Anregungen für eine Partnerschaft |
by Dr. Peter Meier
Es geht nicht darum, angesichts der sich häufenden Systemkrisen weiterhin gute Mine zum bösen Spiel zu machen. Es geht aber auch nicht darum, sich in der Angst davor und im Frust darüber selbst bis zu Entscheidungs- und Handlungsunfähigkeit zu erniedrigen. Es geht darum, den verbleibenden Spielraum mit Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch, RPOK© im Hinblick auf die Lebenserfüllung möglichst vieler zu nutzen:
Und so ...
... muss man an den Symptomen anerkennen können, dass es noch ungelöste Probleme gibt und dass die Lösung mehr sein muss, als die Symptome zu verlagern. Ohne diese Einsicht wird der Mensch zum Spieler in immer enger werdenden Spielen, die ab einem bestimmten Punkt aus zu keiner Erfüllung mehr zu führen vermögen: Und das gilt es zu verhindern, mehr noch, in sinnvollen Unternehmen das eigene Leben darüber hinaus zu erfüllen. | ||||||||||||||||||||||
Notwendigkeit:
In der Vorbereitungsphase geht es darum, festzulegen, wo der
Engpass und das damit verbundene Schlüsselproblem liegt, und in welchem Rahmen
Verbesserungen oder Änderungen einzuleiten sind. Die Bestimmung der Komplexität
des Projekts ist in dieser Phase wichtig, um die Problemanalyse auf der
richtigen Ebene mit den richtigen, d.h. die Lösung enthaltenden Parametern auszuarbeiten.
Sich daraus ergebende Lösungsansätze müssen dann für Menschen guten
Willens verständlich so kommuniziert werden, dass die sich Einsicht in die notwendigen
Aktionen verbreitet, damit die erforderliche Entscheidungs- und
Handlungskompetenz etabliert werden kann. * |
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In der Wirtschaft,
insbesondere auch in Klein- und Mittelbetrieben, wo das noch nicht selbstverständlich
ist, braucht es für Projekte eine detaillierte Kosten-/Nutzenanalyse.
Es ist zu prüfen, ob der erwartete Beitrag der in Betracht gezogenen Ressourcen
in angemessenem Verhältnis zu deren Kosten und zum nicht erneuerbarem
Verbrauch, bzw. im Falle von Menschen, deren Erfüllungsmöglichkeit steht.
Für alle Ressourcen sind detaillierte Offerten im Kontext der Zeitdauer
der Projekte und der Gesamtkosten zu verlangen; das ist eine unerlässliche Voraussetzung,
um nicht bereits vor Projektbeginn durch interne Widerstände, externe
Sachzwänge oder Zeit- und Kostenüberschreitungen die Erfüllung
notwendiger Projekte zu gefährden. So muss z.B. beim Beizug Externer in jedem Fall auch
die zur Integration unerlässlichen interne Kompetenz geplant werden.
Fällt der Entscheid auf Grund der Problemanalyse z.B. zugunsten eines externen Beraters
aus, muss der richtige Partner, und die zu seiner erfolgreichen
Einbindung qualifizierte Führungspersönlichkeit intern, gefunden und
aktiviert werden. |
Die w=Wissen schaffende Frage
nach der Wichtigkeit und Dringlichkeit eines Projektes
sind relevant für den Entscheid, welche Ressourcen wann, wo und wie einzusetzen
sind, und sollen in ihrer Bedeutung im Gesamtkontext betrachtet werden.
In der Prioritätenliste ganz oben stehen notwendige Projekte der
Geschäftsleitung, die eine gewisse Dringlichkeit haben. In lösungsorientierten
Unternehmen besteht ein aktuelles Projektportfolio, das die
entsprechenden Informationen enthält. Dabei geht es um Antworten auf die Frage nach dem Sinn
und Ziel der Bereitstellung interner und externer Ressourcen: Vielfach
sind in einem Unternehmen brachliegende Kapazitäten und Expertenwissen
vorhanden, die in einer geschickt aufgebauten, d.h. wirklichkeitsbezogenen Projektorganisation
entsprechend neu ausgerichtet werden müssen. Dazu bedarf es oft eines externen, in diesem
Sinne qualifizierten Beraters zur notwendigen problembezogenen
Fokussierung interner Mitarbeiter in Projektteams. Allerdings muss er/sie dazu die
Kompetenz haben, Projektmitarbeiter aus bestehenden Organisations- und
Machstrukturen frei zu stellen und für vordringlichere Arbeiten zu motivieren.
Dazu stehen heute nicht nur effiziente, sonder auch kreativ lebenserfüllende Methoden
zur Verfügung, und diese unterstützende Techniken wie Smartboards und GroupSystems
zur Verfügung. |
Je nach Projektgrösse, Komplexität und Budget ist die Wahl
der Beteiligten letztlich eine k=Kunst, die
in wissenschaftlich und wirtschaftlich qualifizierte Hände gehört. Fachliche
Kompetenz, Beratungserfahrung, Branchenkenntnisse sowie Referenzen über Externe über
erfolgreich abgeschlossene Projekte garantieren zwar nicht den Erfolg des eigenen
Projektes, ermöglichen aber einen seriösen Verhandlungsrahmen. Es soll
ein erfahrener Senior-Berater zur Verfügung stehen und nicht nur frisch rekrutierte
Junior-Einsteiger. Ebenso wichtig ist, dass die Entscheider auf
Einzelprobleme eingehen können und nicht versuchen, sich die Aufgabe im blossen Bezug zu
vergangenen Erfolgen zu einfach machen: Wahre Probleme erfordern meist völlig neue
Lösungen und zu deren Beurteilung muss man Prototyping zulassend, die Fähigkeit
zur vorurteilslosen, wirklichkeitsbezogenen Betrachtung haben, und die Kompetenz,
Einsichten mit Rechtzeitig Projekt-Orientierten
Kompetenzaustausch, RPOK©
intuitionssicher umzusetzen statt einfach auf die "sichere" Karte zu setzen, um
sich der Verantwortung zu entziehen. Auf der anderen Seite müssen für das Controlling
genügend spezifische und verbindlichen Vereinbarungen und Verträge im
Hinblick auf Zielsetzung, Durchführung, Rolle der Beteiligten und Feedbackmöglichkeiten
der Betroffenen, der voraussichtliche Zeitplan, wichtige Meilensteine,
das Ressourcen-Management, Projektorganisation neben Budgetvorgaben aktuell nachgeführt
werden. Ebenso ist klar zu definieren, wie das Reporting zu erfolgen hat,
und wie die Geschäftsleitung über den Projektstand auf dem Laufenden gehalten wird.
Durch geeignete organisatorische Massnahmen ist der gegenseitige Kompetenz- (nicht
nur Wissens-) transfer zwischen allen Beteiligten und Betroffenen
sicherzustellen. Von grosser Bedeutung ist, in welchen, politischen Rahmen die
Projektleitung eingebunden ist. Für den Erfolg ist RPOK©
im Hinblick auf die klar zu kommunizierende Erfüllung massgebend. |
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Die Unternehmens-Kultur soll
dem angestrebten Vereinfachungen
und daraus resultierende Sündenbockmentalität verunmöglichen
notwendige riskante, schwierige oder unangenehme Entscheidungen:
. Menschen, die ohne Substanz
mit der Zeit nicht mehr klar kommen, werden zu kulturlosen Tieren.
Intellektuelle zu Wölfen in Schafspelzen; Marx hat hundert Millionen Tote auf dem
Gewissen, von Platon nicht zu reden... |
Die Betrachtung von HumanSystemen
zeigt, dass die Kultur den Rahmen absteckt und damit letztlich über Erfolg und
Misserfolg im Sinne des obersten Zieles, der Förderung der Lebenserfüllung
der Beteiligten und Betroffenen bestimmt. Ohne wissenschaftlich fundiertes System prallen Wirtschaft und Kunst, wie
aktuell bei der expo.01
unerbittlich aufeinander! Ein Unternehmen darf, wenn es den angestrebten Erfolg haben soll, nicht einseitig bloss wirtschaftlich, organisatorisch mechanistisch betrachtet und geführt werden: Sonst kannibalisiert es zu seiner Rechtfertigung des Gute, Reine, Schöne, eben das kunstvolle. Regiert umgekehrt die Kunst, wie im Kommunismus, die des Massenintellekts, so werden dafür die wirtschaftlichen Grundlagen kannibalisiert. Zum Erreichen von Unternehmenszielen müssen vielmehr Grundlagen Erkenntnisse und Impulse der Beteiligten umgesetzt und zu einem System integriert werden. Nur damit können notwendige, kulturell bedingte und der Zeit entsprechende Ansätze, Ansprüche und Möglichkeiten auf das damit angestrebten, lebenserfüllenden Ganze hin fokussiert werden. Sonst verliert man dieses aus den Augen und es wird in der Auseinandersetzung für Sonderinteressen kannibalisiert. Im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Kunst, zwischen Gewinn und Schönheit darf die Wissen und Verständnis schaffende Wahrheit über die Realität und die Gewissheit über die Wirklichkeit nicht geopfert werden! Sonst wird
Deshalb müssen sich integere Menschen, die wissenschaftlich und technisch qualifiziert sind, dafür einsetzten, dass Systeme nicht als Tummelplatz für Machtspiele, von Spielern mit bloss kurzfristigen Interessen missbraucht werden: Sie würden doch auch nicht in ein von Politikern konstruiertes Flugzeug steigen! Jedes System hat seinen Lebenszyklus, was die Nachhaltigkeit des damit Erzeugten bestimmt. Es obliegt der Wissenschaft, die Nachhaltigkeit im Wirklichkeitsbezug zu erhöhen und die Restrisiken zu vermindern. Sie können mit einer veralteten Programmiersprache ein modernes Programm machen, doch es wird sich wegen der ungenügenden Vernetzbarkeit nicht lange behaupten! Ein taugliches System muss nicht nur die Realität
relevant abbilden, sondern immer auch ein Spiegel der Wirklichkeit
sein. Damit muss ein lebenserfüllendes System, da es selbst nicht leben kann, über sich
hinausweisen und Menschen damit ermutigen, ihrerseits darüber hinaus zu gehen. Erst wenn
eine kritische Anzahl Mensch dies im rechten Geiste tut, erfüllt das System die
wesentliche Voraussetzung, die der Ermöglichung der Lebenserfüllung der
Betroffenen. Sonst erfüllt es mit den Betroffenen lediglich seine an sich
geschlossene, selbst-zerstörerische Eigendynamik. Jedes gestartete
Flugzeug muss gelandet werden, um seinen Sinn zu erfüllen! |
Der Zeitgeist kündigt
die Geburt der digital Inter-vernetzten Gesellschaft an: Nach der analogen
Informationsflut bis hin zum Handy versinken jetzt immer mehr Menschen in ihren Emails.
Ein aktiver Mensch denkt sich durch etwa 5000 Wörtern pro Minute, liest
bis zu 1000 Wörter pro Minute, kommuniziert am Telefon mit 100 Wörtern
pro Minute, kann aber nicht schneller als 20 Wörter pro Minute schreiben.
Selbst elektronische Spracherkennung ist da nicht die Lösung.
Quantitativ besprochen ist die Schreibgeschwindigkeit für das Überleben
eines Managers entscheidend - doch wer liest und versteht das alles? Qualitativ geht es
darum, fähig zu werden für das Verständnis neuer Konzepte und damit neuer Begriffe
oder Abkürzungen, um mnemonisch effizient gehirngerecht
darauf hinweisen zu können; denn sie für jeden immer wieder zu wiederholen, macht keinen
Sinn, weil es den Fortschritt verhindert und statt dessen Machspielen
Vorschub leisten: Diese werden ganz harmlos damit angezettelt, dass wer Macht will
sagt, das Sprüchlein: "Ich
verstehen das nicht, und überhaupt, es ist für die anderen viel zu anspruchsvoll...". Erst mit der Deregulierung solcher Anmassungen wird
es wie beim Programmieren möglich, lebenserfüllende Einsichten wie Subroutinen
im "Action Workflow" rechtzeitig zu komplexeren Systemen so zu
integrieren, dass wir mit den Systemzwängen fertig werden, bevor sie uns
fertig machen. Auf den von hier aus verfügbaren Sites finden Sie genügend Training und Rechtfertigung dafür.
Dort, wo es nur noch um Kunst geht, sondert sich der Mensch in die Virtualität
verrückt, anmassend ab... |
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Die Wirtschaft suggeriert Erfolg ohne Volk und ohne Arbeit
und z.B. in der Schweiz wird so von einer Minderheit mehr Geld verdient,
als es der Mehrheit mit Arbeit je möglich sein wird. Bekanntlich verdient aber ein Volk,
das derartige neue Kleider für den Kaiser zulässt, die Regierung die
sich daraus ergibt. Kultur und System werden für immer
mehr Menschen auch zur Veränderung verfügbar. Doch sie sind eine zu ernsthafte Grösse,
als dass sie bloss konsumiert werden sollte. Deshalb wird eine
entsprechende Aus- und Weiterbildung der Provider der und Netzwerker
innerhalb der Kultur zur Schlüsselinvstition für die Zukunft, die man
nicht dem Marketing und den Medien überlassen darf! Die Schweizerische Volkkspartei, die SVP thematisierte die Kannibalisierung
der Schweiz von aussen für den Wahlkampf wie folgt: "90% aller Asylbewerber sind
keine echten Flüchtlinge; sie werden für viel Geld von mafiösen Schlepperbanden
unter Missachtung unseres Landes eingeschleust. Viele von ihnen rauben und
stehlen und bedrohen die einheimische Bevölkerung." Aber was
ist mit der inneren Kannibalisierung der Herren und Damen Kopp Rey,
Bellasi und all den Profiteuren des Systems, der Korrumpierung der
expo.01 und dem Ausverkauf der Wirtschaft? Was mit all den postmoderenen
Simplifizierungen, was mit dem Versuch der Mentalkonditionierung
der Bevölkerung über die Medien, die immer mehr der fundierten Aus- und Weiterbildung
den Rang abläuft? |
Politik entscheidet über drittklassige, d.h. personen-neutrale
Verhältnisse. Die Wirtschaft stellt, inhaltsleer marktkonform,
die dafür benötigen Produkte, Systeme und Dienstleistungen zur Verfügung. Die Kunst
besteht darin, die Umsetzung so angenehm wie möglich zu gestalten und die Wissenschaft
soll alles, wo erwünscht, optimieren, damit das Volk als Zielgruppe
davon profitieren kann. So lautet das naive Weltbild, über das
immer mehr Menschen immer mehr argumentieren und dabei nur zu oft vergessen, das nicht
alles machbar ist, und schon gar nicht politisch! Nach jeder Krise
muss sich die Politik neu konfigurieren. Wenn das Volk der davon Betroffenen, von der
Wissenschaft unterstützt ein etwas längeres Gedächtnis hätte,
bestünde Anlass zur Hoffnung, dass die Geschichte so
über die Politik im Hinblick auf mehr Möglichkeiten für die Lebenserfüllung
konvergieren würde - es muss ja nicht jede Generation die gleichen Fehler - heute mit
besseren und globaler wirksameren Technologie machen... Sicherheit durch Wandel, haben die Schweizer
Freisinnigen, die FDP auf ihre Fahne
geschrieben - ein guter Ansatz, wenn er umgesetzt wird! |
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