Im freien Markt hat der Staat nichts zu suchen
sagte Christoph Blocher am 15.11.01 zum Tages-Anzeiger als Reaktion auf die Rettungsaktion der Swissair:

...„Mischt er sich ein, verzerrt er den Wettbewerb, betreibt sinnlose Strukturerhaltung, schwächt damit die Wohlfahrt und vernichtet Arbeitsplätze". Mit Hilfe des Managements mit der Pre-Trans-Trap bis hin zum Mobbing und der Ausgrenzung, Liquidation, Völkermord und Umweltzerstörung sitzen jedoch die Entscheidungsträger unter einer Decke. Es sind dies die von Wissenschaft#2 konditionierten Systemhüter, Politiker und Manager in den Entscheidungsgremien von Politik und Wirtschaft, und die ihnen mental vorstehenden Verantwortlichen in Universitäten und Fachhochschulen. Im Filz deren Sprachgewohnheiten, politischer Korrektheiten und Benchmarks gedeiht ein immer komplexer werdendes Umverteilsystem. Präsident George W. Bush sieht dafür, und für die, welche sich kompetent dafür einsetzen können und wollen, eine Zukunft unter einem Raketenabwehrsystem. Für den von ihm massgebend verursachten Treibhauseffekt hat er nur Ausreden vom entsprechende Hauptwort, aber kein Verb, keine Aktivität und kein Budget übrig. 

Es kann jetzt aber mit Wissenschaft#3 nachgewiesen werden, wie „man“ so mit verdiskutierten Hauptwörtern ein gegen die Lebenserfüllung der meisten Menschen gerichtetes System#2 aufrecht erhält. Es sichert zu diesem Preis sich selbst, und die Machpositionen seiner Systemhüter. Es kann aber auch aufgezeigt werden, wohin das letztlich unvermeidlich führt, und was man bis wann dagegen noch tun kann... 

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Dazu Bedenkenswertes: Tatsache ist, Töten, oder was mental das Gleiche ist, jemand und/oder etwas aus einer Machposition heraus auszuschliessen, ist nicht möglich, ohne das jemand Schuld auf sich lädt. Deshalb ist das Urteil von Interlacken vom 11.12.01 über das Canyoning-Drama mit im Sommer 1999 im Saxetbach einundzwanzig in den Tod Gerissenen, das davon ausging, dass es beim Verwaltungsrat begonnen habe, wegweisend. Damit bekommen die effektiv Verantwortlichen Namen und Gesichter. Dem haben sich die Intellektuellen mit ihrer pluralistischen Auffassung von  der Beliebigkeit der Ansicht über die Realität seit Langem zu entziehen versucht, und für sich damit nicht nur eine rechtsfreie, sondern eine von der Wirklichkeit dieser Schöpfungsordnung "befreite" Raumzeit beansprucht. Weil sie sich aber der Allgemeinbegrifflichkeit verschrieben haben, waren und sind sie, um an deren eigennütziger Relativierung nicht das Gesicht zu verlieren, dazu verdammt, diesen gottlos postnormalen Anspruch auf die Menschheit projizierend  zu globalisieren. Wer da mitmacht, zieht alle Betroffene, sei es als Politiker oder Manager, mit an den Abgrund, der mit dieser Denk- drohen Humankatastrophe!

Aktuelles Beispiel Schweiz  


> Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an Autor Version 19.12.09