Kontext
  

bullet2 J-G3 7Pa-Besorgtsein


©Burk Verlag
Ihre Besorgnis über allfällige Bedrohungen ihres G3=Weges bringt die Schweiz mit ihren Anstrengungen zur Verteidigung, dem Bevölkerungsschutz und im Sport kollektiv mit 
 einer Widerstandarmee zum Ausdruck. Mit diesem Modell will man trotz und mit der Neutralität F7=Einfluss auf die Pa=auszuarbeitenden globalen P=Prozesse auf dem internationalen Parket haben. 

Dazu bietet man seine "guten Dienste" an. Das begann nicht erst mit Henry Dunant's Gründung des Roten Kreuzes. Doch damit kam die Bewährung im deutsch-französischen Krieg von 1871; die Schweiz nahm kurzfristig die 80'00 starke Bourbaki Ostarmeee der Franzosen auf, die von den Preussen sonst aufgerieben worden wäre, nachdem deren Entwaffnung und die Bezahlung der Unkosten sicher gestellt worden war. Es war eine beispielhafte, weltweit einmalige Solidaritätsaktion zwischen Armee, Bevölkerung, Regierung und Hilfsorganisationen. So nahm Solothurn mit damals 7000 Einwohner, 3000 Bourbakies auf. Doch über all die Schlachten jener Zeit weiss man, auch in der Schweiz, mehr Bescheid; es gab mehr Tote... 

Mit der knapp gewonnen Abstimmung über die Bewaffnung bei Auslandeinsätzen fand 200/2001 eine Auseinadersetzung darüber statt, wie weit man dafür zu gehen bereit ist, und das Volk machte dem Bundesrat unmissverständlich klar: Bis hierher (Friedenssicherung) und nicht weiter (gewaltsame Befriedung). Die Feuerprobe steht mit der nächsten Abstimmung über den UNO-Beitritt, der bisher mit 2/3-Mehrheiten abgelehnt wurde, noch bevor. Bei solchen Ausmarchungen wird die Willensnation Schweiz mit ihrer J=Selbstrechtfertigung konfrontiert. An ihren EXPO's, so im Jahre 2002, wird daraus ein Grossanlass für das ganze Volk gemacht. Doch  vorher fliegen die Fetzen und die Mitarbeiter, womit die Budgetkontrolle aus dem Ruder zu laufen droht. Wiederum Anlass für neue Controller (wie Franz Steinegger) und neue Kontrollinstanzen (Hayek- und andere Berichte)...

  Kontext     Q7:G3>VQ Weg mit Qualitätssicherung


> Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an Dr. Peter Meier Version 04.01.05