Lektion 3: Skript auf den Weg |
Dass der Mensch zwischen Himmel und Erde sei, versteht
wohl jeder.
Warum sagt der deutsche Dichter Hölderlin aber: "Der
Mensch ist ein Gott, wenn er träumt, und ein Bettler, wenn er denkt."
Warum ist der Mensch, wie wir alle (von andern mehr als von uns selbst)
wissen, viel reicher und vielfältiger in seinen Vorstellungen als im
realen, d.h. dem scheinbar notwendigerweise kollektiven
Leben?
Tatsache ist, wir sind mit der Fähigkeit ausgestattet, ein Leben zur Erfüllung zu haben und zugleich Tausende anderer Leben zu lieben, oder davon begeistert, mit zu erleben und/oder davon fremdbestimmt, unser eigenes unerfüllt zu verlieren. Darum sind wir Kreaturen, die mit sich selbst unzufrieden sind, eben weil wir scheinbar nicht in der Lage sind, ein unserer Vorstellung gemässes Leben zu führen. Wenn wir mit anderen zusammenleben, sind wir in der Pre-Trans-Trap des Kollektivs eingesperrt. Sobald wir träumen, sind wir scheinbar frei. Doch damit reiben wir uns an der Wirklichkeit und die meisten Dichter und Denker fühlen sich bemüht, diese Reibung, in Wirklichkeit Stress bis hin zum Krieg, zu idealisieren. In Wirklichkeit ist eben unsere Existenz individuell und, nicht nur gemäss der Bibel, werden wir dafür persönlich zur Verantwortung gezogen. In Johannes 14:12 wird uns dafür die Richtung von dem gewiesen, der sein Leben auf Erden erfüllt hatte (Johannes 19:30). Er vollbrachte die Überwindung des Vorhangs im Tempel (Matthäus 27:51) und des Todes im Hinblick auf die Überwindung des damaligen (Römischen) Reiches dieser Welt (Matthäus 28:16-19) bis hin zu Gottes Reich. Damit ist ein allgemeinverbindliches Skript vorgezeichnet, das auf die persönliche Überwindung des jeweiligen Zeitgeistes im Hinblick auf die Lebenserfüllung möglichst vieler hinaus läuft: Ausgehend von dem und von denen, was, bzw. die mit diesem Auftrag existieren, fragen wir uns nach der erstrebenswerten Beziehung dazu. Offensichtlich sollte man, sofern man kein Nihilist ist, zu etwas nachhaltigem jeder Existenz in Beziehung treten, um ihr auch in schwierigen Zeiten, besonders im schnellen Wandel, wo man leicht verloren geht, gerecht zu werden. Und tatsächlich gibt es zu jeder menschlichen Existenz, um die es hier geht, ein entsprechendes Gesetz.
Weil keine Mensch den Herausforderung von §1-3 und §0 alleine wirklich vollumfänglich gewachsen ist, braucht es den Glauben an die Synergie mit anderen, was letztlich nur im Hinblick auf einen gemeinsamen Schöpfer angesichts der pre-trans-trappten Gesellschaft, §2-realistisch ist:
Bekanntlich ist diese zentrale Forderung Jesus Christus (Johannes 14:6,12) keine, für man in seinen ?0=Phantasien oder seinem *3=Eigensinn bestätigt wird, oder gar mit +2= weltlicher Lust belohnt wird. Deren Erfüllung kann einem auch nicht vor -4=Unlust bewahren und verspricht keinen Schutz hinter einer bequemen %1=politischen Korrektheit. Sie ist nicht dazu da, damit man %1 zu seinen Gunsten %5=manipulierend (Rhetorik) sich als Gottes Stellvertreter, bzw. als Sprecher der Masse %6=projizieren kann. Vielmehr soll man damit Diener aller, eben im Hinblick auf deren Lebenserfüllung sein (Matthäus 20:24-28). Ohne Hoffnung auf eine persönliche §3-Bedeutung einer solchen Lebensausrichtung erliegt man seinem persönlichen Eigensinn.
Damit kann man das grösste Gebot, das über die liebevolle Hingabe seines Lebens und allen einem damit zugänglichen Ressourcen, und der damit verbundenen §0-globalen Konsequenzen,
Wenn Sie das nicht mittun, wer soll es dann in Ihrem Namen tun: Cäsar, die Philosophie, der Papst, Marx, Stalin, Hitler oder Moses, Jesus, Luther, Zwingli, Gorbatschow...? Es wird also getan und Sie bestimmen mit, wer was, wie tut! Es ist durchaus möglich, dass Sie in die Lage kommen, wo die Zukunft eines grossen Teils der Menschheit davon abhängt, welche Bedeutung Sie in einer bestimmten Situation dem obigen Skript geben: Da war nämlich die Nachbarsfrau des Malerlehrlings Adolf Schickelgrubers, die vielleicht durch ein freundlicheres Wort, das Schicksal von über 50 Millionen Menschen (mit deren Tod Adolf Hitler sine Selbstmord inszenierte) hätte verändern können.... Da war vielleicht der alte Mann, der Chruschtschow gut zuredete, womit dieser wegen der Kubakrise NICHT den atomaren Holocaust auslöste... Da gab es Platon, welcher über seine Jünger die Mentalbetriebssysteme der meisten Menschen, die je gelebt haben, mit dem c3-Mentalvirus identifizierte; also sollten Sie nicht ohne "Kondom", d.h. das Verständnis dieses Skripts, einfach weiter argumentieren... Das Ziel einer lebenserfüllenden Plattform besteht damit genau darin, die Beteiligten darin zu fördern, statt diesen Virus weiter zu verbreiten, einen lebenserfüllenden Turn Around zu schaffen! Damit sind SIE aufgerufen, diesem an sich inhaltsleeren Skript mit IHREM Lebensinhalt persönlich, mit oder ohne die Zustimmung anderer, Bedeutung zu geben. In entsprechenden Workshops lernen wir eine Memory Technik kennen, mit welcher Sie das allgemeine Skript so auswendig lernen können, dass Sie deren persönliche Bedeutung in allen Lebenslagen abrufen können. Damit machen wir den Anfang mit L3, dem globalen Redesign, in Ihrem Kopf beginnend; mit Reengineering ist nämlich die c3-Welt einmal mehr an ihr Ende mit einer Krise gekommen! Bitte kopieren Sie dazu dieses Skript in den Zwischenspeicher, klicken dann auf die folgende Feedbackmöglichkeit, kopieren Sie es dann in dieses Email und nehmen zur Subjektzeile Stellung, sobald Sie dazu innerlich bereit sind. ![]() ![]()
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