Lektion 3: Skript auf den Weg
by Dr. Peter Meier
BedeutungsGebende Informatik BGI AG
, Zürich

APS.gif (1053 bytes)

 
Dass der Mensch zwischen Himmel und Erde sei, versteht wohl jeder. Warum sagt der deutsche Dichter Hölderlin aber: "Der Mensch ist ein Gott, wenn er träumt, und ein Bettler, wenn er denkt." Warum ist der Mensch, wie wir alle (von andern mehr als von uns selbst) wissen, viel reicher und vielfältiger in seinen Vorstellungen als im realen, d.h. dem scheinbar notwendigerweise kollektiven Leben? 

Tatsache ist, wir sind mit der Fähigkeit ausgestattet, ein Leben zur Erfüllung zu haben und zugleich Tausende anderer Leben zu lieben, oder davon begeistert, mit zu erleben und/oder davon fremdbestimmt, unser eigenes unerfüllt zu verlieren. Darum sind wir Kreaturen, die mit sich selbst unzufrieden sind, eben weil wir scheinbar nicht in der Lage sind, ein unserer Vorstellung gemässes Leben zu führen. Wenn wir mit anderen zusammenleben, sind wir in der Pre-Trans-Trap des Kollektivs eingesperrt. Sobald wir träumen, sind wir scheinbar frei. Doch damit reiben wir uns an der Wirklichkeit und die meisten Dichter und Denker fühlen sich bemüht, diese Reibung, in Wirklichkeit Stress bis hin zum Krieg, zu idealisieren

In Wirklichkeit ist eben unsere Existenz individuell und, nicht nur gemäss der Bibel, werden wir dafür persönlich zur Verantwortung gezogen. In Johannes 14:12 wird uns dafür die Richtung von dem gewiesen, der sein Leben auf Erden erfüllt hatte (Johannes 19:30). Er vollbrachte die Überwindung des Vorhangs im Tempel (Matthäus 27:51) und des Todes im Hinblick auf die Überwindung des damaligen (Römischen) Reiches dieser Welt (Matthäus 28:16-19) bis hin zu Gottes Reich. Damit ist ein allgemeinverbindliches Skript vorgezeichnet, das auf die persönliche Überwindung des jeweiligen Zeitgeistes im Hinblick auf die Lebenserfüllung möglichst vieler hinaus läuft:

Ausgehend von dem und von denen, was, bzw. die mit diesem Auftrag existieren, fragen wir uns nach der erstrebenswerten Beziehung dazu. Offensichtlich sollte man, sofern man kein Nihilist ist, zu etwas nachhaltigem jeder Existenz in Beziehung treten, um ihr auch in schwierigen Zeiten, besonders im schnellen Wandel, wo man leicht verloren geht, gerecht zu werden. Und tatsächlich gibt es zu jeder menschlichen Existenz, um die es hier geht, ein entsprechendes Gesetz.

bulletDamit beginnen wir konkret mit dem §1=Ausdrucksrecht jeder Existenz: Das Hilfsmittel dazu sind Hinweise auf die jeder Existenz zu Grunde liegenden Gesetze
bulletDiese sind an der ihr zu Grunde liegenden Existenz nachhaltig; so die Naturgesetze auf Grund der Existenz der Natur, Ihr persönliches Lebenserfüllungsgesetz auf Grund Ihrer Schöpfung als Geschöpf des Schöpfers... 
bulletEs geht dabei darum, dieses mit der §2=sozialen Verantwortung entsprechend wahrzunehmen, und zwar im Hinblick darauf, dass damit niemand in seinem §1-Ausdrucksrecht verletz wird, und in dessen Ausübung andere darin nicht zu verletzt, bzw. durch Untätigkeit zuzulassen, dass jemand, bzw. man selbst zu einem substantiellen Schaden kommt. 
bulletDamit stehen §1 und §2 im Dienst der Lebenserfüllung möglichst vieler. Diese Grundeinstellung will von jedem und jeder in den individuell entsprechenden §3=persönlichen Konsequenzen verinnerlicht werden! 
bulletDie Auswirklungen davon sollen dabei in ihren §0=globalen Auswirkungen so berücksichtig werden, dass auch in Zukunft noch für möglichst viele Menschen Lebenserfüllung auf dieser Erde möglich bleibt.

Weil keine Mensch den Herausforderung von §1-3 und §0 alleine wirklich vollumfänglich gewachsen ist, braucht es den Glauben an die Synergie mit anderen, was letztlich nur im Hinblick auf einen gemeinsamen Schöpfer angesichts der pre-trans-trappten Gesellschaft, §2-realistisch ist:

bulletErst in diesem G1=Glaubenkann der Mensch mit seinen Eingebungen und Einsichten immer wieder
bulletzum G2=Durchbruch kommen, ohne den sonst geschlossene kollektive Systeme selbst-zerstörerisch werden. 
bulletOhne dass einige Menschen diesen Glauben immer wieder gelebt hätten, wären wir verloren und die Menschheit an sich schon lange zu Grunde gegangen.
bulletSo retteten z.B. die irischen Mönche nach dem Zerfall Roms die Zivilisation vor den brandschatzenden Barbaren.  
bulletDamit wird der Stolperstein der denotativen Systemhüter für deren anmassende Machtpositionen, das konnotativ empfindende Individuum mit seiner Definitionsmacht, zum Eckstein für das nachhaltige Überleben der Menschheit! 
bulletSomit hat jeder auf seinem G3=Weg die damit erlebte G5=Wahrheit so einzubringen, dass das G5=Leben erfüllenswert, über beschränkende Denk- und die daraus folgenden Humankatastrophen hinaus weitergehen kann.

Bekanntlich ist diese zentrale Forderung Jesus Christus (Johannes 14:6,12) keine, für man in seinen ?0=Phantasien oder seinem *3=Eigensinn bestätigt wird, oder gar mit +2= weltlicher Lust belohnt wird. Deren Erfüllung kann einem auch nicht vor -4=Unlust bewahren und verspricht keinen Schutz hinter einer bequemen  %1=politischen Korrektheit. Sie ist nicht dazu da, damit man %1 zu seinen Gunsten %5=manipulierend (Rhetorik) sich als Gottes Stellvertreter, bzw. als Sprecher der Masse %6=projizieren kann.

Vielmehr soll man damit Diener aller, eben im Hinblick auf deren Lebenserfüllung  sein (Matthäus 20:24-28). Ohne Hoffnung auf eine persönliche §3-Bedeutung einer solchen Lebensausrichtung erliegt man seinem persönlichen Eigensinn.

bulletUm diesen immer wieder zu überwinden braucht man die H1=Hoffnung auf den, welcher diese Lösung ins G5-Leben dieser Welt gerufen hat. 
bulletDann wird es möglich, gemäss seiner H2=Ordnung im entsprechenden C3-Ordnungsbewusstsein im H3=wahrhaften Realitätsbezug frei zum H4=(Lebens-) Wirklichkeitsbezug zu werden.

Damit kann man das grösste Gebot, das über die liebevolle Hingabe seines Lebens und allen einem damit zugänglichen Ressourcen, und der damit verbundenen §0-globalen Konsequenzen, 

bulletdas der L1=Liebe (Matthäus 22:34-40) leben und seinen Nächsten entsprechend lieben, wie sich selbst. 
bulletDa wir einander im Wesentlichen nur im §1-3 Recht auf Lebenserfüllung gleich sind,
bulletergibt sich daraus die Notwendigkeit des L2=Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausches, RPOK
bullet auf Grund von §0, im Hinblick auf den L3=globalen Redesign, sich verselbständigender, in sich sonst selbstzerstörerisch schliessender c3-Strukturen. 

Wenn Sie das nicht mittun, wer soll es dann in Ihrem Namen tun: Cäsar, die Philosophie, der Papst, Marx, Stalin, Hitler oder Moses, Jesus, Luther, Zwingli, Gorbatschow...?   

Es wird also getan und Sie bestimmen mit, wer was, wie tut! Es ist durchaus möglich, dass Sie in die Lage kommen, wo die Zukunft eines grossen Teils der Menschheit davon abhängt, welche Bedeutung Sie in einer bestimmten Situation dem obigen Skript geben: Da war nämlich die Nachbarsfrau des Malerlehrlings Adolf Schickelgrubers, die vielleicht durch ein freundlicheres Wort, das Schicksal von über 50 Millionen Menschen (mit deren Tod Adolf Hitler sine Selbstmord inszenierte) hätte verändern können.... Da war vielleicht der alte Mann, der Chruschtschow gut zuredete, womit dieser wegen der Kubakrise NICHT den atomaren Holocaust auslöste... Da gab es Platon, welcher über seine Jünger die Mentalbetriebssysteme der meisten Menschen, die je gelebt haben, mit dem c3-Mentalvirus identifizierte; also sollten Sie nicht ohne "Kondom", d.h. das Verständnis dieses Skripts, einfach weiter argumentieren...

Das Ziel einer lebenserfüllenden Plattform besteht damit genau darin, die Beteiligten darin zu fördern, statt diesen Virus weiter zu verbreiten, einen lebenserfüllenden Turn Around zu schaffen! 

Damit sind SIE aufgerufen, diesem an sich inhaltsleeren Skript mit IHREM Lebensinhalt persönlich, mit oder ohne die Zustimmung anderer, Bedeutung zu geben. In entsprechenden Workshops lernen wir eine Memory Technik kennen, mit welcher Sie das allgemeine Skript so auswendig lernen können, dass Sie deren persönliche Bedeutung in allen Lebenslagen abrufen können. Damit machen wir den Anfang mit L3, dem globalen Redesign, in Ihrem Kopf beginnend; mit Reengineering ist nämlich die c3-Welt einmal mehr an ihr Ende mit einer Krise gekommen!

Bitte kopieren Sie dazu dieses Skript in den Zwischenspeicher, klicken dann auf die folgende Feedbackmöglichkeit, kopieren Sie es dann in dieses Email und nehmen zur Subjektzeile Stellung, sobald Sie dazu innerlich bereit sind.

L2: Basis  Kontext: Zürich  Q4:§0>MA menschenwürdiger Ansatz zur Berücksichtigung der globalen Konsequenzen

L3) Das allen gemeinsame Skript
Die Sprache ist ein ungbenügender Spiegel der Lebenswirklichkeit!


> Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an Dr. Peter Meier Version 01.11.10