Bei- und Versagerräte und die
Alternative dazu
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...hiess es in den Medien. Ein Grossaktionär der CS
nannte diese Beiräte "Korruptionsrat" bei der Swissair
spricht man von „Versagerrat". In Umarmung
mit der SP
verhindern Freisinnige substanzielle
Steuererleichterungen in der Stadt Zürich,
meinte Christoph Blocher in diesem Zusammenhang. Die entsprechende Zuweisungs- und Sündenbockmentalität
ist inzwischen zur vorherrschenden Neuen
Pseudo-Wirklichkeit
geworden...
[ vorhergehende Fragestellung ] [ Mehr zum hier angeschnittenen Thema ]
Dazu
Bedenkenswertes: Wer
sich für eine Alternative noch nicht reif fühlt, sollte sich die Umstände
des Abgangs von Moritz Suter reiflich überlegen.
Moritz
Suter hat uns mit seiner Rede eine Herausforderung hinterlassen, welche
die Medien vorschnell zu verdrängen suchten, weil sie noch nicht
Fakt geworden ist. Deren Verdrängung aber würde dann das grössere
System mit den Grossbanken und damit des Schweiz als Ganzes in der
Substanz treffen. Das aber soll nicht geschehen,
und ich wende mich an Sie, nach der unrühmlichen GV der
Crossair vom 6.12.01 damit
weiter zu machen, die Lehren daraus zu ziehen.
Ich habe mir mit der dafür notwendigen Wissenschaftlichkeit#3 die Mühe genommen, den Schatz in Moritz Suters Rede zu heben. Die Farben haben im Folgenden strukturelle Bedeutung, und die neuen Ausdrucksweisen und Abkürzungen sind die Ecksteine der zu Grunde liegende Lebensprinzipien. Wenn Ihnen, im Gegensatz zu Systemhütern, die darin nur Stolpersteine sehen, am Inhalt gelegen ist, können Sie die Abkürzungen, wie „W23(11.8%, cSgDb)“ ohne Verlust überfliegen.
Damit ist angedeutet, dass das Neuen Denken, in das gewohnte eingebettet, und bereits im Hinblick auf lebenserfüllende Plattformen operationalisierbar ist. Es zeigt auf, wo wir stehen, und was wir vor dem Point of NO Return noch tun können, um das grössere Debakel als das der Swissair, noch rechtzeitig zu wenden. Dort wo z.B. die Technik, statt in die Naturgesetze einfach in Wunschdenken eingebettet ist, geschehen unvermeidlich so genannte Unfälle. Mit diesem Hinweis geht es um den Mut, unser Denken aus der Einbettung in das trendige Gewohnheitsdenken herauszunehmen und in die bekannten Lebenserfüllungsgesetze einzubetten.
Die
Herausforderung in Moritz Suters staatsmännischer Rede:
W23(11.8%,
cSgDb):
Moritz Suter hat seinen Zuhörern
am 6. Dezember den Charakter
zugetraut, sich dem Leben nicht zu verweigern
und auch über Enttäuschungen hinweg sozialverträglich
persönlich
in Würde, Harmonie und Anstand weiter wertschöpfend
tätig zu sein.
Das regt zum Denken
darüber an, welcher „Sache“ nach den starke Emotionen, die bei allen
entstanden sind, welche miterlebtem, wie ihm sein Lebenswerk
weggenommen worden ist, zu dienen ist? Wer das, wie die Medien
nach der Crossair Generalversammlung, weitgehende ohne Feuer hinter sich
brachte, um bloss den Ausgleich
nach der „Wildwasserfahrt in ruhigen Gewässern“ wieder herzustellen,
hat an diesem Punkt ein Mangel an Identifikation bewiesen. Damit bleibt
man zwar politisch
korrekt
doch so dient man mit seiner Dienstleistungen wenn überhaupt jemandem,
dann nicht reellen
Menschen,
höchstens dem
Zeitgeist,
dem man damit ohne erkennbaren Gegenwert, Lebenswerke
opfert...
W13(9%,
y!):
Der
Zeitgeist hat ein Trend
jedoch kein historisches
Bewusstsein
und damit auch an sich keine Zukunft. Das
provoziert Menschen zur Konkurrenz,
und damit zum Mut,
sich auch gegen den Trend mit ihrer
Substanz
mit ihrer Lebenserfüllung
zu identifizieren.
Dafür braucht es über ein Charakter
hinaus die notwendige
Vorsicht
gegen Lebenswerkräuber, Umsicht
um nicht über eigene Vorurteile
zu stolpern, und ein Sinn für das
Mass
an seinem eigenen Lebensprinzip.
Um damit nicht
bloss an sich zu überleben,
sondern sein Leben angesichts dessen Endlichkeit
zu erfüllen, braucht man einen
Sinn
für den richtigen Zeitpunkt
und die Art und Weise, sich zur Geltung zu bringen.
Wo das gelingt, kann man andere
Menschen zum gemeinsamen Zusammenwirken
begeistern.
Für
den Durchbruch
braucht es immer eine von der Anzahl und der eingesetzten Kompetenz her kritische
Anzahl für ein Unternehmen Qualifizierte.
Um
damit Erfolg
zu haben, braucht es also die richtigen Menschen, die zusammen die richte
Idee mitgestalten, um sich dafür voll einsetzen zu können. So braucht es
Investoren, auf allen Ebenen mit ihren Mitteln, Beziehungen und konkreten
Leistungen Kapital und Arbeit versöhnlich zum Ziel führen helfen.
W33(6.3%,
X):
Vordergründig muss mit diesem Anspruch der Freiheit
für die Lebenserfüllung
möglichst vieler
auch
nach Ent-Täuschungen wieder eine persönlich-relevante Aufbauleistung
stattfinden können.
Es wäre für jedermann persönlich wünschenswert, damit in der Schweiz erstrebenswerte
Arbeitsplätze so zu schaffen, dass über deren Wirkung hinaus das
Modell deren Vernetzung
Anerkennung findet und neue Massstäbe
setzt.
Das dafür hinreichend Wesentliche
kann man nicht
mit Macht über andere aufbauen,
es braucht auch mehr als Begeisterung
und sorgfältig kalkulierte Risiken.
Mit Macht kann man nicht einmal begeistern. Begeistern
kann man nur mit zündenden Ideen;
zur
Erfüllung
braucht es lebenswirklichkeitsbezogene Konzepte.
Gewinnen kann man nur mit, und nicht gegen die Menschen, nachhaltig Erfüllung
braucht entsprechende
Strukturen und Plattformen.
Die Kreativität
dafür kann sich nur in einem geistigen
Freiraum mit einer entsprechenden Einstellung
entwickeln. Weil es aber in der Postmoderne immer mehr Menschen mit
jedem Bestreben virtuell widersprechenden Meinungen
gibt, muss man dafür auch kämpfen können, denn „Lebenserfüllung
für möglichst viele“
hat, so absurd das klingen mag, viele mächtige
Gegner angesichts derer man es auch verstehen muss, aus einer
äusserlichen Underdog-Position heraus integer
und kohärent
zu bleiben.
W22(5.6%,
M):
Damit man unter allen Umständen das Maximum
aus seinem leben machen kann, braucht man mehr als „sorgfältig
wirtschaften“ und „finanziell gut balanciert“
zu sein, um auch
bösartige Unterstellungen und
Krisen
zu überleben. Man muss sogar bereit sein, solche Gefahren zu meistern und
entsprechende Gegner
zu retten, wenn sie an diesbezüglichen Vorurteilen an sich selbst zu
Grunde zu gehen drohen.
Dazu bedarf es der immaterielle
Fähigkeiten bis hin zu einem politisch relevanten Denken.
Damit muss man auch die Grenzen
seiner Verantwortungsfähigkeit im Rahmen der verfügbaren Kompetenzen
richtig einschätzen können.
W32(5.6%,
W):
Dabei ist das Gespür für andere
Kulturen und andere Lebensprinzipien,
politisch ein strategischer Vorteil der Schweiz, etwas nur
persönlich Leistbares,
das den wir nicht auch noch verschenken dürfen. Es
wäre ein verhängnisvoller Irrtum, diese multikulturelle Tradition
aufzugeben.
Sie hat die Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt, ja, die Schweiz
ist ohne verstandene, nicht bloss postnormal propagierte Multikultur nicht
denkbar. Gerade die
für Wahr genommene Vielfalt macht den Standort attraktiv. Und
der routinierte Umgang mit anderen Kulturen ist unsere Stärke im Alltag. Kulturen
sind Werte;
und Respekt
vor Kultur ist ein Respekt vor Werten.
Cofi Annan erhielt kurz nach Moritz Suters Abgang den Friedensnobelpreis
für das, was er getan hatte, dass die Vormacht
der Souveränität von Kollektives
gegenüber den Lebenserfüllungsrechten
der betroffenen
Individuen zuerst einmal über die Menschenrechte
zu etwas weniger Missbrauch führt. So gedacht geht es in einer
erfolgreichen Zusammenarbeit zuerst einmal um Toleranz
und nicht Arroganz, Respekt
und nicht Verachtung, Freiheit
und nicht Willkür, Verständnis
nicht Machtanmassung, Liebe
und nicht Hass. Diese
Einstellung gehören zur Schweiz und zu allen, welche dieses Land lieben.
Das hat nichts mit Nationalismus
zu tun, es sind Werte,
die wir alle dringend brauchen und für die wir letzten Endes leben
sollten, um
in ihrem Rahmen
das
eigene Leben erfüllen
zu
können.
In der realen Welt aber sind nur schon diese Werte, geschweige denn das
damit zu verfolgte Ziel sich am
grundlegenden Wert der Lebenserfüllung
zu orientieren, in Gefahr.
W01(5.6%,
I):
Wenn es wie an der GV der Crossair, um die Macht
eines Filzes über ein Kollektivs und den möglichen Profit
damit geht, werden die Betroffenen nicht zur Entscheidungsfindung
eingeladen. Das
ist das erste Versagen, womit das Weitere nicht mehr gut laufen kann.
Das man Terroristen
wie in Israel ab einem bestimmten Mass zur Besprechung des Vorgehens zur
Überwindung des Terrors nicht mehr einlädt kann man zur Not noch
verstehen. Dann aber darf man nicht inhaltsleer
und damit an sich unmenschlich nur gegen den Terror zur Besänftigung der
Angst möglicher Opfer die Verantwortung übernehmen, sondern
man muss sie auch für die Terroristen im
Namen deren Lebenserfüllungsprinzip
annehmen, auch wen dieses von ihnen, als Selbstmordterroristen extrem
selbst mit Füssen getreten wird. Das erfordert entsprechende Vorstellungen,
die mehr
als trendige
Pressecommuniqué und ein korrektes Verhandlungsklima
beinhalten. Bei der Forderung nach Grundlagen dazu sind dies bisherigen Geister-
und Geisteswissenschaften
überfordert, denn damit stellt sich heraus, dass sie zum
Problem geworden sind, als dessen Lösung sie sonst so wortgewaltig
auftreten.
Man darf dabei letztlich nicht an seiner Machtposition
kleben bleiben, aber diese auch nicht bloss des
lieben Friedens
angesichts vorgeschobener
und unverantworteter Widersprüche und -stände
aufgeben. Man muss vielmehr den Weg
zu den Verursachern in Wahrheit
finden und nicht nach Abbruch der Kommunikation, wenn sie nicht mehr
optimal erscheint, einfach die
Prinzipien des grösseren Kollektivs, z.B. die
nötige Harmonie
zur blossen Wahrung der Formen beschwören. Bekanntlich machen nicht
solche Umgangsformen, sondern nur die Wahrheit zur Erfüllung des Lebens
frei.
W12(4.9%,
FA):
Verkauft man sich zu billig, sind Gefühle
und seine innere
Stimme angesichts äusserer
Macht und Quantität
verratend, wird man erst recht von
der Lebenserfüllung ausgebootet
weil das Verhalten des eigenen Verrates dies weniger befremdlich
erscheinen lässt, was sonst an sich unnötig
verletzend und masslos
ungerecht ist. Ja es ermöglicht es dann sogar, wie bei der
Kreuzigung Jesus, übergeordneten
Stellen zu solchen Vorgehen auf dem Weg des geringsten Widerstandes
Hand zu bieten.
Das stimmt dann bloss noch die
paar Wenigen nachdenklich, die noch darüber nachdenken können, was damit
in solcherart repräsentierten grösseren Ganzen wirklich nicht mehr in
Ordnung ist.
Diese Art präventiver
Kreativität
zu der nur integere Menschen fähig sind, während andere in dieser
Situation, wie Schafe mit in den Abgrund gehen, ist durch den fehlenden
geistigen Freiraum in der Schweiz stark gefährdet. Wir erleben
in der Praxis
Verfilzung,
Technokratie,
Gefälligkeitswirtschaften
und
die Machtkonzentration in ein paar Händen.
Vorgängig zur jetzt als
Human- kenntlich gewordenen Denkkatastrophen hat Bundesrat
Arnold Koller, seines Zeichens damals Justizminister am 1. August 1997
dafür grünes Licht gegeben, indem er sagte: „Die
Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische!“;
damit hat er auch gegen den von ihm selbst eingeführten Rassendiskriminierungsartikel,
mindestens im Geiste verstossen!
W10(4.2%,
hL):
In dieser weitgehend
unwidersprochen vorherrschenden postnormalen Mentalität
sind Appelle,
das wir
jetzt alle die Kraft aufbringen müssten,
um auf breiter Basis eine Revitalisierung
herbeizuführen, auch wenn sie von Moriz Suter anlässlich seiner staatsmännischen
Abschiedrede als Verwaltungsrat der Crossair kommen, schon fast zynisch in
Ermangelung eines entsprechenden Know-hows
und der vorherrschenden Widerstände. Es geht gegen die Zentralisierung
der faktischen politischen und wirtschaftlichen Macht,
welche an dieser Generalversammlung unter über 2500 Anwesenden in der
Hand des von den Banken beauftragten Peter Forstmoser alleine ruhte. Die
Stärke der Schweiz war, so sagt man, immer ihr Lebensraum
und darin der Lösung
für die kulturelle Vielfalt. Wenn wir diesem unverzichtbaren
Grundwert für die Lebenserfüllung möglichst vieler ihrer Bewohner
verpflichtet bleiben wollen, müssen wir augenblicklich Gegensteuer
geben.
W02(4.2%, J): Wenn Moritz Suters Rede das in diesem Lande nicht zur „Chefsache“ werden lässt, dann ist die Zukunft der Schweiz ernsthaft gefährdet. Doch bis jetzt blieb von seiner sich selbst zu Recht rechtfertigenden Rede nur die bittere Bilanz, dass die Neubesetzung des Verwaltungsrates im Eigeninteresse der neuen Mitglieder und der Unternehmung als Publikumsgesellschaft, welche auf die breite Gunst der Bevölkerung angewiesen ist - sei es als Aktionäre oder als Kunden – auch harmonisch hätte ablaufen können – nicht einmal anders – so ergeben sind die meisten Schweiz schon, auch Moritz Sutter. Willhelm Tell würde sich, wenn es ihn denn gegeben hätte, sich ab diesem übergrossen Gesslerhut bzw. die Alten Eidgenossen wegen des Kaisers neuen Kleider, weswegen sie 1489 Zürichs Bürgermeister Hans Waldmann köpften, im Grab umdrehen! Die ganze Nation muss die zukünftige Crossair tragen, wenn sie Erfolg haben soll, sagt Suter und ging zu seinen Traktanden über. Eine Polarisierung ist da nur von Übel – für die Crossair, meinte er, politisch korrekt. Doch wie steht es damit um den Geist in unserem Lande? Die bloss Hoffnung, dass wenigstens einige für die Zukunft etwas daraus gelernt haben, und andere solche Freuden und Leiden intensiv mitgetragen haben genügt irgendwann, nach dem Point on NO Return, nicht mehr. Die Schweiz ist nicht bloss Filz, sie ist wie die Crossair GV gezeigt hat, noch sensibel. Doch wenn man darauf besteht, dass sie schwierig zu verstehen sei, dann kommen wir damit nicht weiter und die Sensibilität macht der Frustration und dem Hass Platz. Schliesslich kann die nicht jeder am goldenen Fallschirm wie Eric Honegger, oder einfach wie Moritz Suter, verdient, mit Ferien in Burma in einem Heissluftballon sublimieren! Auch die Beschwörung des Humanismus eines Erasmus von Rotterdam, auch wenn er damals eine herausragende Figur war, genügt da nicht mehr, denn dieser Humanismus, auf den sich immer noch die Universitäten und davon ausgehend die Bildungsmafia der Schweiz beruft, hat versagt. Er hat sich bloss globalisiert und damit das Individuum noch mehr dem damit subtiler mächtiger und gewissenloser gewordenen Kollektiv ausgeliefert! Die Schweiz hat jetzt weltweit, und auch im Vergleich zu ihrer Vergangenheit eine der höchsten Verzweiflungsraten (2002: vier Selbstmorde/Tag) und da soll einer noch behaupten, der schwarze Herbst 2001 sei bloss Zufall, Ausfluss des Chaos zu einer Neuen Ordnung...
Finden Sie heraus, wie c3-MOS strukturierte jede Menschlichkeit in seichte Unterhaltung, destruktive Gegensätze und unheilvolle Widersprüche verwickelt und wie unsere Politiker und ihre Systemhüter diese Spiel meisterhaft beherrschend einander den Ball im Filz zuspielen; mit Christoph Blocher bleiben sie dafür in Form! Selbstverständlich, um diese Denkkatastrophe zu überwinden lernen...
Aktuelle Prozesse und den daraus zu ziehenden Lehren
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01.11.10