Feedback zur ... 02 ... 121 |
by Dr. Peter Meier
Alles fing damit an, dass gewisse Leute gewisse Dinge verbessern wollten, und nun sind wir bald soweit, dass sich dafür als einzige Methode abzeichnet, alles zu zerstören, was nicht in irgend jemandes Vorurteil passt, womit aber wiederum nicht alle einverstanden sein können. Savonarola endete dafür, wie der Bögg in Zürich jedes Jahr, auf dem Scheiterhaufen. So scheint es, existiert keine Wahrheit jenseits der persönlichen Erfahrung und ihrer vorurteilsbehafteten Erkenntnis. Und damit werden alle vorgebrachten Beweise, die im Widerspruch zur eigenen Meinung stehen, vernachlässigt: Diesbezügliche Fragen und Hinweis auf eine eventuell relevante Analysetätigkeit werden als blosse Erwartungen und Absichten interpretiert, über die man diskutieren kann, bzw. als nicht politisch korrekt oder als unverstanden beliebig ablehnen kann. Selbst korrekt erscheinen wollend, bitte man dann um ein Nachsehen für unterschiedliche Interessen: Man suche eben keine persönliche Analyse; deshalb beantwortet man heute auch kein Feedback mehr, womit natürlich Analysen über menschliche Zusammenhänge ihren Sinn verlieren.
Man sucht aber nicht nach einem Humansystemanalyse-Ansatz, der von einer Analysetätigkeit über die Umstände von Personen ausgeht, auch wenn damit womöglich beweisen werden könnte, dass dies ein sehr wichtiges Moment zur Erlangung von Verbesserungen bedeuten könnte, mehr noch, man könnte damit die notwendigen Verbesserungen für alle lebenserfüllend einleiten. Man ist aber kaum mehr empfänglich für wissenschaftlich formulierte Ansätze, zumal sie zumindest für Nichtmathematiker unnötig kompliziert sind und mit grammatikalischen Fehleinstellungen auch Germanisten zu verwirren vermögen. Mit anderen Worten, die Formulierung hat politisch korrekt zu sein, der Inhalt ist weniger wichtig, da er erst mittel- und langfristig eine Bedeutung haben kann; Geld aber verdient man kurzfristig. Dann betont man: Wir sind zur Zeit daran, eine neue Organisation umzusetzen. Dabei geht es vor allem darum, eine Neuordnung von Prozessen (Ablauforganisation) und Rollen (Funktionen) verfeinert zu definieren und konkret zu implementieren. Die so sich in ihrer Position rechtfertigenden "man-age-r" = Manager aber vergessen, weil sie im Interesse ihrer Einflussnahme gar nicht anders können, dass diese Rollen von reellen Menschen gespielt werden sollten.
Allerdings, reell würde eine integere Anerkennung des Grundwertes der ganzheitlichen Lebenserfüllung bedeuten, nach der alles, insbesondere die menschlichen Beziehungen unter allen Beteiligten auszurichten wären. Das wiederum würde die Hoffnung nähren, das was ist, aus den vier Aspekten Notwendigkeit, System, Kultur und Zeitgeist immer wieder neu entsprechend konfigurieren zu können; wahrlich eine nachhaltige Perspektive, die wenn das Ganze wirklich Sinn macht, zu Synergien und damit zu lebenserfüllenden Gewinnen führen würde. Kurzfristig einfacher ist natürlich, das was ist, zu kannibalisieren, um aus den damit entwendeten Fragmenten das selbst zu machen, was dem eigenen Bilde entspricht, dessen Analyse man dann "sinngemäss" als Kannibalisierung der eigenen Freiheit empfindet. Womit wir allerdings wir dort wären, wo wir angefangen haben, auf der Kulturstufe der (Hightech and low Touch) Jäger- und Sammler.
Und so ...
Grundsätzliches |
... zündet er sich mit gelockerter Kravatte lustvoll eine Zigarre an, nimmt ein paar Züge und stolziert dann - bereits parlierend - vom Podium in Richtung Rednerpult. Dort erläutert er nicht etwa die wichtigsten Ergebnisse seiner Untersuchung. Nein Hayek spricht erst einmal ausführlich über sich (TA 25.9.99, p.9)...frei, projiziert weder Zahlen noch Fakten auf die Leinwand. "Es braucht Flüssiges", sagt er und schenkt sich Mineralwasser ein ... | |
Notwendigkeit:
Die Drogenszene am Blattspitz
machte die Schweiz weltweit anrüchig und die Schweizer zu dem, was viele im Ausland in
ihrem Vorurteil gehofft hatten, zu ganz "normalen" Menschen. Das bestätigte
auch die Weltausstellung in Barcelona "La Suisse n'existe pas!",
Alt-Bundesrat Arnold Kollers Aussage, die wie ein Fluch über dem Land
liegt: "Wir brauchen keine Propheten,
weder in- noch ausländische"; die Quittung dafür heisst nun expo.01 und der Schrei
nach Führerpersönlichkeiten; Österreich hat sie schon, uns stehen sie
nach den Wahlen bevor - nicht nur ohne Perspektive, sondern zunächst
noch weitgehend virtuell, ohne das "Schweizer"-Volk.
Wo bleibt unsere, 1991, sieben hundert Jahre nach der Gründung der Eidgenossenschaft
ersatzlos verachtete eigene Identität, wo unser Anspruch zum Ausarbeiten
von Rahmenbedingungen, worin wir früher einmal sehr gut waren, nachdem
wir konzeptlos im Herzen Europas draussen geblieben sind? Sulzer verkaufte die
Schiffsdieselmotorenherstellung an die Japaner und die Turbinenherstellung an die
Österreicher, um nur ein pikantes Beispiel der weitergehenden Kannibalisierung
der Schweiz zu nennen. Die Verzweiflungsraten die Arbeitslosigkeit
und der Vertrauensschwund für Regierung, Parteien und Management steigen
mit den Aktienkursen; die Scheidungsrate in der Schweiz ist bei 40%.
Im Neuen Business mit dem schnellen Geld und dem virtuell
vorangetriebenen Sponsoring im Network Marketing hat man, wie früher bei Taglöhnern,
Fluktuationsraten von 40% im Monat. Mobbing ist normal geworden und Machtspiele sind
vielerorts politisch korrekt und werden schon bei der Ausbildung post-normal eingeübt. * |
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Ganz im Sinne der ScheinWirtschaft,
wird uns im Hayek-Bericht weis gemacht, "Die expo.01 kann noch gelingen.
Aber jetzt zählt jeder Tag. In kürzester Zeit müssten neue Führungspersönlichkeiten
und mehr Geld gefunden werden." Kein Wunder also, dass der
Unternehmer Hayek diese schon längst überfällige Bekanntmachung von
Allgemeinbekanntem kabarettistisch-theatralisch präsentierte. Nur dieses Schmierentheater
der Verantwortlichen auf Kosten der Substanz muss endlich ein Ende haben. Bisher ging es
mehr um infantile Machtspiele von Lokalfürsten und Profilierungsneurotikern,
als um Landesinteressen; trotz reichlich verfügbarer Mittel hindert das
die Schweiz immer mehr, sich für die Lebenserfüllung ihre Bewohner zu
exponieren! Solange wir aber weiter am Tropf einer die Substanz
kannibalisierenden Wirtschaft hängen, ist natürlich auch nichts anderes zu
erwarten, als eine weitere, für gewisse Kreise immer noch gewinnbringende Dramatisierung
der damit verbundenen Not. Im Jahre 1939 ging es diesen Kreisen um Erhaltung, 1964 um Modernisierung,
heute ist Postmodernisierung angesagt! Dazu braucht man nur noch
häuslichen Wohlstand, ein Auto und ein Handy, keine teure Kunst und
schon gar keine ernstgemeinte Wissenschaft. Lange war die Schweiz eine
Armee, heute ist sie eine Expo ihrer Impotenz und eben das macht sie in der Globalisierung
erfolgreich, weil es politisch korrekt "in" ist, und anderen hilft, mit ihrer
eigenen (buchstäblich) fertig zu werden.
Die Wirtschaft nimmt ihre Daseinsberechtigung aus ihrer Leistung im
Markt; damit bestimmt der ökonomische Imperativ über Gewinn das
Überleben der Beteiligten, im Klartext, die Wirtschaft diktiert den
Sozialdarwinismus! |
Im Collegium Helveticum der ETHZ hat die
Schweiz die w=Wissenschaft unter dessen erstem Direktor, Adolf
Muschg, offiziell von Ruth Dreifuss abgesegnet, in die Hände postnormaler
Schwarzkünstler gegeben. Und seither hört man von ihr immer weniger und das mit
steigendem Budget, welches das des Amtes für Bevölkerungsschutz
längst überholt hat, und dem damit die Mentalität der Bevölkerung von
oben herab schutzlos preis gegeben wurde. Adolf der Gütige, der es nicht geschafft hatte,
"die Schweiz das Stachelschwein" auf dem Heimweg ins Reich heimzuholen,
hätte seine helle Freude, wie jetzt die Schweiz als fauler Apfel beliebig
in den globalisierten Schoss des Postmodernismus fällt. Und damit
nimmt die Schweiz, im traditionellen Sinne gesprochen einmal mehr von Landesverrätern
zu einem Volk von Defätisten verführt, mit dem Beweis ihrer Unfähigkeit
zur Selbstdarstellung Abschied von der Welt. Es war schon immer leichter, sich
statt dessen auf Kosten der gescheiterten Selbstdarstellung anderer zu laben...
Immerhin,
wir sind auch lichtscheu noch fähig, uns im Dunkeln von Archiven und im Tunnelbau einen
Namen zu machen. Hayek meinte, normalerweise könnte man die Situation
vor der Jahrtausendwende noch retten, doch er hat, wohl selbst davon befallen, vergessen,
dass die meisten Schweizer schon postnormal sind und gar nicht mehr an
Lösungen, geschweige denn an etwas Lebenserfüllendes glauben. Sie sind laut Geburtenstatistik auf dem besten Weg,
auszusterben. |
k=Kunst hat die
Tendenz, schwarz, weg vom All-EINEN Sein, Gott, und auch weg von der persönlichen
Beziehung zu ihm, hin zu menschgemachten Beziehungen, zu Gruppen, Mobs,
Organisationen, Staaten und anderen personen-neutralen Mächten dieser
Welt, die immer mehr ihre Referenz in inhaltsleeren, wie dem Geld suchen.
Diesen Weg in den Abgrund kann man, wie die Blechmusik am Weg in die Gaskammer, kunstvoll verzieren,
verschleiern, zum Schein für die eigenen Zwecke umfunktionieren,
exponieren etc. Damit geht es nicht wie 1939 darum, eine
Gesellschaft darzustellen, die sich gegen die politische Korrektheit im damaligen Europa
wehren kann, ganz im Gegenteil! Bereits 1964 machte das Volk
Bekanntschaft mit Tinguely, dem konkreten Propheten des postmodernen Unsinns.
Somit kann man bei Sulzer 1999 von der Börse beruhigt, den
"antiquierten" Turbinenbau den Östreichern verkaufen. Wer weiss, vielleicht
machen diese die nächste Landesaustellung und dann wäre vielleicht wieder ein Willhelm
Tell gefragt, sofern ihn ein Deutscher neu erfindet. Sie sehen, es hat in der
Schweiz Tradition, sich die eigene Identität von Ausländern (z.B.
Napoleon) provozieren und (z.B. von Schiller) erfinden zu lassen. Man muss sich dann
weniger damit identifizieren, wie z.B. die Deutsch-Österreicher mit dem geopolitischen
Stilgemälde eines pompös inszenierten Selbstmordes mit einem Geleit von über 50 Millionen bestialisch Ermordeten. Doch
Scharzkunst, oder gar das Schwarze als schwarz zu bezeichnen ist immer
noch politsch inkorrekt. |
Wollen wir uns
weiter eine Kultur leisten, die
sich in den ewig gleichen Machtspielchen
im blossen Imponiergehabe erschöpft und z.B. den unerfüllten Abbruch von immer mehr die
Zukunft entscheidenden Vorhaben einfach als Schicksalsschlag
ad acta legt oder,
wenn es nicht mehr anders geht, verPUKtet? Was haben Sie von der Bergier-Kommision Neues über die
angeblich dunkle Vergangenheit gehört? Immerhin verstand es die damalige
Generation mit ihrer jetzt postnormal verschmähten Kultur noch sich dem Zeitgeist des Faschismus mit System entgegen zu stellen.
Wie viel Sitzungsgelder
meinen Sie, wurde bisher dafür bezahlt, dem Zeitgeist gerecht zu werden? Noch tut
man so, als ob alle gleich werden, auch wenn die Schere zwischen arm und reich sich
immer weiter öffnet. Noch geht man lauthals davon aus, dass jeder das Potential hätte, sittliches,
d.h. drittklassiges
Subjekt zu sein. Dabei werden im Namen des Share Holder Values
immer mehr Menschen, wirkungs- und erwerbslos und die anderen zu gestressten Tagelöhner
und man meint, vom Finanzgewinn leben zu können. |
Systeme sollten
ernstgemeinte Versuche
sein, die Wirklichkeit dieser Schöpfung zu verstehen, um ihr im Hinblick auf die
Lebenserfüllung die richtige Bedeutung zu geben; und nicht sie zu
überspielen. Um eine expo.01 in diesem Sinne kümmert sich kaum mehr jemand, es geht nur
noch um Machbarkeit. Hayek meinte: "Von Politik verstehen ich
nichts... So wie die Direktion heute organisiert ist, habe ich in niemand Vertrauen
- nicht einmal in mich selbst, wenn ich in der Direktion sitzen würde..."
Womit klar zu verstehen gegeben wird, dass am herrschenden System etwas
grundfalsch ist! Weil aber der Markt anscheinend den immer schnelleren
Fortschritt fordert, hat niemand mehr wie hier Zeit, Fehlern auf den Grund
zu gehen - obwohl sie eigentlich persönlich niemand will, wenn es ihn persönlich
betrifft, ausser angeblich die Mehrheit, die weder betroffen, noch
verantwortlich sein kann... Somit geht noch sehr vieles ohne Kunden, auch
wenn Prof. Malik von der Universität St. Gallen uns mit dem Gegenteil weis machen will, dass wir etwas zu
sagen hätten, damit wir nicht mehr rechtzeitig handeln und immer mehr den Systempriestern
überlassen. Allerdings sagt er als Mitbeteiligter an Wirtschaftstheorien gleich, dass diese
teils falsch und teils irrelevant seien. Man streitet sich darüber, ob es
darum ginge den Markt zu befriedigen, in dem man Ressourcen in
Nutzen umwandelt, oder darum Erwerbsmöglichkeiten zu schaffen,
während die Entscheidungs- und Machtträger "natürlich" nur an ihren Gewinnen
interessiert sind. Dies nur schon, weil ihnen das System ja gar keinen anderen tauglichen
Masstab liefert. So wird systematisch vom wirklich Wichtigen, der Lebenserfüllung
möglichst vieler, manchmal haarscharf daran vorbei, abgelenkt. Dies obwohl uns immer
wieder eingehämmert wird, wie die hohen Kaderstellen wohlüberlegt
besetzt, sonst fatale finanzielle und seelische Folgen abwenden und die dafür
Eingesetzten ihre überrissenen Löhne redlich verdienen. Aber, es
entscheiden nicht mehr reale, fachliche
Qualifikationen, sondern drittklassig, virtuelle, persönliche.
Somit besteht die Kunst der Kaderselektion darin, für Berufene ein Umfeld
zu schaffen, bzw. von ihnen schaffen zu lassen, wo sie (noch mehr) zur Geltung kommen.
Wenn aber wie bei der expo.01 das Geld nicht mehr fliesst, hat man rund
herum nur noch Verlierer ihrer drittklassig seichten Geltungsbedürfnisse
und einige wenige, die daraus, aus der Tiefe ihrer wahren Bedürfnisse
etwas zu lernen vermögen. Doch noch bestimmen politisch korrekter Small Talk
und Höflichkeitsfloskeln über das, was eigentlich nur ursächliches Verständnis
und entsprechend wirklichkeitsbezogene Qualifikation zum verantwortlichen Handeln
bestimmen sollte. |
Eins hat die expo.01 erreicht, den Zeitgeist
für alle sichtbar aus der Flasche gezaubert: Die Haltung der Wirtschaft
zur expo.01 war wenig zwiespältig; einerseits sahen viele das Geld,
anderseits fürchtete man die expo.01 als Spiegel des eigenen Versagens.
Die Politik hat die expo.01 in Auftrag gegeben, aber nie wirklich
getragen, wohl weil sie selbst nichts mehr Tragendes vorweisen kann. Dann hat sie die
Realisierbarkeit, der Pläne der Lokalfürsten und der Künstler
bezweifelt. Dann gaben die führenden Parteipräsidenten sie zum Abschuss
frei. Und nun sitzt der Bundesrat damit im Zwielicht. So zieht sich
die Wirtschaft aus der Politik und jetzt die Politik aus den Belangen des Volkes zurück!
Dann aber wird es Zeit für die Volkswahl und dafür, dass sich das Volk
eben selbst, ohne eine von der Politik der Wirtschaft zum sponsoren in Auftrag
gegebene expo.01, exponiert, bzw. seinen Volkstribunen am Wahltag mehr Zahltag gibt.
Vorerst hiess es nach dem Hinausschiebungsentscheid der expo.01 auf 02 im Blick vom
5.10.99: "Nehmt Couchepin in die Zange!", denn Verschiebung
bringt das Projekt zuerst einmal kaum weiter. "In" ist, wer die Kunst beherrscht, vom selbst verursachten Chaos zu profitieren. "Out" ist, wer dabei als Spielverderber aufklärerisch zu wirken versucht..
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Eine Landesaustellung
ohne Volk
funktioniert nun einmal schlecht. Wenn Politik zum Erfüllunggehilfen
der Wirtschaft wird, das Individuum verkommt und in der drittklassig globalisierten politischen Korrektheit
zum Jäger oder Gejagten, zum Züchter oder Gezüchteten wird, macht Volkszugehörigkeit
keinen Sinn mehr. Dann versuchen immer mehr im Namen der Beliebigkeit
zeitgeistgemäss einfach zu überleben. So beschleunigen immer mehr Menschen mir ihrer
"Arbeit" den Weg zum unausweichlichen Ende der
Geschichte: Die Kirche brauchte 300 Jahre, um zu akzeptieren, dass die Erde eine
Kugel ist. Die Erde hat keine 30 Jahre mehr, bevor wir, ohne dramatische
Umkehr, im Chaos der Beliebigkeit enden und immer mehr (Human-)Systeme an
ihren Denkkatastrophen zu Humankatastrophen werden. Im
Falle Bellasi klagen Systemhüter: "Das Vertrauen des Volkes wird missbraucht",
nicht von Bellasi & Co. 's Kumpel wohlverstanden, sonder von
den Medien, welche den Fall kritisch beleuchtet haben! Das Volk muss Desinformationskampagnen
und Destabilisierungsversuchen mit klaren Widerstand und geistigen
Anmassungen entgegen treten, raten sie. Damit wäre das Volk dann im Geiste des
kalten Krieges weiterhin davon abgelenkte, nach einem Weg zur Versöhnung mit dem Leben zu
schreien und sein Leben bliebe weiterhin nicht erwähnenswert: Das Trigatekonzept ist
eine echte Alternative dazu und ermöglicht eine EXPO.121! |
Mehr und mehr lautet die Gretchenfrage in der Politik
nur noch: Bleiben Sie? Nach dem Hayekbericht meinte der
Hobby-expo-Finanzdirektor in der Diffamierungskampagne gegen seine Person
lediglich, politisch korrekt: "So klar ist das nicht." Nicht nur Jacquleine
Fendt hat es vorgemacht, wie man dem Lande nach dem eigenen Versagen mit seinem
Rücktritt einen letzten Dienst erweist. Nicht erst seit Mathis Cabiallavetta tun das immer mehr mit einer
goldenen Nase und meistens geht es gar nicht lange, bis sie von einem neuen Unternehmen in
den Dienst dessen Kannibalisierung gestellt werden. Zwischendurch opfert
man ein Werner K. Rey, um weitere Tschanun's zu
verhindern. Im Namen des Gesamtbundesrate lässt man Subalterne den Erhalt
diesbezüglicher Warnungen noch bestätigen, lässt ausrichten, man habe
von den Ausführungen Kenntnis genommen, und will darüber hinaus nicht weiter gestört
werden, und meint, es mit Standardtexten bewenden lassen zu können.
Wäre da nur nicht Spielverderber wie Jeanmaire, Filme
wie BERESINA und diese allen Unkenrufen zum Trotz bestätigende Bellasi,
man käme damit redlich durch. Inzwischen hat die expo.01 das Kollegialsystem
an seine Grenze gebracht! Am 3.9.99 schreibt die Sonntagszeitung: "Der Scherbenhaufen
scheint programmiert. Es sei denn, am Montag entstehe aus dem Chaos -
wider Erwarten - etwas Neues." Es lebe die
herbeigeredete, neue Führerpersönlichkeit! Man verlangt nach dem
Bergler, Franz Steinegger; er sei so einer meinte Blick... Schliesslich tritt er ja als
Vorsitzender der angeschlagenen FDP zurück und braucht einen Job... will man den Medien
glauben... |
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Einige Bundesräte (Dreifuss) meinten, der Bundesrat habe kein Recht, dem Volk die Expo vorzuenthalten, andere (Couchepin) inszenierten ihren Abbruch auf Raten als Schwarzpeterspiel und setzen sich damit subtil über das Kollegialprinzip hinweg. Doch bis jetzt konnte, im damit nach Meinung der Medien beabsichtigen ersten Schritt, der Rücktritt der verbleibenden Expo-Direktoren nicht provoziert werden. Für die Medien meinte Couchepin: «...Die Koordination unter der früheren Generaldirektorin Jacqueline Fendt war katastrophal... Ja, aber nur wenn es uns gelingt, über die finanziellen und personellen Schwierigkeiten hinweg zu kommen. Was mir der künstlerische Direktor Martin Heller an Inhalten bisher gezeigt hat, begeistert mich, aber mir fehlt noch etwas die Bratwurst-Stimmung.» Nachdem diese von einer «fast unmöglichen Mission» gesprochen hatten, meinte Couchepin: «Ich bin nicht bereit, weder Heller noch Wenger zu gehorchen... eine Führungspersönlichkeit muss her... In einer Republik befehlen immer noch die Chefs, nicht die Untergebenen». Bundesrat Moritz Leuenberger meinte, die junge Generation dürfe nach dem EWR-Nein nicht nochmals enttäuscht werden. Speziell bedrücke ihn die Unfähigkeit von Politik, Wirtschaft und Kultur, eine gemeinsame Sprache zu finden. Damit ist vorprogrammiert, dass die Expo-Exponenten uneinig bleiben... aber bitte, hier ist die einzig mögliche gemeinsame Sprache, aber unter Einschluss der Wissenschaft#3, zwecks Überwindung der Pre-Trans-Trap; ein Thema, dass auch eine EXPO, 121, one-to-one, wert wäre!