Systemhüter und ihr CH-System#2

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by Dr. Peter Meier und Roger Zamofing

 
Von den Systemhütern, erwähnte nur Prof. Dr. Ernst Buschor

-einst Bildungsdirektor des Kantons Zürichs und
- massgebender Mitver-ursacher an seinem Befund,

am Avenier Suisse Event mit Prof. Silvio Borner vom 31.8.2004 in Winterthur beiläufig,

- dass die Schweiz ein
mentales und nicht so sehr reales Problem hätte.

Das war sein einziger, ehrlicher und konkreter Beitrag. Hauptsache der Weisswein beim Apéro schmeckte.

Der Rest war eine reine Showeinlage für das schäbige AVENIR SUISSE Bonobo-Theater im Namen der führenden, globalen Wirtschafts-interessen der Abzocker. Also nicht für unser Landes oder gar seine Bevölkerung und mit Sicherheit kein Zufall: Wäre es Buschor (CVP, aus dem Dunstkreis der HSG) früher um mehr echte „Integration“, als um Selbstprofilierung mit den damaligen HSG-Schlagworten (Globalisierung, Konkurrenzfähigkeit, NPM etc.) gegangen, hätte er die echt vorhandenen Pioniere miteinbezogen. So sind deren  gehirngerechte Arbeits- und Lerntechniken bei der effektiven und effizienten, messbaren Vermittlung von Lerninhalten (Stofforganisation, Motivation, Lernunwilligkeit, Blockaden, POS, Mnemotechniken etc.) auf der Strecke zu PISA geblieben. Wirklich professionelle Erwachsenenbildner und Unternehmensberater mit klaren Visionen (Lernpark 93) sowie Erfahrung aus der weltweiten, praktischen Tätigkeit mit Berufs- und Führungsleuten aus der Industrie bei den Organisationsanforderungen (NPM) wurden zu Gunsten postnormaler Trendsprecher ausgegrenzt. Die notwendige  Modellierung von reellen Humansystemen, bekam in Buschor Universität unter der Leitung postnormaler, esoterisch angehauchter Theologen keine Chance. Man blieb mit vorein­genommene und auf ihr eigenes, geschlossenes System beschränkte Professoren, Lehrer, Kindergärtner, Journalisten zwecks Qualitätssicherung ihrer Denkkatastrophen mit System#2 unter sich. Dafür bemühte man beliebige Einheizer aus den so genannten Human- und Geisteswissenschaften, z.B. am Collegium Helveticum der ETH und an der Uni...
 
 
Die mass- und damit letztlich wertlosen Diskussionen und Vorlagen zum Bildungs-wesen in den Jahren 1993 - 2002 und bereits vor Buschors angeblich „heissen“ Reformvor-schlägen waren zwangs-läufig als Flops vorpro-grammiert, weil wirk-lichkeitsbezogen Masstäbe z.T. bewusst nicht zugelassen wurden und man sich am Benchmark Zeitgeist, eigentlich verfassungs-widrig, zu profilieren versuchte... Das Volk hat die versteckten Pferdefüsse zumindest teilweise bemerkt und nicht einfach akzeptieren wollen, ohne allerdings von den Systemhütern eine brauchbare Alternative zu bekommen. Und inzwischen ist die Volksverdummung damit Tatsache (PISA-Studie) geworden. Hat man in eigener Verblendung oder gar mit perfider Absicht so teilweise auch das Kind mit dem Bade des Zeitgeistes ausgeschüttet? Buschors Beiträge waren damit nur eine weitere, teure, postnormale Übung auf Kosten der Steuerzahler und „PISA ist die Quittung, die man jetzt mit „Bologna“ wieder auszubügeln versucht. Damit wurden echte Reformen verspielt und nur, getreu den Intellektuellen von 1991, das System Schweiz etwas schneller erschöpft, weil für sie seither, real umgesetzt, schon fast offiziell gilt: „700 Jahre Schweiz ist genug!“ Im Endeffekt geht es also mit der Strategie von an der expo02 psychopolitisch ausgetesteten Bonobotheatern unter Überspielung von  Ursachenforschung, wie sie Muschg, Novotny, Bergier, Berner et. al. mit Steuergelder betreiben. Das ist eigentlich ein landesverräterischer, vorerst mentaler Vernichtungsfeldzug gegen die innere Substanz der Schweiz; Borner weist im Rahmen der Avenier Suisse die bereits manifesten äusseren Symptome nach, heizt weiter ein, und profiliert sich damit wahrscheinlich für 2007 um einen Nationalrats-sitz für den imaginierten grossen Umsturz. Man spannt, in einer unheiligen Allianz profilierungssüchtige Politiker aus allen Lagern, als nützliche Idioten vor diesen Karren...
 
 
Seit den 90er Jahren zeigt der Wirtschafts-wissenschaftler Prof. Silvio Borner auf Grund der Faktenlage zu Recht auf, wie sich unsere Substanz virtualisiert, wie wir das mit dem Swissair Grounding vom 2.10.2001 bereits erlebt haben.

Vorher hat sein ent-sprechend politisier-ender Vorgänger Prof. Francesco Kneschaurek im Interesse der Bau-wirtschaft mit simplen Extrapolationen das Gegenteil, den Boom prophezeit. Beide lenkten sie damit zeit-geistgemäss von den ursächlichen Wirklich-keiten und den Beteiligten und Betroffenen ab. Sie  spielen, wie es in der etablierten Human-wissenschaft üblich ist, mit den unmenschlich  manipulierbaren Statistiken über die Symptome des damit unterdrückten Wirklich-keitsbezuges. Dafür sind ihnen Stellen, Pfründen und Budget vom damit beschützten System der Gnädigen Herren in Bern, Zürich und Basel sicher. Damit  bleiben die 4%, welche die 96% Ressourcen kontrollieren unter sich, und können sich nach Lust und Laune vor dem Stimmvolk  profil- und legitim-ierieren... 

p-In Bezug auf den RmOm-Trend, auf althergebrachte Vorstellungen zurückgreifend: Wer sich rechtzeitig gegen diese Verluderung der Wissensarbeit einsetzt, von dem verlangen die Systemhüter, sofern sie auf Einsprüche überhaupt noch eingeht, hierzu politisch korrekt in wenigen Worten und möglichst auf einer A4-Seite sozial, bzw. für sie in ihren Stellungen verträgliche Argumente. Das ist wie wenn NASA Manager darauf bestehen, Physik und Mathematik in einer Stunde Telekolleg lernen zu können, weil sie einfach nicht mehr Zeit haben und ihre Vorgaben erfüllen müssen. So geschah die zwei Space Shuttle Desasters, die Titanic Katastrophe, die Weltkriege, Pearl Harbor etc., nicht als Unfälle! Also Zeit haben die Systemhüter für nichts als die Systemerhaltung, nicht etwa um darüber hinaus etwas zu lernen oder gar zu verstehen, vor lauter Manipulieren! Man geht wie selbstverständlich und traumwandlerisch davon aus, dass ein paar Professoren von der HSG grundsätzlich kompetent genug seien, und sich nicht mehr rechtfertigen müssten. Selbst wenn deren Arbeiten mehr Fragen als Antworten enthalten und zudem einer seriösen Grundlage entbehrten, nur weil dies noch niemand gemerkt hat. Diese p-primitive Arroganz blockiert aber letztlich jegliche Reform und nicht das dumme Volk, das gelegentlich bei wichtigen Fragen noch mitentscheiden darf.

So zeigen Panel-Events zeigen immer wieder, wo es langgeht und dass man keine ernsthafte Auseinandersetzung mit den als Laien imaginierten Zuhörern wünscht bzw. diese bewusst an kritischen Äusserungen hindert indem man mit dem Hinweis auf den Zeit keine 5 Minuten für das Publikum ausserhalb des Filzes übrig hat. Auf die Werbeveranstaltung für wertlose Bücher à la Bergierbericht und dem oben erwähnten Buch von Silvio Borner, kann ein reeller Mensch wohl verzichten, zeigten sie nicht auf, was in diesem Land mit verlogen falschem Machwerk gespielt wird.

Es gäbe weit bessere Event-Formen (Flow Konferenzen) um das Thema aufzuarbeiten und mit Hilfe von modernen Groupsystems auf vernetzen PC hätten auch sämtliche, interessierte Kreise zunächst ohne Rücksicht auf die Person, die Möglichkeit zur konstruktiven Mitarbeit. Was nützten uns Politbeiträge wie die von Toni Bertoluzzi (SVP) der  vom wirklich gespielten Spiel keine Ahnung zu haben scheint, und trotzdem mitdiskutieren will. Er hat als Schreinermeister scheinbar nicht einmal verstanden, was in den letzten Jahren mit der VSSM-Bildungsstätte der Schreinermeister unter dem Einfluss von HSG-Studenten geschehen ist: Der ehemalige fundierte und erprobte Praxis- und Wirklichkeitsbezug des Gewerbes wurde dem globalisierten Geisterdenken der St. Galler Schule geopfert, was zu teils unsinnigen Entwicklungen führte ohne z.B. im Fall von Sturm Lothar, weiter führendere kreative, unternehmerische und praktische Ansätze zu fördern.
 

 
Bundesrat Samuel Schmid exemplifiziert das zeitgeistgetreu mit der Armee, und die Bildungsmafia und die Abzockermanager mit den so genannten Human Ressourcen. Statt Transparenz der relevanten Wahrheiten beherrscht inzwischen ein Kastenwesen mit informeller Meinungs-zensur am Zeitgeist die postnormale Wissens-arbeit. In entsprechen-den ARENAs führt man dem Volk das Versagen der ihr zu Grund liegenden Geister-wissenschaft vor, und erfrecht sich erfolg-reich, trotzdem immer mehr vom Gleichen zu fordern - eben wie ein Geist, der partout nicht sterben will und seinen jahrtausende alten Kram an Philosophie mit sich herumschleppt:

Om(!)-Vom Zeitgeist traumatisiert enden Versuche zur Verwesentlichung in der Erschöpfung:

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Die damit nicht mehr weg zu redenden, unerwünschten Konsequenzen lasten die Rechten einer, weitgehend ihrer, illusorischen Politik an, was deshalb oft zur Alibiübung verkommt...

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die Linken der Wirtschaft an, die wie wie eine Milchkuh melken und immer weniger dafür arbeiten wollen und

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beide der Anspruchshaltung des von ihnen in die Sinn- und Orientierungslosigkeit irregeführten Volkes an.

Damit versuchen sie ihr Gesicht, ihre Elfenbeintürme, Pfründen und Machtpositionen zu wahren. Vereint in der imaginierenden Psycho-Logie ihrer anmassenden Fehleintellungen unter einer Decke, werden so weiter führende Einsichten im Keime erstickt. Damit wird eine grundlegenden Gesamtschau im Hinblick auf eine Ordnung im Innern weiterhin vom Prinzip her verunmöglicht. Dazu herrscht eine fortlaufend psychopolitisch imaginierend hypnotis-ierenden Schlagwortdiskussions-Kultur statt dem notwendigen, Rechtzeitig Projekt- Orientierten Kompetenzaustausch vor. Darin profilieren sich Systemhüter zwecks Erhaltung ihrer Positionen von Fall zu Fall situativ taktisch mit der Rhetorik der Schönrede und der so genannten Öffnung nach aussen, bis hin zu Geheimnis- und Landesverrat in der Gier nach Beachtung und Einschaltquoten...
 

 
Seien Sie deshalb zunächst versichert, dass wir die darüber hinaus führend Hausaufgaben seit 1979 gründlich gemacht haben. Wir verfügen über genügend Beweise für jede Behauptung und jeden fairen „Gerichtsprozess“ und können auch lebenspraktisch aus dem Stand heraus mit jeder Gruppe von integren, offenen Menschen ein beliebiges Projekt zum Laufen bringen, das messbare Resultate erzielt. Solange man uns dazu keine  Chance gibt, treiben wir unsere Wissensarbeit weiter; bis zur Operationalsier-ung auf internetfähigen Plattformen und deren Anwendung von unten nach oben.... Nur ganz wenige Menschen halten normalerweise den Druck der Vorurteile von manipulierten Mehrheiten aus (7.6% der Schweizer fühlten sich 2001 gemobbt) und fallen nicht mehr in deren verheerendes Verhalten zurück, und das sogar noch nachdem es sich bereits als falsch erwiesen hat und nicht zu Lösungen führte. Mehr von dem Selben macht letztlich niemand glücklich, ausser es ist das Richtige. Sonst nimmt der Frust immer mehr zu und führt letztlich zu primitiver Gegnerschaft bis hin zur schon weit verbreiteten Selbstmord-Terror-Mentalität. Spätestens seit Adolf, den sie heute wieder den Gütigen nennen, sollten wir gelernt haben, wohin dies führen kann, wenn die „Könige“ und Profiteure das Volk ignorieren und sinnlos die noch vorhandenen Möglichkeiten zu Lebens-erfüllung verheizen. Weil davon aber immer die  gleichen Gruppierungen profitieren, bleibt das für sie, solange sie die Macht haben, die zweckdienlicheProblemlösung“. Dies ist nun auch das sehr reale Bedrohungsszenario für die Schweiz; dagegen hilft die Armee XXI nichts; sie ist sogar weitgehend Teil des Problems geworden. Deren  Transportflugzeuge dienen vielleicht eines Tages für die heimliche Flucht von Verantwortungslosen und deren Vermögen und Goldbarren. Wie weit stört es Sie also, dass sich die Schweiz selbst zerstört, haben Sie echtes Interesse an einer besseren Lösung für eine gemeinsame Zukunft? Oder rastet Ihr Mentalvirus ein und suggeriert ihnen Ausreden, wie auch Sie unseren Ansatz im Ansatz tot argumentieren können?

In der Fortsetzung wird aufgezeigt, wie Systemhüter die Substanz des Systems Schweiz für die Erhaltung ihrer Positionen kannibalisieren...

 
siehe auch
http://zueri.ch/
aha/aktuell