhaltsleere Wissenschaft#1, welche die Naturgesetze modelliert, und über die von ihr beherrschten Universitäten Politik und Wirtschaft von ihrem postnormal virtuellen Ungeist zu infizieren.

Geisteswissenschaftler behaupten sich damit, dass die Kanonbildung unter ihren Vertretern eine wissenschaftliche Notwendigkeit sei. Damit versagt sie sich der wirklichen Notwendigkeit, und dem einzig vertretbaren Sinn einer erstrebenswerten Wissenschaft, dem Dienst an der Lebenserfüllung möglichst vieler! Somit definiert sie sich eigenmächtig selbst als effektiv blosse Selbstreflektion in der Selbstreproduktion ihres Anspruches auf die Vormachtstellung bei der Definitionsmacht über die Gesellschaft! So hat sich die Geistes- damit zur Geisterwissenschaft mutiert und sich im Laufe ihrer Geschichte an nichts angepasst, ausser an sich selbst, und setzt die Professionalität ihrer Vertreter mit deren Stellung in den Hierarchien ihrer mittlerweile lediglich durch diese Anmassung verfilzten Fragmente gleich. Und dieser fragmentierende, nur an sich selbst interessierte Ungeist, hat sich über den von ihr eingebildeten Zürcher Freisinn exemplarisch bei den abzockenden SAirGroupies festgesetzt - nachdem er kenntlich an Fritz Zorn Mars gescheitert ist: 

Dabei verdienen sich erst noch die Imagepfleger und Headhunter und andere Schwatz- und Schwarzkünstler#0 dieser damit letztlich immer noch magisch primitiven Kultur, die auf dem Ungeist der Geisteswissenschaften gewachsen ist, ihre goldene Nase! 

Was die Geisteswissenschaft also seit Platon offensichtlich nicht vermochte, weil "sie", bzw. fast all ihre Verfechter dies gar nicht wollen, könnte für alle Betroffenen und Beteiligten fruchtbar, eine von ihr emanzipierte  Wirtschaft umzusetzen; persönlich relevante Plattformen, die im Dienste der Lebenserfüllung möglicht vieler stehen! Damit bekäme die Wirtschaft selbst das Instrument und den Masstab in die Hand, in ihrer Zielsetzung selbstbestimmt zu werden, und nicht mehr weiter am Gängelband von Versagern#2 hängen zu müssen. Noch suggerieren ihr diese, die Wirtschaft bestimme die Zukunft und ihre Vertreter, vermutlich auch ein Christoph Blocher, merken (noch) nicht, dass sie, mit all ihren Milliarden, lediglich als "nützliche Idioten" vor deren Karren gespannt, diesen in den Abgrund des Zeitgeistes zu ziehen helfen.  

Im Folgenden ist zu zeigen, dass die oben erst angetönte Natur des von Christoph Blocher thematisierten Neuen Filzes nicht an den Haaren herbeigezogen ist, und wie sie in der Gesellschaft verheerend, wenn auch subtil, wirksam ist!

Im freien Markt: 

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