bullet2 5.7  ?0-Schöne Neue Welt

Die Schöne Neue Welt der postmodernen Psychopolitik

Mit der Einfachheit der Traumatisierung von Menschen  mit der Schmerz-Drogen-Hypnose Hypothese von Beria und deren Umsetzung mit Hilfe von Elektroschock, Drogen, Geisteskrankheit verursachenden Injektionen und anderen Mitteln  lässt sich jede Ethik in den vorherrschenden Mentalbetriebssystemen virtualisierend unwirksam machen.  Dieser Sachverhalt muss durch komplizierte technische Nomenklatur, durch die Beteuerung der Vorzüge für den Patienten, durch eine autoritäre Haltung und durch entsprechend gezielte Besetzung von Regierungsstellen in dem mit Postmodernismus  zu erobernden  Kollektiv gänzlich verborgen werden.  Das wussten schon Medizinmänner, Magier, Schwarzkünstler (Dr. Faust et. al.) und die anmassenden Priester  aller Religionen.  

Dafür arbeiten psychopolitische Agenten an Universitäten und bestimmen dort die Lehrpläne des Psychologieunterrichts und verleitet immer mehr dafür empfängliche Studenten (in der Schweiz 2003 gegen 60%) damit, virtualisierende psychopolitische Grundsätze  wie den der Beliebigkeit , zu verinnerlichen. Dabei geht es um den post-normalen Bewusstseinszustand,  und gegen den damit als überholt dargestellten Realitäts- und vor allem den Wirklichkeitsbezug, als modernes, wissenschaftliches Prinzip  auszugeben. Dabei darf man Studenten den Reiz-Reaktions-Mechanismus  niemals vollständig beibringen und darf sie nicht (ausser es handelt sich dabei um künftige Psychogimpel) in die Technologie und die Absichten der Psychopolitik  einweihen. Dies ist zur Heranbildung von eingebildeten, d.h. nützlichen Idioten  erstens nicht notwendig, und zweitens für Systemhüter gefährlich, solange deren Traumatisierung  nicht vollständig abgeschlossen ist, sie also vor jedem Aufklärungsversuch im RPKOm-Trauma  durch ihren mentalen Selbstmord - wie bei der Mafia, durch einen effektiven Mord, todsicher, verdammt  sind – denn die Wahrheit würde sie frei machen

Erniedrigung von Menschen  und Eroberung von Kollektivs  bzw. Über-Zeugung  einst reeller Menschen  sind Weggefährten. Wird eine Nation erobert, so wird sie immer auch erniedrigt, entweder durch die Kriegshandlungen selbst, durch Unterjochung (Helvetier durch die Römer bei Bibrakte 58 v.Chr.), Zwang (Vögte vor dem Rütlischwur von 1291 bzw. in den Untertanengebieten der Eidgenossen bis zum Einmarsch der Franzosen 1798) in demütigende Friedensabkommen (Vertrag von Versailles nach dem 1. Weltkrieg) oder durch die Misshandlung der Bevölkerung seitens der Eroberungsarmee (Serben in Kosovo). Erniedrigung kann jedoch viel heimtückischer und wirkungsvoller durch dauernde und anhaltende Verleumdung, mit Mobbing (Günther Tschanun, Chef der Zürcher Bauzpolizei, der 1986 seine sieben Mitarbeiter dafür erschoss, bzw. 2003 eine Theologieprofessorin der Uni Zürich, die angesichts des Mobbing durch ihre „Kollegen“ Krebs bekam) erreicht werden.

Verleumdung ist die erste und beste Waffe der allgemeinen Psychopolitik; den genauso wie die Wahrheit frei macht,   machen beliebig gestrickte Lügennetze Opfer und Täter unfrei.  Dauernde und anhaltende Erniedrigung der Führer eines Volkes, der Staatsinstitutionen, der nationalen Gepflogenheiten und Nationalhelden muss, wie z.B.

  • seit 1968 mit „wer immer mit der Gleichen pennt, gehört zum Establisment“, in der Schweiz durch die Intellektuellen,
  • 1991 mit „sieben hundert Jahre Schweiz sind genug“, dem z.T. tendenziös verleumderischen Bergier Bericht,  
  • der seichten Expo 2002 und
  • der Marthalerisierung der Zürcher Kultur,
  • dem postnormalen Mobbing an Universitäten und am Collegium Helveticum, der Schwarzkunstschule der ETH Zürich,

systematisch ausgeführt werden. Der Psychopolitiker wendet Diffamierung, Verleumdung und Erniedrigung auf den Menschen als solchen an. Indem er, wie oben beschrieben, mit Pseudoethik  die Grundfunktionen reeller Humansysteme  degeneriert, den Charakter und die Moral  des Menschen selbst  angreift, und dadurch, dass er die Jugend  verdirbt und eine allgemein verminderte, post-normale Stimmungsebene  herbeiführt, kann er die Herrschaft über die Bevölkerung  in erheblichem Masse fördern. Es gibt eine Kurve der Erniedrigung, die nach unten zu einem Punkt führt, an dem jemand fast am Ende ist, und wo ihn, im schnellen Wandel,  jede unvermittelte Aktion (Groundings, Abzockertaten) in seine Richtung in einen Schockzustand versetzen wird – dabei kann ein schon Traumatisierter wie Fritz Leibacher, 18 Tage nach 9/11 2001 im Zuger Parlament ein Massaker mit 15 Toten hinterlassen – oder wie am 2.10.2001 die Manager und Versagerräte mit der Swissair, ein Grounding bewirken, bzw. zum Glimmstängel greifen, wodurch etwa jede Stunde in der Schweiz ein Mensch elendiglich krepiert etc.…

Die erste Sache, die Psychopolitiker innerhalb einer Nation erniedrigen, ist der Mensch an sich, das also, in dessen Namen sie Karriere gemacht haben! Beria hat erkannt, und fühlte sich damit dem naiven Kapitalismus überlegen, dass Nationen,  die ein hohes sittlich-moralisches Niveau  aufweisen, schwer zu erobern sind. Ihre Treue ist schwer zu erschüttern, ihre Verbindung zu ihren Führern ist fanatisch, und was sie normalerweise ihre geistige Integrität nennen, kann nicht durch Freiheitsberaubung gebrochen werden. Es ist nicht erfolgreich, eine Nation in diesem Geisteszustand anzugreifen. Es ist das grundlegende Ziel der Psychopolitik, den Geisteszustand zu einem Punkt abzusenken, an dem Befehligung und Versklavung stattfinden kann.   Deshalb ist der erste Angriffspunkt die befreienden Wahrheit,  und der Mensch, der dazu fähig ist, selbst. Er muss von einem geistigen Wesen  zu einem tierischen Reaktionsmuster ohne Individualität in die geistige Verwirrung gemobbt werden! . Er muss sich selbst als Tier  verstehen,  das ohne Stellung im Kollektiv  nur zu tierischen Reaktionen  fähig ist. Er darf sich oder seinen Kameraden keinerlei Standfestigkeit und Edelmut  zutrauen. Die beste Methode zur Erniedrigung im ersten Stadium ist die Pre-Trans-Trap Propaganda mit der pseudowissenschaftlichen Annäherung an den Menschen - wie er immer mehr an unseren Universitäten aus nach unten gelehrt wird.

Das entsprechende Erziehungsprogramm der Psychopolitik  wird sichergestellt, indem das Studium spezieller Fächer, wie z.B. Psychologie  vorgeschrieben wird! Dabei muss gewährleistet sein, dass jedwelches psychopolitische Ausbildungsprogramm unter Überwachung eines Psychiaters  stattfindet, der geschulter psychopolitischer Agent  ist. Da offensichtlich die Kirche diesbezüglich den erheblichsten Einfluss ausübt, versuchen die Psychopolitiker jede Aktivität sämtlicher Kirchen auf die eine oder andere Weise in Misskredit  zu bringen, bzw. zu vereinnahmen. So leiten seit langem Theologen die Universität Zürich:

Religion im Sinne des Bezuges zu einem übergeordneten Ganzen ausser dem Kollektiv, bzw. postmodern, dem Meinungsmarkt, muss aus der, bzw. zur Mode verkommen,  indem man durch breite psychopolitisch -indoktrinierende Propaganda aufzeigt, dass   keine Seele  existiert, und dass   der Mensch ein Tier ist. Der Psychiater sollte bei seinem Erniedrigungsprogramm jede tief religiöse Familie beargwöhnen. Sollte eine Neurose oder eine andere Geisteskrankheit vorkommen, muss er das der Religiosität anlasten und die Familie für den neurotischen oder psychotischen Zustand verantwortlich machen. Tief religiösen Menschen sollte weniger und weniger die Verantwortung für ihre geistige Gesundheit überlassen werden. Sie sollten in verstärktem Masse den Diensten des psychopolitischen Agenten überstellt werden.

Durch Perversion der Institutionen,  allgemeine Erniedrigung und die Einmischung in die Wirtschaft  in einem Masse, dass Armut und Wirtschaftskrisen entstehen, wird schon ein minimaler Schock ausreichen, um bei der Bevölkerung – wie 2003 im Irak - als ganzer eine gehorsame Reaktion hervorzurufen. Deshalb wird die blosse Drohung des Krieges die Bevölkerung, z.B. nach dem Irakkrieg, in Syrien, sofort nach Frieden verlangen lassen. Es ist ein langer, schwieriger Weg für den psychopolitischen Agenten, diesen Geisteszustand bei einer ganzen Nation hervorzubringen, jedoch werden nicht mehr als 20-30 Jahre für das gesamte Programm nötig sein, weil man dafür tatsächlich Waffen zur Hand hat, mit denen man das Ziel erreichen werde – meinen auf Grund Berias Analyse auch die, welche damit in der Schweiz 1968 damit begonnen  haben – und wissen Sie was, die Geschichte scheint ihnen Recht zu geben...

Wien wurde dafür von den Stalinisten bewusst als Heimat der Psychopolitik gefördert, da es die Heimat der Psychoanalyse ist. Und gerade weil ihre Tätigkeit seit langem jeden Nutzen Freudscher Gruppen zerstreut und diese Gruppen übernommen hat, ermöglichte zu Zeiten der Sowjets die Nähe Wiens zu Russland einen regelmässigen Kontakt mit dem KGB-Hauptquartier – was sich in den Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg und die westliche Nachrüstung ausgezahlt hat...

Das Vokabular der Psychoanalyse  ist für psychopolitische Zwecke  äusserst nützlich. Ausserdem weist sie eine ausreichend geringe Funktionsfähigkeit auf, um psychopolitische Einpflanzungen  nicht aufzudecken. Sie kann zur Mode  in jeder Organisation der geistigen Gesundheit gemacht werden, und durch das Einstudieren des Redeablaufes und durch den Glauben, damit einige typischen Erscheinungen erkennen zu können, können Mitglieder von Gruppen der geistigen Heilung annehmen, sie seien mit geistiger Heilung vertraut, womit sie unterwandert werden können. Die Psychoanalyse legt ihr Hauptgewicht auf Sex und rückt den Charakter einer Person daher genügend weit ins Abseits,  um angemessene Erniedrigung hervorzubringen. Daher sollte gemäss Beria, die Literatur, die diese psychopolitisch zu manipulierende Gruppen erhalten, zu deren Einbildung, sich mit Psychoanalyse - Esoterik - Postmodernismus befassen.

Regierungsbewilligungen für immense Geldbeträge lassen sich dafür erschleichen, indem man Initiativen für geistige Gesundheit gründet, die sich aus führenden Bürgern zusammensetzen, die mit Hilfe ihrer Lobbies auf die Regierung einwirken. Dazu hat man 2001/2 in der Schweiz erfolgreich die Krise der Geisteswissenschaften beschworen, um dann in der Bergier Kommission, für die Expo 2002 und in Zürich für Marthaler, gegen 2 Milliarden an öffentlichen Geldern absahnen zu können. Zusammen mit dem Geld für das Grounding der Swissair wurde damit so viel wie für die Armee, verschwendet. Diese hat kein Konzept mehr für die geistige Landesverteidigung, und baut zu Gunsten der Interoperabilität mit der NATO viele Bewährtes wie die Flughafenregimenter und z.T. den Bevölkerungsschutz ab. Auf solche Kosten können viele Programme von Psychopolitikern finanziert werden. Der psychopolitische Agent sollte daher dauernde Anstrengung in die Gründung und in die fortwährende Aufrechterhaltung der Aktionen zahlloser Gruppen für "geistiger Gesundheit", heute im Namen der Beliebigkeit, investieren...

Der psychopolitische Agent scheut ausserdem keinen Aufwand, um wirklich heilende und helfende Gruppen ein für alle Mal auszuradieren und deren Existenz endgültig zu vernichten, wie die Akupunktur in China, die Christliche Wissenschaft, die Glaubensheilung in den Vereinigten Staaten, den Katholizismus in Italien und Spanien sowie die erfolgreich praktizierenden psychologischen Gruppen in England. Zur Verteidigung psychopolitischer Aktivitäten wird zudem eine ausserordentliche Komplexität um psychiatrische, psychoanalytische und psychologische Technologien gesponnen. Jede Anhörung sollte nach Beria durch Terminologie belastet  werden, die zu schwierig ist, um leicht niedergeschrieben zu werden. Grosses Gewicht sollte dabei auf Begriffe wie Schizophrenie, Paranoia und andere ziemlich undefinierbare Zustände  gelegt werden.

Der psychopolitische Gimpel  (Höfling, Untertan) ist gemäss Beria für solche Dienste an der Psychopolitik  ein gut ausgebildetes Individuum, das dem psychopolitischen Agenten in absolutem Gehorsam dient. Da von fast allen Leuten, die sich in der Ausbildung befinden, erwartet wird, dass sie sich zu einem gewissen Grad selbst einer Behandlung auf dem Gebiet des Verstandes unterziehen, wird es nicht allzu schwierig sein, Leute auf dem Gebiet der geistigen Heilung dazu zu bringen, sich selbst milderen Formen von Schock oder Drogen – postmodern, hirnrissig erschöpfende Diskussionen,  auszusetzen. So vorbereitet, hat Berias Innenministerium dann sofort ein psychopolitischer Gimpel mit Hilfe von Schmerz-Drogen-Hypnose hergestellt. Rekrutierung für die Ränge "geistiger Heilung" erfolgte mit Fingerspitzengefühl an denjenigen Studenten, die vorher schon in gewissem Masse verdorben waren oder bereits von einem psychopolitischen Agenten "behandelt" wurden. Man rekrutierte jemand, indem man dem Betreffenden das Gebiet der geistigen Heilung überaus attraktiv darstellt, sowohl finanziell als auch sexuell. Der Gimpel kann so zu vielen absonderlichen, sexuellen Kontakten verleitet werden, die sich - sorgfältig dokumentiert - als Erpressungsmaterial verwenden lassen, wenn es bei der Anwendung der Schmerz-Drogen-Hypnose zu Schnitzern in der Befehlsausführung kommen sollte. Die Aussicht auf unbegrenzte sexuelle Möglichkeiten, das Versprechen der absoluten Macht über Körper und Verstand hilfloser Patienten, die Perspektive totaler Gesetzlosigkeit, bar jeder polizeilichen Ermittlung, wird viele wünschenswerte Rekruten der "geistigen Heilung"  anlocken, die sich aus eigenen Stücken in psychopolitische Aktivitäten einreihen – wie etwa die Zungen abschneidende Gruppe um Saddams Sohn Uday und Kim Jon Ill’s Gimpel in Nordkorea, bzw. der Abzockerfilz um den Zürcher FDP-Filz der angefangen vom Grounding der Swissair zu deren Niedergang geführt hat...

Die aus der Sicht der Psychopolitik grossartigen Werkzeuge, die der Psychologe von Wilhelm Wundt (1832 - 1920) zusammengeschustert hatte, wären nichtig, bestünde in zivilisierten Länder nicht die bürokratische Forderung nach der Anwendung "wissenschaftlicher Praktiken"  bei Verstandesproblemen.  Es muss deshalb für sie unbedingt verheimlicht werden, dass die Entstehung von Geisteskrankheit erst zunahm, seitdem solche "wissenschaftliche Praktiken"  angewendet wurden erkannte Beria messerscharf. Viel muss über die "Schnelligkeit der modernen Lebensweise"  und anderen Mythen als Ursache  der zunehmenden Neurosen  in der Welt verbreitet werden. Es ist Intellektuellen egal, was die Ursache von so genannten Neurosen ist, falls es überhaupt irgendwie verursacht wird. Es bedeutet ihnen jedoch alles, dass keinerlei Beweis im Umlauf toleriert werden darf, der die öffentliche Neigung zur noch nicht korrumpierten Kirche als den richtigen Weg  bestätigt. Ihre besten Ergebnisse müssten in renitente Geisteskrankheiten verwandelt werden - koste es was es wolle. Um die Wirkung bei der Öffentlichkeit  brauchen sich Intellektuelle nicht zu kümmern. Die Wirkung, die zählt, liege bei der Bürokratie. Sie müssten jede Behörde  der zur Abschlachtung vorgesehenen Nationen in den Zustand unkontrollierten Hasses gegenüber religiösen Heilungsmethoden bringen. Sie müssten Staatsanwälte und Richter in den festen Glauben zwingen, einen Glauben, der so leidenschaftlich sein muss, wie der alte Glaube an Gott, dass die Christliche Wissenschaft oder irgend eine andere religiöse Praktik, die sich der geistigen Heilung verschrieben hat, schädlich und schlecht sei, dass sie Geisteskrankheiten verursache, von der Öffentlichkeit gehasst werde und nicht tolerierbar also Opium fürs Volk sei, bzw. aus der Sicht der Intellektuellen, auch viler Theologen, primitive Geistesanwandlungen darstellten, die man für seine versteckten Absichten - z.B. auf Kosten des Staates von der Kanzel herunter den Marxismus zu predigen - wie mir ein teo-logischer "Komilitone" in einem besoffenen Augenblick eröffnete, nutzen könne...

Dazu müssen sie jegliche Organisation der medizinischen Heilung  zu bestechen versuchen und ihr geheimes Einverständnis als Mithelfer  für ihre Schlacht gewinnen: Sie müssen an deren Habsucht appellieren und sogar an deren Menschlichkeit, um ihre Kooperation im Ausrotten aller religiösen Heilungsmethoden zu gewinnen, um so zu gewährleisten, dass in ihrem Sinne für die Geisteskranken gesorgt wird – gemäss kommunistischer Lehre verkaufen dafür die Kapitalisten – z.B. hier die chemische Industrie, ihren Feinden den Strick, an sie diese aufzuhängen versuchen – der Streit um Genfood lässt grüssen...

Vergessen Sie nicht, dass alle Länder nur von wenigen regiert werden, die nur vorgeben, sich von den Vielen Rat zu holen. Es ist in Amerika nicht anders. Der Gesetzgeber kann ebenso wie der kleine Beamte, und wie die Massen über die Medien vor dem Irakkrieg, dazu gebracht werden, das Schlimmste zu glauben. Es ist keinesfalls nötig, die Massen selbst zu bearbeiten;  die nach Aufmerksamkeit und Macht strebenden Gimpeln tun dies von selbst, ohne zu wissen, für wen sie es tun! Es erfordert lediglich unablässige Arbeit an offiziellen Persönlichkeiten mit allen Arten von Verleumdung, wüsten Lügen, falschen Beweisen und fortwährender Propaganda,  und schon werden selbige für Sie gegen die Kirche und gegen jeden beliebigen anderen Praktizierenden zu Felde ziehen. George W. Bush  eignete sich 2003 hervorragend als Fokus...

In Zeiten unbegrenzter Waffen und nationaler Feindseligkeiten, in denen eine atomare Auseinandersetzung in den Bereich des Möglichen rückt, muss die Psychopolitik aus ihrer Sicht wirksamer arbeiten als jemals zuvor. Sämtliche Programme der Psychopolitik müssen erweitert und globalisiert werden. Ein Versagen der Psychopolitik könnte sehr wohl die atomare Zerstörung eines Teils der Erde bewirken. Falls die Psychopolitik mit ihrer Mission in der Welt erfolgreich  ist, wird es nie zum Atomkrieg kommen, denn sie werden alle ihre Feinde zur Virtualität unterjocht  haben. Auf dem Höhepunkt seiner Macht hatte sich der Kommunismus damit bereits über ein Sechstel der bewohnten Welt ausgebreitet. Inzwischen haben zum Postmodernismus mutierte marxistische Lehren bereits die restliche durchdrungen. Das geschah nie mit der Gewalt einer Schlacht – hat aber alle Mittel zum Zweck der Vereinnahmung des Verstandes projiziert und provoziert.  

Die Psychopolitik hat inzwischen diese Vereinnahmung bis in die letzten Einzelheiten verfeinert – viele Teile der irakischen Armee sind damit vom Endkampf um das Saddamregime abgehalten worden, andere wurden zu Kanonenfutter. Der psychopolitische Agent muss erfolgreich sein, denn in seiner Rechtfertigung ist das der einzige Weg für Frieden in der Welt – auf dem Friedhof seiner Denkkatastrophe eben, die unausweichlich in die globale Humankatastrophe führt. Sein Versagen kann sehr wohl die Zerstörung eines Teils der Erde, z.B. durch Massenvernichtungswaffen, bzw. weitere Um- und Innenweltverschmutzung in den Händen von Verrückten bedeuten - kann also immer als das kleinere Übel ausgespielt werden!

Deshalb heiligt der Zweck der Psychopolitik für wirklichkeitsfremde Intellektuellen  ihre Mittel. Die Erniedrigung von Bevölkerungen ist aus ihren Elfenbeintürmen  heraus weniger unmenschlich als ihre Zerstörung durch Waffen; für ein Tier, das nur einmal lebt, ist jedes Leben süsser als der Tod. Das Ziel des Krieges ist die Macht über das eroberte Volk. Wenn ein Volk ohne Krieg erobert werden kann, ist das Ziel des Krieges ohne die ansonsten damit einhergehende Zerstörung erreicht. Die Belohnung des Psychopolitikers äussert sich in nahezu unbegrenzter Macht über Menschen,   in nahezu uneingeschränkter Ausübung seiner Leidenschaften  sowie im Sieg des Intellekts  über die Dummheit der bloss habgierigen Feinde ihres Menschenseins so argumentieren die psychopolitischen Intellektuellen wirklich: Damit endet die Philosophie Platons bei Hermes Phettberg und dessen Ende - doch vorher reisst er noch ein paar Kollektivs mit, mit seiner Schwarzkunst und medialen Massage, mit der Europa im post-ideologischen Zeitalter zum makaberen Scherz verkommt, mit dem man mit Konzepten eines desolaten Zeitgeistens  z.B. angeblich mit Blick auf die Erfolgsrechnung mehr zu sparen - ja was denn - vorgibt, als man absahnt:

Vom 25-27. April 2003 war es nach dem Bergier Bericht und der EXPO.02   endlich soweit , dass der Wiener Masochisten und Fernsehstar nach Zürich kam. In seinem dreitägigen Festival fand tagsüber je eine stündige Session statt. Abends verstrickt sich Hermes Phettberg mit Talk-Gästen in den zentralen Fragen der Menschheit.   Grundsoliden, vernünftiger Mensch  wird geraten lieber nicht zu kommen: Fanatic, Zeitungssammler, fresssüchtig, schwuler Maso-Päderast, Steuerbetrüger, Fetischist, Nicht-Maturant, könnte beim Anblick eines Elefanten masturbieren und hat schon mal hinter einen Busch gekackt, sagt er über sich selbst. Es sei ein brillanter Masochist, ein Philosoph der Verzweiflung (der einzig ehrliche vielleicht), ein Stylist des Scheins, der erste Sprecher der Versager, und darin der Tüchtigste Untüchtige, aus dem Willen Auferstandene.  Das Publikum sei begeistert, sagen seine Promotoren. Seit 1994 plauderte das über 150 Kilo-Schwergewicht mit ausgesuchten Gästen über Autopsien, die Tiefen des Weltalls und Orgien  unter Titeln wie

  • Phettbergs Hirnstromprotokoll - Beschmutzung der Schweiz (Teil II)
  • Sternstunde Religion und Pornographie (Talk mit Überraschungsgästen)
  • Die Phettberg Papiere persönlich - zur Gänze ohne Musik
  • Mach mir den Sigi! -

Zürich lernt fragen  und dann erklärt Josef Fenz alias

alias Hermes Phettberg, die zwei grossen Märchen der Menschheit er, der am Oktober 1952 geboren, angeblich mit der Frage "Frucade oder Eierlikör?" begann…

Wenn Kulturschaffende mit solchen "kritischen Erwägungen" den Trend zum selbständigen Verzicht auf lebensvernünftiges Denken mit blinder Anpassung an das unterste Niveau  zu überwinden vorgeben, dann kann nur noch das Machtstreben mit dem eigenen Willen eigene Interessen mit allen Mitteln à la Pax Americana durchzusetzend, seine Triumphe gegen diese post-ideologische Unterwanderungen  feiern. So beginnt selbst die Schweiz sich fundamental neu am Zeitgeist auszurichten,  ohne sich vorgängig mit der Bedeutung und den Folgen  davon seriös zu befassen - man ist an das Aufkommen der Nazis im intellektuell dekadenten Berlin der 30er Jahre  des damit zum brutalsten Jahrhundert gewordenen, letzten, erinnert...

  Kontext